Wir berichten morgen ab 15:00 Uhr natürlich wieder live hier aus Willingen. Für den Moment verabschiede ich mich von der Mühlenkopfschanze, danke für das Interesse und die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Abend!
In einem sehr unterhaltsamen Wettkampf waren die Slowenen einfach das konstanteste Team. Bei Deutschland konnte vor allem Startspringer Markus Eisenbichler nicht überzeugen. Severin Freund untermauerte dagegen mit zwei tollen Sprüngen sowohl seine exzellente Form, als auch seine Siegesambitionen für das morgige Einzelspringen.
Slowenien gewinnt also das zweite Teamspringen der Saison vor Deutschland und Norwegen. Japan landet am Ende auf Rang 4 vor den enttäuschenden Österreichern.
Prevc / Slowenien
Der Vorsprung der Slowenen vor dem letzten Springer war schon sehr groß. Trotzdem muss Peter Prevc seinen Sprung erst runter bringen. Und das macht er! Der Zweite der Weltcup-Wertung landet bei 144,5 Metern. Das reicht, um den Vorsprung zu verteidigen.
Velta / Norwegen
Rune Velta kann schon mal nicht kontern. Der Norweger landet bei 129,5 Metern. Deutschland bleibt in Führung. Und nur noch ein Springer steht oben...
Freund / Deutschland
Jetzt gilt es für Severin Freund. Da Deutschland auf Rang 3 liegt, darf er den Fehde-Handschuh hinwerfen. Und das macht er! Wieder zeigt Freund einen Super-Sprung und landet bei 145 Metern! Da werden Rune Velta für Norwegen und Peter Prevc für Slowenien ganz schön schlucken... Das Publikum in Willingen ist begeistert.
Kasai / Japan
Kann Altmeister Noriaki Kasai kontern? Ja, er kann! Der 42-Jährige springt auf 136 Meter und verteidigt damit den vierten Platz für Japan vor Österreich.
Kraft / Österreich
Jetzt müssen die Österreicher gemäß ihrer Zwischen-Platzierung früher ran. Der Weltcup-Führende Stefan Kraft landet bei 135,5 Metern.
Koudelka / Tschechien
Dass es weit gehen kann, zeigt der formstarke Roman Koudelka, der für Tschechien auf 137,5 Meter segelt.
Boyarintsev / Russland
Für Vladislav Boyarintsev reicht es nur zu 111,5 Metern. Aber die Russen und die Italiener springen hier sowieso so gut wie außer Konkurrenz.
Bresadola / Italien
Davide Bresadola springt für die Italiener auf 120 Meter.
Bevor es jetzt gleich ins Finale geht, hat Deutschland 27 Punkte Rückstand auf die führenden Slowenen. Das könnte dann doch ein bisschen viel sein für Severin Freund im Fernduell mit Peter Prevc.
Kofler / Österreich
Für Österreich geht es im Kampf gegen Japan um Platz 4. Vorerst büßen die Österreicher wieder einen Platz ein, weil Andreas Kofler nur auf 127 Meter springt.
Freitag / Deutschland
Richard Freitag kann nicht kontern. Er springt nur auf 132,5 Meter. Damit fällt Deutschland hinter Norwegen auf Platz 3 zurück.
Fannemel / Norwegen
Im ersten Durchgang zeigte Anders Fannemel mit seinen 151,5 Metern den mit Abstand weitesten Sprung. Auch jetzt nimmt er seinem direkten Konkurrenten Damjan ein paar Meter ab. Fannemel landet bei 140 Metern. Norwegen bleibt damit hinter Slowenien.
Damjan / Slowenien
Jetzt geht es aber erst mal um die Spitze. Jernej Damjan darf für Slowenien vorlegen. Und das gelingt ihm mit starken 137 Metern. Was machen Fannemel und Freitag?
Takeuchi / Japan
Die Japaner kämpfen noch mit Österreich um Platz 4. Taku Takeuchi legt 131 Meter vor.
Matura / Tschechien
Der Tscheche Jan Matura kann da nicht mithalten. Er landet schon bei 120 Metern.
Vassiliev / Russland
Dimitry Vassiliev unterstreicht, dass er der formstärkste Russe ist. Für ihn reicht es zumindest zu 128,5 Metern.
