Skispringen Live-Ticker

Wisla, Polen
Letzte Aktualisierung: 16:07:47
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Fazit
 
Für den Moment darf ich mich aus Wisla von Ihnen verabschieden, für das Interesse und die Aufmerksamkeit danken sowie noch einen schönen Abend wünschen.
Fazit
 
Der Weltcup-Zirkus bleibt zu Gast in Polen. Schon morgen zieht der gesamte Tross weiter nach Zakopane, wo am Wochenende zunächst der Team-Wettbewerb (Samstag) und dann ein weiteres Einzelspringen (Sonntag) auf dem Programm steht. Wir sind am Sonnabend ab 17:00 Uhr wieder live dabei und hoffen dann auf weniger Wind und besseres Wetter.
Fazit
 
Im Gesamt-Weltcup zieht Stefan Kraft (797 Punkte) durch seinen Sieg in Wisla an Landsmann Michael Hayböck (754) vorbei. Auf den Plätzen folgen Peter Prevc (714) und Severin Freund (693). Richard Freitag (436) bleibt auf Platz 10, Markus Eisenbichler (279) auf Position 14.
Fazit
 
Das deutsche Team kann sich insgesamt über ein tolles Ergebnis freuen. Es hat zwar nicht zu einem weiteren Saisonsieg für einen DSV-Adler gereicht, aber mit Severin Freund (3.) steht zumindest ein Deutscher auf dem Treppchen. Zudem sammeln Markus Eisenbichler (6.) und Richard Freitag (9.) mit ihren Top-Ten-Platzierungen ebenso Weltcup-Punkte wie Geburtstagskind Michael Neumayer auf dem geteilten 12. Rang.
Fazit
 
Die Entscheidung ist für den neutralen Beobachter zwar schade, aber durchaus nachvollziehbar und im Interesse der Athleten mit Sicherheit richtig. Die Gesundheit der Springer geht vor. Wenn diese nicht gewährleistet werden kann, darf man sie auch nicht auf die Schanze lassen.
Ende
 
Tatsächlich bleibt es bei Windgeschwindigkeiten um 3 Meter pro Sekunde. Aufgrund der Probleme heute Vormittag in der Qualifikation, als sich der Norweger Anders Bardal bei einem Sprung die Hand gebrochen hatte, hat die Jury jetzt entschieden, den zweiten Durchgang abzusagen. Damit ist das Weltcup-Springen in Wisla beendet! Stefan Kraft gewinnt vor Peter Prevc und Severin Freund, der sich nach seinem Sieg vom letzten Wochenende über einen weiteren Podestplatz freuen kann!
 
 
Der Wind hat jetzt doch deutlich aufgefrischt, deswegen tut sich die Jury sehr schwer damit, den Final-Durchgang freizugeben. Als neue Startzeit wird jetzt 19:00 Uhr angepeilt. Mal schauen, ob die Bedingungen dies zulassen.
 
 
Aufgrund wechselnder Winde und unbeständiger Wetterbedingungen verzögert sich der Beginn des zweiten Durchgang um ein paar Minuten. Nach einem Abbruch sieht es momentan aber nicht aus. Und auch die Weiten gingen bislang ja noch nicht in Regionen, in denen es sehr gefährlich geworden wäre.
Zwischenfazit
 
Das war also der erste Durchgang, der aus deutscher Sicht sehr gut verlaufen ist. Severin Freund liegt als Dritter im Zwischenklassement auf Podestkurs. Und auch Michael Eisenbichler (6.), Richard Freitag (8.) sowie Michael Neumayer (12.) komplettieren das tolle Mannschaftsergebnis. Nur Stephan Leyhe verpasst auf Position 35 leider knapp das Finale.
Hayböck
 
Kann der Weltcup-Führende Michael Hayböck kontern? Zunächst mal erwischt er deutlich bessere Wind-Verhältnisse als Kraft, die tragen ihn aber auch "nur" auf 131 Meter. Deswegen fällt Hayböck sogar noch hinter Freund zurück und liegt vorerst nur auf dem vierten Rang.
Kraft
 
Den Abschluss im ersten Durchgang machen die Zimmerkameraden Stefan Kraft und Michael Hayböck. Kraft legt vor und landet bei schlechten Bedingungen bei 129,5 Metern. Das sollte für die Führung reichen.
Prevc
 