Colloredo / Italien
Die Italiener haben mit dem Ausgang natürlich nichts zu tun. Sebastian Colloredo springt nur auf 109 Meter.
Vor den letzten zwei Springern hat das deutsche Team auf Rang 2 15,5 Punkte Rückstand auf Slowenien. Das sollte für Richard Freitag und Severin Freund durchaus machbar sein. Auf der anderen Seite lauert Norwegen mit nur 9,6 Zählern Rückstand auf Position 3. Wir freuen uns auf ein packendes Finale.
Schlierenzauer / Österreich
Gregor Schlierenzauer springt auf 131 Meter. Damit schieben sich die Österreicher tatsächlich an Japan vorbei auf Platz 4. Bei über 50 Punkten Rückstand auf die Top 3 wird es fürs Podium aber wahrscheinlich nicht reichen.
Kraus / Deutschland
Und was macht Marinus Kraus? Der zweite deutsche Springer bleibt mit 131,5 Metern etwas kürzer als die direkte Konkurrenz. Weil die Verhältnisse noch ein bisschen schlechter waren, reicht es trotzdem zumindest dazu, den zweiten Platz zu verteidigen.
Jacobsen / Norwegen
Der Norweger Anders Jacobsen bekommt zuerst die Chance zu kontern. Auch er landet bei 133,5 Metern - das allerdings bei schlechteren Bedingungen als Dezman vor ihm. Trotzdem bleibt Slowenien vorne.
Dezman / Slowenien
Kann Nejc Dezman die Slowenen auf Platz 1 halten? Er legt mit 133,5 Metern vor. Das ist zwar ein guter Sprung, dürfte für Anders Jacobsen und Marinus Kraus aber durchaus machbar sein.
Sakuyama / Japan
Auch die Japaner können nicht mehr in den Kampf um das Podium eingreifen. Der Sprung von Kento Sakuyama auf 128,5 Meter ist zwar solide, aber eben auch nicht mehr als das.
Hlava / Tschechien
Es folgt Lukas Hlava für Tschechien. Seine 124 Meter werden nicht zu einer großen Verbesserung reichen.
Kornilov / Russland
Denis Kornilov macht es für Russland etwas besser. Er springt auf 121 Meter.
Cecon / Italien
Jetzt haben die Italiener verstanden, dass sie nach wie vor im Wettbewerb sind. Federico Cecon macht den Auftakt bei den zweiten Springern und landet bei 114 Metern.
Da ist der nächste Führungswechsel - an der Spitze bleibt es also spannend! Slowenien schiebt sich von Platz 3 wieder auf die Führungsposition vor.
Hayböck / Österreich
Obwohl die Österreicher mit der Entscheidung wahrscheinlich nichts mehr zu tun haben werden, dürfen sie als Letzte springen. Michael Hayböck landet bei 127,5 Metern. Damit kann sich das österreichische Team nicht verbessern und bleibt auf Platz 5.
Eisenbichler / Deutschland
Was macht Markus Eisenbichler? Im ersten Sprung konnte er nicht überzeugen. Und auch hier sind 124 Meter natürlich bei Weitem nicht genug, um Tepes gefährlich zu werden. Slowenien übernimmt wieder die Führung.
Hilde / Norwegen
Tom Hilde kann schon mal nicht kontern. Es reicht nur zu 121 Metern. Damit fällt Norwegen weit zurück und verabschiedet sich unter Umständen schon aus dem Kampf um den Tagessieg.
Tepes / Slowenien
Im ersten Durchgang hatte Jurij Tepes die Slowenen mit einem tollen Sprung in Führung gebracht. Und auch jetzt legt er wieder richtig gut vor. Tepes landet bei 137,5 Metern und gibt Markus Eisenbichler und Tom Hilde etwas zum Nachdenken.
Tochimoto / Japan
Shohei Tochimoto zeigt für Japan einen soliden Sprung auf 126 Meter. Eine entscheidende Verbesserung wird damit nicht drin sein.
Dellasega / Italien
Jetzt ist auch Roberto Dellasega für Italien soweit und springt auf 111,5 Meter. Da hätte er eigentlich auch gleich unten im Tal bleiben können.
Janda / Tschechien
Jakub Janda landet für Tschechien immerhin bei 126 Metern. Gestartet wird jetzt übrigens aus Luke 15, der Anlauf wurde also im Vergleich zu den vierten Springern im ersten Durchgang wieder leicht verlängert.
Kalinitschenko / Russland
Da die Italiener offenbar nicht mehr mit ihrer Teilnahme am zweiten Durchgang gerechnet hatten, macht Anton Kalinitschenko für Russland den Auftakt. Er springt auf 112 Meter, was keine Verbesserung bedeuten dürfte.
Durch die Disqualifikation des gestrigen Siegers Kamil Stoch scheidet Polen neben der Schweiz und Finnland aus. Italien profitiert davon und schafft es auf Rang 8 tatsächlich in den zweiten Durchgang.
Zwischenzeitlich zeigte Anders Fannemel für Norwegen einen Zaubersprung auf 151,5 Meter und verpasste damit den Schanzenrekord von Janne Ahonen (152 Meter) nur denkbar knapp. Deutschland, Norwegen und Slowenien werden die Podiumsplätze wahrscheinlich unter sich ausmachen. Der Vorsprung der ersten drei Mannschaften auf den Rest der Konkurrenz beträgt schon fast 50 Punkte. Das heißt natürlich auch, dass die enttäuschenden Österreicher (aktuell Rang 5) mit dem Ausgang des heutigen Springen wohl nichts mehr zu tun haben werden.
Die begeisterten Zuschauer in Willingen bekommen ein packendes und abwechslungsreiches Team-Springen zu sehen. Die deutsche Mannschaft lag zu Beginn nach einem schwachen Sprung von Markus Eisenbichler schon weit zurück. Doch Marinus Kraus, Richard Freitag und vor allem Severin Freund holten die Kohlen aus dem Feuer und brachten die DSV-Adler in Führung.
Nach Ende des ersten Durchgangs wird Kamil Stoch aufgrund eines irregulären Anzugs disqualifiziert. Damit wird seine Wertung annulliert, und die Polen fallen auf den elften und letzten Platz zurück.
Kraft / Österreich
Der letzte Sprung des ersten Durchgangs gebührt dem Weltcup-Führenden. Stefan Kraft springt für Österreich auf starke 138 Meter. Das ist zwar eine sehr gute Leistung, wird angesichts seiner schwächelnden Team-Kameraden aber nicht reichen, um die österreichische Mannschaft weit nach vorne zu bringen.
Freund / Deutschland
Da kommt der beste und konstanteste deutsche Springer der Saison. Und Severin Freund kann seine tolle Form bestätigen! Unter dem lautstarken Jubel der Fans in Willingen fliegt Freund auf bärenstarke 140 Meter und bringt das DSV-Team tatsächlich in Führung.
Velta / Norwegen
Rune Velta versucht jetzt, die Führung der Norweger zu verteidigen. Für ihr geht es auf 131 Meter. Das ist alles andere als überragend - und jetzt vielleicht die Chance für Severin Freund und das deutsche Team.
Prevc / Slowenien
Mit Peter Prevc macht sich der beste Slowene der laufenden Saison auf die Reise. Bei schwierigen Bedingungen geht es für ihn aber "nur" auf 135,5 Meter. Zudem hat Prevc Probleme bei der Landung.
Kasai / Japan
Für Altmeister Noriaki Kasai geht es mit 137,5 Metern noch ein bisschen weiter. Wegen besserer Bedingungen bekommt er aber weniger Punkte als der Tscheche vor ihm. Zu einer großen Verbesserung wird das für die Japaner nicht reichen.
Koudelka / Tschechien
Der Tscheche Roman Koudelka war in den letzten Wochen richtig gut in Form und konnte in Sapporo gewinnen. Hier schafft er es, Kamil Stoch zu distanzieren. Koudelka landet bei 137 Metern.
Stoch / Polen
Was macht der überragende Sieger von gestern? Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch geht in die Spur und springt auf 134,5 Meter. Das ist zwar nicht vom anderen Stern, aber trotzdem eine solide Leistung, wenn man bedenkt, dass der Anlauf wieder auf Luke 14 verkürzt wurde.
Egloff / Schweiz
Jetzt gilt es für die Schweizer. Wenn sie noch eine Chance auf den zweiten Durchgang haben wollen, braucht Pascal Egloff einen richtig guten Sprung. Aber der war es nicht. Nach Egloffs 110 Metern werden die Eidgenossen das Finale verpassen.