Bei Peter Prevc herrscht zunächst Rückenwind, sodass er den Balken noch einmal verlassen darf. Als er dann auf die Schanze geht, erwischt der Slowene eine günstige Böe und übernimmt mit 131,5 Metern die Führung.
Freund
 
Jetzt gilt es für den Sieger vom Kulm: Severin Freund springt auf 129,5 Meter und übernimmt die Führung vor Velta und Eisenbichler! Der Deutsche bestätigt also seine tolle Form, obwohl ihm die Schanze hier in Wisla eigentlich nicht liegt.
Koudelka
 
Auch der Tscheche Roman Koudelka wird nicht zufrieden sein. Für seine 121,5 Meter bekommt er wegen schlechterer Verhältnisse zwar mehr Punkte als Fannemel, bleibt aber auch deutlich hinter Freitag zurück und ist punktgleich mit Michael Neumayer.
Fannemel
 
Für Anders Fannemel reicht es nicht für eine Top-Weite. 123,5 Meter bedeuten für den Norweger eine Platzierung im Mittelfeld.
Kasai
 
Oldie Noriaki Kasai macht es deutlich besser, fliegt auf 131 Meter, reiht sich wegen guter Bedingungen und schlechter Noten aber noch hinter Freitag ein.
Schlierenzauer
 
Dann kommt Gregor Schlierenzauer - und sorgt für betretene Gesichtsausdrücke im österreichischen Team. Mit 114,5 Metern wird er die Top 30 verpassen. Das ist eine Riesen-Enttäuschung.
Freitag
 
Da ist schon der nächste Deutsche: Richard Freitag, der hier in Wisla vor zwei Jahren aufs Treppchen sprang, landet bei 126,5 Metern. Das bedeutet vorerst Platz 5.
Damjan
 
Auch der Slowene Jernej Damjan spring in ähnliche Regionen. Mut 128,5 Metern bleibt er aber knapp hinter Eisenbichler.
Velta
 
Was macht der Norweger Rune Velta? Er springt mit 128 Metern zwar nicht ganz so weit, zeigt aber eine Telemark-Landung, die ihm deutlich bessere Noten einbringt als dem Deutschen vor ihm.
Eisenbichler
 
Als nächster Deutscher geht Markus Eisenbichler in die Spur - und zeigt einen richtig tolle Sprung, bei dem er sich nur über die unsaubere Landung ärgert! Bei schlechteren Bedingungen als Jacobsen reicht es mit 131,5 Metern zur Führung. Tolle Leistung!
Jacobsen
 
Dann geht es wieder ganz weit ins Tal. Der Norweger Anders Jacobsen erwischt optimale Bedingungen und wird vom Aufwind bis auf 134 Meter getragen. Damit übernimmt Jacobsen die Führung.
Ito
 
Daiki Ito distanziert Zyla. 120,5 Meter bei schwierigen Verhältnissen werden den Japaner in die Top 30 bringen.
Zyla
 
Dann steht wieder ein Lokalmatador oben: Piotr Zyla wird ins Tal gejubelt. Doch sein Satz auf 119,5 Meter ist eher enttäuschend. Das könnte eng werden in Richtung Finale.
Pungertar
 
Matjaz Pungertar aus Slowenien springt mit 123,5 Meter deutlich weiter als Asikainen und Kranjec vor ihm, kann Takeuchi und Neumayer an der Spitze aber nicht gefährden.
Asikainen
 
Auch für Lauri Asikainen wird es wohl nicht für den zweiten Durchgang reichen. Der Finne kommt nur auf 112,5 Meter.
Kranjec
 
Dass Sprünge wie die von Neumayer bei den aktuellen Bedingungen keine Selbstverständlichkeit sind, zeigt Robert Kranjec, der schon bei 116 Metern landet und dementsprechend das Finale vermutlich verpassen wird.
Neumayer
 
Geburtstagskind Michael Neumayer springt deutlich weiter als Stoch. 126,5 Meter - dieselbe Weite wie Takeuchi - bedeutet momentan Platz 2. Da gratulieren wir gleich noch mal!
Stoch
 
Jetzt kommt der polnische Sportler des Jahres und Doppel-Olympiasieger Kamil Stoch. Er hatte sich von seinem Sprung wahrscheinlich etwas mehr versprochen, aber 121,5 Meter reichen vorerst zumindest für Rang 3.
Takeuchi
 