Ahonen / Finnland
Die Finnen werden den Wettbewerb auf dem elften und letzten Platz beenden. Daran kann auch Altmeister Janne Ahonen nichts ändern. Für ihn geht es nur auf 123 Meter.
Boyarintsev / Russland
Auch für das russische Team wird es knapp im Kampf um die Top 8. Vladislav Boyarintsev springt immerhin auf 127,5 Meter.
Bresadola / Italien
Davide Bresadola ist ohne Frage der aktuell beste italienische Springer. Für ihn geht es auf 126 Meter. Wiedersehen werden wir ihn heute trotzdem nicht. Italien scheidet nach dem ersten Durchgang aus.
Durch den Wahnsinns-Sprung von Anders Fannemel führt nach drei Springern nun also Norwegen vor Slowenien und Deutschland. Dahinter klafft schon eine große Lücke. Es scheint fast so, als ginge es nur noch darum, wer welchen Platz auf dem Podium einnimmt.
Kofler / Österreich
Die Österreicher können da nach wie vor nicht mithalten. Für Andreas Kofler reicht es nur zu 131,5 Metern.
Freitag / Deutschland
Aber zunächst bleibt es bei Luke 16, aus der gerade gestartet wird. Richard Freitag nutzt den langen Anlauf und die günstigen Winde für Deutschland zu einem Sprung auf 147,5 Meter. Damit verliert das DSV-Team zwar Boden auf Norwegen, kann den Abstand zu Slowenien aber verkürzen.
Fannemel / Norwegen
Anders Fannemel müsste jetzt für Norwegen kontern. Doch zunächst lassen die auffrischenden Winde keinen Sprung zu. Als die Schanze dann freigegeben wird, segelt der Norweger auf wahnsinnige 151,5 Meter. Was für ein Satz! Norwegen übernimmt damit sogar die Führung! Jetzt wird die Jury wahrscheinlich reagieren und den Anlauf verkürzen müssen.
Damjan / Slowenien
Leisten sich die Slowenen jetzt ihren ersten Wackler? Nein, ganz im Gegenteil! Jernej Damjan zaubert bei Aufwind einen tollen Sprung auf 143,5 Meter auf den Hang. Wenn das so weitergeht, wird Slowenien heute nicht zu schlagen sein. Und jetzt steht im ersten Durchgang ja nur noch der Weltcup-Zweite Peter Prevc oben.
Takeuchi / Japan
Die japanische Mannschaft kann sich dagegen weiter steigern und Boden gutmachen. Taku Takeuchi springt auf 130,5 Meter.
Matura / Tschechien
Auch die Tschechen springen der Musik hinterher. Für Jan Matura reicht es nur zu 121,5 Metern.
Muranka / Polen
Das polnische Team fällt weiter zurück. Klemens Muranka landet bei 124 Metern und wird aller Voraussicht nach weitere Plätze einbüßen.
Karlen / Schweiz
Für Gabriel Karlen aus der Schweiz geht es auf 118 Meter. Das ist ein Rückschlag für die Eidgenossen, die hinter Russland zurückfallen und damit um den Einzug in den zweiten Durchgang zittern müssen.
Muotka / Finnland
Für Finnland geht Olli Muotka in die Spur - und demonstriert nachdrücklich, unter welchen Problemen das finnische Team gerade leidet. Sein Hopser auf 107,5 Meter ist der mit Abstand schlechteste Sprung im Wettbewerb.
Vassiliev / Russland
Dimitry Vassiliev kann die Italiener für Russland weiter auf Distanz halten. Für ihn geht es auf 124,5 Meter.
Colloredo / Italien
Sebastian Colloredo eröffnet für Italien. Er landet bei 122 Metern.
Nach zwei Springern schiebt sich das deutsche Team also auf Platz 3 vor. Allerdings machen die führenden Slowenen und auch die Norweger auf Rang 2 bislang einen sehr souveränen Eindruck. Das österreichische Team bestätigt die schwachen Leistungen von gestern und zeigt bislang einen enttäuschenden Wettbewerb.
Schlierenzauer / Österreich
Kann Gregor Schlierenzauer für Österreich kontern? Nein, er kann nicht! Schlierenzauer landet bei 122,5 Metern. Damit bleiben die Österreicher weit hinter ihren eigenen Erwartungen zurück und belegen im Zwischenklassement nach wie vor nur den sechsten Platz.
Kraus / Deutschland
Jetzt wird es wieder laut in Willingen. Marinus Kraus geht als zweiter deutscher Springer in die Spur. Kann er das DSV-Team näher an die Spitze heranführen? In jedem Fall ist sein Sprung auf 135,5 Meter deutlich besser als die Leistung von Markus Eisenbichler. Deutschland überholt Tschechien und Polen und reiht sich vorerst auf Rang 3 ein.
Jacobsen / Norwegen
Norwegen lag nach den ersten Springern auf Platz 2. Anders Jacobsen kann mit seinem Satz auf 137 Meter den Rückstand auf Slowenien sogar verkürzen. Sehr gute Leistung!
Dezman / Slowenien
Für Nejc Dezman geht es darum, die slowenische Führung zu verteidigen. Er springt auf 132,5 Meter. Das ist zwar nicht dieselbe Dimension wie bei Jurij Tepes, sollte aber in jedem Fall reichen, um die Spitzenposition zu halten.
Sakuyama / Japan
Wesentlich besser sieht das bei Kento Sakuyama aus. Er landet bei 133 Metern und bringt Japan damit deutlich näher an die Polen heran, die aber nach wie vor führen.
Hlava / Tschechien
Die Tschechen werden heute wohl keine große Rolle spielen. Lukas Hlava springt nur auf 118 Meter.
Zniszczol / Polen
Was macht Aleksander Zniszczol für Polen? Nach dem ersten Sprung lag sein Team noch auf Rang 3. Zniszczol springt auf 127,5 Meter. Das wird wahrscheinlich nicht reichen, um die Position zu verteidigen. Zu allem Überfluss leistet er sich auch noch einen Sturz - das allerdings lange nach der Landung, sodass der Ausrutscher nicht mehr in die Wertung einfließt. Er scheint auch unverletzt geblieben zu sein.
Kälin / Schweiz
Pascal Kälin landet bei 119 Metern. Das reicht, um die Schweizer vor den Russen in Führung zu bringen. Nach aktuellem Stand würden die Eidgenossen es in den zweiten Durchgang schaffen.
Olli / Finnland
Der zweite finnische Springer heißt Harri Olli. Mit einem Satz auf 114,5 Meter kann er nicht mit Kornilov konkurrieren. Finnland fällt hinter Russland zurück.
Kornilov / Russland
Auch das russische Team wird mit dem Ausgang dieses Wettbewerbs nichts zu tun haben. Immerhin zeigt Denis Kornilov einen guten Sprung auf 126,5 Meter, mit dem er die Italiener deutlich auf Abstand halten kann.
Cecon / Italien
Die Italiener springen hier im Grunde außer Konkurrenz. Wenn Stürze oder gravierende Fehler ausbleiben, werden sie den zweiten Durchgang nicht erreichen. Federico Cecon landet bei 112,5 Metern.
Nach den ersten vier Springern führt also Slowenien mit großem Abstand vor Norwegen und Polen. Die favorisierten Teams aus Deutschland und Österreich enttäuschen und müssen viel Boden gutmachen.
Hayböck / Österreich
Und was macht Michael Hayböck für Österreich? Er landet sogar schon bei 122 Metern und fällt damit noch hinter Deutschland zurück.
Eisenbichler / Deutschland
Jetzt gilt es für den ersten deutschen Adler. Markus Eisenbichler darf nach guter Leistung gestern den Auftakt für die DSV-Staffel machen. Aber sein Sprung auf 123 Meter ist keine Offenbarung und bringt Deutschland nur auf Platz 5 im Zwischenklassement. Das ist eine Enttäuschung.
Hilde / Norwegen
Der Norweger Tom Hilde kann da nicht ganz mithalten. Sein Satz auf 129,5 Meter reicht aber immerhin für den vorübergehenden zweiten Platz.
Tepes / Slowenien
Wie eingangs erwähnt, zeigten die Slowenen gestern tolle Leistung und dürften heute auf jeden Fall um den Sieg mitspringen. Jurij Tepes bestätigt seine gute Form und fliegt auf 136 Meter. Das war die erste echte Duftmarke der Konkurrenz. Toller Sprung!