Auch für den Japaner Taku Takeuchi geht es bei günstigen Bedingungen weit ins Tal. 126,5 Meter werden sicher fürs Finale reichen. Dank besserer Note und weniger Abzüge wegen des Windes geht der Japaner sogar in Führung.
Forfang
 
Und dann geht es richtig weit! Johann Andre Forfang erwischt so günstige Winde, dass er erst bei 132 Metern landet. Langsam müsste die Jury sich wohl ernste Gedanken über eine Verkürzung des Anlaufs machen.
Määttä
 
Der Finne Jarkko Määttä segelt deutlich weiter als Leyhe. Bei Aufwind geht es auf 122 Meter, was bedeutet, dass er im Zwischenklassement in jedem Fall vor dem Deutschen landet.
Leyhe
 
Dann kommt der erste Deutsche: Stephan Leyhe macht sich auf den Weg, hat bessere Bedingungen als Dezman vor ihm, landet aber trotzdem bei einer ähnlichen Weite. Mit 117,5 Metern könnte es eng werden fürs Finale.
Dezman
 
Dann zeigt der Slowene Nejc Dezman, dass man auch bei schwierigen Bedingungen an die 120 Meter heranspringen kann. Mit 117 Metern sollte er es ins Finale schaffen.
Vassiliev
 
Und da ist gleich der nächste Verlierer der Wind-Lotterie. Dimitry Vassiliev macht es seinem Landsmann Boyarintsev gleich und dürfte mit 110 Metern ausscheiden.
Tande
 
Noch schlechter sieht es für Daniel Andre Tande aus, der schon bei 109 Metern landet.
Boyarintsev
 
Auch der Russe Vladislav Boyarintsev darf schon mal die Koffer packen und nach Zakopane reisen. Mit 111,5 Metern darf er sich den zweiten Durchgang anschauen und muss nicht noch mal nach oben.
Diethart
 
Der Wind dreht und weht Thomas Diethart aller Wahrscheinlichkeit heraus aus den Top 30. 113,5 Meter werden wohl nicht fürs Finale reichen.
Fettner
 
Manuel Fettner macht den Auftakt für das österreichische Team. Mit 120,5 Metern wird er möglicherweise noch um den zweiten Durchgang zittern müssen.
Ziobro
 
Mit Jan Ziobro ist der nächste Lokalmatador am Start. Er landet bei 123 Metern und sollte damit das Final-Ticket lösen können.
Deschwanden
 
Auch für den Schweizer Gregor Deschwanden geht es weit. Aber mit 124 Metern bleibt er doch deutlich hinter Kubacki und reiht sich vorerst auf Platz 2 ein.
Kubacki
 
Die polnischen Fans jubeln. Dawid Kubacki erwischt Top-Verhältnisse und segelt auf starke 129 Meter. Das ist jetzt die erste echte Duftmarke und könnte schon ein Warnsignal an die Jury sein, den Anlauf eventuell zu verkürzen.
Sakuyama
 
Kento Sajuyama aus Japan springt wie Muranka und Zniczczol auf 122 Meter. Doch seine Noten fallen schlechter aus, sodass er nicht an die Spitze herankommt.
Hazetdinov
 
Da sich mittlerweile alle Springer bei ca. 120 Metern landen, könnte es für Ilmir Hazetdinov mit 118,5 Metern und schwachen Noten schon schwer werden.
Koivuranta
 
Der Finne Anssi Koivuranta springt auf 120 Meter und sollte damit die Qualifikation für den Final-Durchgang schaffen.
Zniszczol
 
Und dann kommt mit Aleksander Znizczol ein echter Lokalmatador aus Wisla. Dementsprechend laut wird es im Auslauf. Und der Jubel trägt auch den zweiten Polen auf 122 Meter, womit er dank leicht besserer Noten die Führung übernimmt.
Muranka
 
Doch die Fans in Wisla werden sofort für den leichten Dämpfer entschädigt. Klemens Muranka fliegt zehn Meter weiter als Kot und übernimmt mit 122 Metern die Führung.
Kot
 
Die Qualifikation konnte der Pole Maciej Kot mit einem Sprung auf 134,5 Meter gewinnen. Jetzt da es ernst wird, reicht es nur zu 112 Metern. Das ist eine Enttäuschung für das polnische Publikum.
Justin
 