Tochimoto / Japan
Shohei Tochimoto kann Japan nicht an die Spitze bringen. 122,5 Meter reichen im Zwischenklassement nur zum dritten Platz. Und die besten Teams kommen ja erst noch.
Janda / Tschechien
Auch der tschechische Routinier Jakub Janda landet bei 129,5 Metern. Wegen besserer Verhältnisse und schlechterer Noten bleibt er aber hinter Zyla zurück.
Zyla / Polen
Es folgt mit Polen das erste Team, das man etwas genauer im Auge behalten sollte. Startspringer Piotr Zyla segelt auf 129,5 Meter. Das ist aus Startluke 13 eine solide Leistung, mit der die polnische Mannschaft natürlich klar die Führung übernimmt.
Deschwanden / Schweiz
Der Schweizer Gregor Deschwanden zeigte gestern im Einzelspringen eine überraschend gute Leistung. Heute kann er das nicht ganz bestätigen. Es reicht nur für 120,5 Meter.
Määttä / Finnland
Für Finnland geht als erster Springer Jarko Määttä in die Spur. Auch für ihn geht es nicht wirklich weit. Aber immerhin reichen 115 Meter vorübergehend für den ersten Platz.
Kalinitschenko / Russland
Es folgt Anton Kalinitschenko, der für Russland auf 111 Meter springt. Das reicht zwar, um an Italien vorbeizuziehen. Den Rest der Konkurrent dürften diese Weiten aber nicht schocken.
Dellasega / Italien
Mit leichter Verspätung geht es los. Den Auftakt macht Roberto Dellasega aus Italien. Seine 109,5 Meter sind aber mit Sicherheit nicht das Maß aller Dinge.
vor Beginn
Heute sind elf Mannschaften am Start - beim ersten Team-Wettbewerb in Zakopane waren es nur neun, weil Finnland und die Schweiz das Springen ausließen. Zum Ablauf: Für jede Nation gehen zunächst im ersten Durchgang nacheinander vier Springer in die Spur. Die besten acht Mannschaften erreichen den zweiten Durchgang, in dem es dann mit noch mal vier Sprüngen um den Tagessieg geht.
vor Beginn
Der überragende Springer hieß gestern Kamil Stoch. Der Doppel-Olympiasieger deklassierte die Konkurrenz und gewann nach zwei tollen Sprüngen auf 147,5 und 142,5 Meter mit fast 15 Punkten Vorsprung. Für den heutigen Team-Wettbewerb wird den Polen ein bärenstarker Kamil Stoch aber nicht reichen. Auch Aleksander Zniszczol (gestern 15.), Piotr Zyla (23.) und Klemens Muranka (30.) oder Jan Ziobro (32.) müssen zwei gute Sprünge nach unten bringen, wenn die polnische Mannschaft im Kampf um das Podium ein Wörtchen mitreden will.
vor Beginn
Ein noch besseres Ergebnis konnten gestern nur die starken Slowenen verbuchen, die mit dem Weltcup-Zweiten Peter Prevc (2.), Jurij Tepes (5.) und Jernej Damjan (10.) sogar drei Springer in die Top 10 brachten. Die Österreicher schwächelten dagegen zum Auftakt in Willingen. Der Weltcup-Führende Stefan Kraft musste sich mit einem für seine Verhältnisse enttäuschenden siebten Platz zufrieden geben, Gregor Schlierenzauer landete auf Rang 13, Michael Hayböck sogar nur auf Position 20.
vor Beginn
Das DSV-Team profitiert dabei vor allem von der mannschaftlichen Geschlossenheit. Auch im gestrigen Einzelspringen hier auf der Mühlenkopfschanze schafften alle sechs deutschen Starter den Sprung ins Finale, vier landeten gar unter den Top 20. Severin Freund als Speerspitze des Teams landete am Ende auf Rang 3.
vor Beginn
Zum zweiten Mal in dieser Saison gehen die besten Skispringer der Welt zum Mannschafts-Wettbewerb auf die Schanze. Das erste Team-Springen vor zwei Wochen in Zakopane konnte Deutschland vor Österreich und Slowenien für sich entscheiden.
vor Beginn
Herzlich willkommen in Willingen zum Team-Wettbewerb von der Großschanze.