Auch Rok Justin aus Slowenien muss zittern. 113 Meter werden vermutlich zu wenig sein.
Hlava
 
Dagegen darf Lukas Hlava vermutlich schon von Wisla nach Zakopane umziehen. 112,5 Meter werden aller Voraussicht nach nicht für den zweiten Durchgang reichen.
Zografski
 
Guter Sprung auch von Vladimir Zografski aus Bulgarien, der sich mit 119 Metern fürs Finale qualifizieren sollte.
Hilde
 
Der erfahrene Tom Hilde aus Norwegen macht seinem großen Namen zumindest soweit Ehre, dass er die Führung im Zwischenklassement übernimmt. Mit 122,5 Metern reicht es zwar nicht zur besten Weite, aber durch die guten Noten zum ersten Platz vor Hula.
Coloredo
 
Die Italiener kommen hier in Polen nicht wirklich zurecht. Sebastian Colloredo landet noch früher als Landsmann Cecon und kommt nur auf 103,5 Meter.
Alexander
 
Zumindest den Amerikaner Nicholas Alexander lässt Shimizu hinter sich. Alexander landet bei 114,5 Metern und bekommt auch schlechtere Haltungsnoten als der Japaner vor ihm.
Shimizu
 
Für den Japaner Reruhi Shimizu geht es auf 116 Meter. Das wird eng fürs Finale.
Cecon
 
Dann geht der erste nicht-polnische Springer in die Spur. Für den Italiener Federica Cecon wird das auch schon der letzte Sprung in Wisla in diesem Jahr gewesen sein. 109 Meter dürften nicht für die Top 30 reichen.
Klusek
 
Der dritte Springer aus dem polnischen Nachwuchs heißt Bartlomiej Klusek. Er kommt mit 119,5 Metern zwar nicht an Hula heran, setzt sich aber deutlich vor Biela.
Hula
 
Beim Sprung von Stefan Hula sieht das schon deutlich besser aus. Bei 123,5 Metern setzt er eine erste Duftmarke. Das sollte fürs Finale reichen.
Biela
Auf geht's! Ein Pole darf in Polen den Auftakt machen. Stanislaw Biela geht als Erster in den Spur und springt auf 116 Meter. Gestartet wird übrigens von Luke 10.
vor Beginn
 
So viel Zeit muss sein: Michael Neumayer wird heute stolze 36 Jahre alt und gehört nach wie vor zu den besten deutschen Skispringern. Zu beidem von dieser Stelle natürlich: Herzlichen Glückwunsch!
vor Beginn
 
Um genau 17:32 Uhr wollen die Offiziellen von der FIS mit dem Polen Stanislaw Biela den ersten Springer in die Spur schicken. Vorher werfen wir noch kurz einen Blick auf die Adam-Malysz-Schanze: Wie sowohl Qualifikation als auch Probedurchgang gezeigt haben, sind Weiten im Bereich der "Hill Size" von 134 Metern heute mit Sicherheit möglich. Der K-Punkt liegt bei 120 Metern. Im letzten Jahr konnte übrigens mit Andreas Wellinger ein Deutscher das Springen in Wisla für sich entscheiden. Er gewann vor Kamil Stoch und Michael Hayböck und feierte damit seinen bislang einzigen Weltcup-Sieg. Aktuell erholt sich der 19-Jährige noch von seinen Verletzungen nach einem schweren Sturz zu Saisonbeginn im finnischen Kuusamo, nach dem er sich einer Operation an der Schulter unterziehen musste. Wann Wellinger wieder in den Weltcup eingreifen und ob er an der WM teilnehmen kann, ist noch ungewiss.
vor Beginn
 
Den mit Abstand weitesten Satz im Probedurchgang stand Stefan Kraft, der bei 133 Metern landete und damit fast zehn Meter weiter flog als der Japaner Noriaki Kasai (124,5 Meter) auf Rang 2. Severin Freund kam mit 127 Metern (aber schlechteren Haltungsnoten als Kasai) auf den vierten Platz. Auch Michael Neumayer zeigte mit seine Sprung auf 122,5 Meter eine gute Leistung. Das alles kann aber gleich im Wettkampf natürlich wieder ganz anders aussehen.
vor Beginn
 
Auch Richard Freitag, der in dieser Saison schon zwei Siege feiern konnte, will auf der Adam-Malysz-Schanze bis aufs Treppchen fliegen. Im Training sah das auch ganz gut aus, gerade eben im Probedurchgang reichte es mit einem Satz auf 113 Meter aber nur für einen Platz im Mittelfeld. Immerhin: Freitag sprang weiter als der Weltcup-Führende. Für Michael Hayböck reichte es nur zu 111,5 Metern.
vor Beginn
 
Doch natürlich wollen auch die Deutschen im Kampf um den Sieg ein Wörtchen mitreden. Mental dürfte Severin Freund nach seinem Sieg im Skifliegen in Bad Mitterndorf am letzten Wochenende Rückenwind haben. Hoffen wir für ihn, dass er diesen nicht mit auf die Schanze bringt. Als bester Deutscher liegt Freund aktuell auf Rang 4 im Weltcup und hat 71 Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Hayböck.
vor Beginn
 
Noch vor den in der Qualifikation starken Polen gehen natürlich wieder die Österreicher als Favoriten an den Start. Michael Hayböck muss seine hauchdünne Führung im Weltcup gegen seinen Landsmann und Vierschanzen-Tournee-Gewinner Stefan Kraft verteidigen. Gerade mal sieben Punkten trennen die Teamkameraden.
vor Beginn
 
Die schwierigen Bedingungen in Wisla, bei denen sich Rücken- und Aufwind munter abwechselten, forderten neben Kraus noch weitere prominente Opfer. Der Österreicher Andreas Kofler, Jurij Tepes (Slowenien), Jan Matura und Antonin Hajek (beide Tschechien) müssen ebenfalls zuschauen. Für den Norweger Anders Bardal endete die Qualifikation sogar mit einer Fahrt ins Krankenhaus. Weil er seinen Sprung auf 140 Meter nicht stehen konnte, brach er sich das Handgelenk.
vor Beginn
 
Aus deutscher Sicht gab es heute Vormittag eine Enttäuschung zu verkraften. Marinus Kraus landete bei drehenden Winden schon nach 108,5 Meter und konnte sich als 56. nicht für den Wettkampf qualifizieren. Als bester Deutscher landete Michael Neumayer auf Rang 12, auch Stephan Leyhe (25.) und Markus Eisenbichler (40.) sind ebenso mit dabei wie natürlich auch Richard Freitag und Severin Freund, die die Quali ausließen.
vor Beginn
 
Der Weltcup-Zirkus gastiert in Polen. Heute steht das Springen auf der Adam-Malysz-Schanze in Wisla an, am Wochenende geht es dann zum traditionellen Wettkampf nach Zakopane. Natürlich will sich vor allem das polnische Team bei den Heimspringen besondern gut präsentieren. In der Qualifikation, die heute Vormittag absolviert wurde, hat das schon mal gut geklappt. Maciej Kot gewann die Quali mit einem Satz auf 134,5 Meter vor seinem Landsmann und Teamkollegen Piotr Zyla (133,5 Meter).
vor Beginn
 
Herzlich willkommen in Wisla zum Einzelspringen von der Großschanze.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
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Pos.
Name
Punkte
1
Jurij Tepes
436.4
2
Peter Prevc
433.6
3
Rune Velta
418.2
4
Stefan Kraft
415.7
5
Kamil Stoch
412.5
6
Michael Hayböck
410.1
7
Severin Freund
409.9
8
Noriaki Kasai
405.5
9
Gregor Schlierenzauer
401.0
10
Piotr Zyla
391.5
11
Anders Fannemel
386.7
12
Daiki Ito
378.4
13
Robert Kranjec
374.6
14
Jarkko Määttä
364.1
15
Johann Andre Forfang
363.3
16
Manuel Fettner
360.2
17
Andreas Stjernen
356.7
18
Jernej Damjan
354.4
19
Michael Neumayer
354.1
20
Vincent Descombes
348.2
21
Anders Jacobsen
347.2
22
Markus Eisenbichler
342.9
23
Richard Freitag
339.2
24
Roman Koudelka
338.4
25
Nejc Dezman
325.6
26
Manuel Poppinger
325.0
27
Gregor Deschwanden
323.0
28
Taku Takeuchi
321.2
29
Lauri Asikainen
316.3
30
Matjaz Pungertar
304.7