10.03. Ende

LEV

1:1

BRE

(1:0)

11.03. Ende

FCB

3:0

SGE

(2:0)

11.03. Ende

BER

2:1

BVB

(1:0)

11.03. Ende

D98

2:1

M05

(2:1)

11.03. Ende

SCF

1:1

HOF

(0:0)

11.03. Ende

RBL

0:1

WOB

(0:1)

11.03. Ende

ING

2:2

KÖL

(1:1)

12.03. Ende

S04

3:0

AUG

(3:0)

12.03. Ende

HSV

2:1

BMG

(1:1)

SC Freiburg

Maximilian Philipp 56.

1 : 1

(0:0)

Ende

1899 Hoffenheim

Andrej Kramaric 60.(Assist: Benjamin Hübner)

ANST.: 11.03.2017 15:30

SR: W. Stark

ZUSCHAUER: 24.000

STADION: Schwarzwald-Stadion

Letzte Aktualisierung: 20:29:02

Ticker-Kommentator: Marcel Burger

Damit verabschiede ich mich von dieser Stelle und wünsche Ihnen noch einen schönen Samstagabend!

Während die TSG weiter auf Tabellenplatz 4 liegt, schiebt sich Freiburg zumindest vorübergehend auf Rang 7, könnten aber von Köln, das heute im Topspiel in Ingolstadt antreten muss, wieder verdrängt werden.

Nachdem die Hoffenheimer im ersten Durchgang das spielbestimmende Team waren und nur wegen zweier schöner Paraden von Schwolow nicht führten, steigerte sich Freiburg nach der Pause, sodass sich ein Spiel auf Augenhöhe entwickelte. Philipp brachte die Hausherren mit seinem Nachschuss beim Elfmeter in Führung, kurz darauf glich Kramaric mit seinem Traumtor aus. Fast wäre Freiburg noch das 2:1 gelungen, doch Haberer scheiterte mit seinem starken Schuss am Pfosten.

90.+2

Dann ist Schluss! Der SC Freiburg und 1899 Hoffenheim trennen sich 1:1!

90.+1

Grifo geht über links in den Strafraum, setzt sich gegen zwei Hoffenheimer durch, bekommt die Kugel dann aber von der Grundlinie am Fünfer nicht zu einem Mitspieler.

Zwei Minuten werden nachgespielt.

Streich wechselt zum letzten Mal und bringt Aleksandar Ignjovski für Janik Haberer.

Toljan mit der Flanke von der rechten Seite zehn Meter vor das Tor. Dort nimmt Wagner die Kugel mit vollem Risiko, drischt sie allerdings in die zweite Etage.

Toljan spielt den Ball 18 Meter vor dem Tor zentral zu Zuber, der direkt mit der Innenseite abzieht, die Kugel aber gut einen Meter über den Kasten schlenzt.

Letzter Wechsel bei Hoffenheim: Marco Terrazzino kommt für Nadiem Amiri.

Pfosten! Grifo sieht aus dem linken Halbfeld am rechten Fünfereck Petersen, der die Kugel ans Strafraumeck ablegt. Dort nimmt Haberer das Leder mit links direkt und drischt es an den linken Pfosten! Der Ball prallt ab, geht gegen Baumanns Kopf und von dort ins Toraus!

Auch Streich reagiert und bringt den Topjoker Nils Petersen für Florian Niederlechner.

Bei Hoffenheim kommt Adam Szalai für Andrej Kramaric in die Partie.

Niederlechner spielt den Ball aus halbrechter Position 20 Meter vor dem Tor in den Strafraum Kübler startet rechts und kommt noch per Grätsche an den Ball, kann diesen aber nicht mehr um Baumann herumspielen. Der Hoffenheimer Schlussmann packt sicher zu.

Und auch Freiburg wechselt: Vincenzo Grifo kommt für Maximilian Philipp.

Bei Hoffenheim kommt Ermin Bicakcic für Benjamin Hübner ins Spiel.

Auch im zweiten Durchgang hat Hoffenheim bisher mehr Ballbesitz (58 Prozent). Allerdings sind die Zweikampfwerte jetzt ausgeglichen.

Amiri zieht aus linker Position aus 16 Metern ab. Der Ball kommt flach aufs linke Eck, wo Schwolow zur Stelle ist und die Kugel zur Ecke abwehrt. Diese sorgt dann für keine Gefahr.

Haberer verlängert einen langen Ball von Schwolow per Kopf in den Lauf von Niederlechner. Doch Vogt passt gut auf und köpft die Kugel zurück zu Baumann.

Demirbay flankt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in Richtung langer Pfosten. Die Kugel segelt aber über alle Köpfe hinweg ins Toraus.

Hübner holt Haberer rüde von den Beinen und sieht dafür die nächste Gelbe Karte.

Haberer sieht nach einem Foul an Zuber die Gelbe Karte.

Die schnelle Antwort der Gäste! Kramaric bekommt den Ball links im Strafraum von Hübner, dreht sich nach hinten um Niederlechner, der noch wegrutscht, und schlenzt die Kugel aus 18 Metern aus linker Position herrlich rechts oben ins Lattenkreuz! Traumtor!

Toooor! SC Freiburg - 1899 HOFFENHEIM 1:1 - Torschütze: Andrej Kramaric

Freiburg mit der Überzahlsituation, Haberer treibt die Kugel im Zentrum, Philipp und Niederlechner sind dabei. Die Kugel kommt zu Philipp, der sich gegen Süle aber festläuft.

Philipp ist mit nun acht Saisontreffern der beste Freiburger Torjäger in dieser Saison.

Philipp übernimmt die Verantwortung und visiert das linke Eck an. Das hat Baumann gerochen, doch er kann die Kugel nur nach vorne abwehren. Philipp ist zur Stelle und verwandelt den Nachschuss rechts im Eck. Die Führung für die Hausherren!

Tooooor! SC FREIBURG - 1899 Hoffenheim 1:0 - Torschütze: Maximilian Philipp

Es gibt Elfmeter für Freiburg! Niederlechner geht über rechts in den Strafraum, geht ins Eins-gegen-Eins mit Vogt und wird von diesem zu Boden gebracht. Klare Sache, Vogt sieht dafür auch noch die Gelbe Karte.

Die Freiburger versuchen jetzt auch, den Gegner früh anzulaufen und so unter Druck zu setzen. Das funktioniert, Rudy spielt den Ball links ins Seitenaus.

Niederlechner hat auf der linken Seite viel Platz, zieht nach innen und spielt den Ball dann links in den Strafraum in den Lauf von Günter. Dessen flache Hereingabe landet dann aber beim Gegner.

Zuber zieht aus linker Position aus 22 Metern wuchtig ab. Schwolow hat Probleme und wehrt die Kugel nach vorne ab, Wagner haut den Nachschuss aber deutlich über den Kasten. Der Angreifer befand sich beim Schuss aber ohnehin im Abseits, sodass ein möglicher Treffer nicht gezählt hätte.

Schuster flankt einen Eckball von der linken Seite in den Strafraum. Die Kugel kommt ans kurze Fünfereck, wo Süle per Kopf klärt.

Der Ball rollt wieder.

Die Hoffenheimer waren im ersten Durchgang das spielbestimmende Team. Die Gäste setzten die Freiburger früh unter Druck und hatten insgesamt mehr Ballbesitz. Etwas Zählbares sprang dabei aber noch nicht heraus, Schwolow hielt sowohl gegen Wagner als auch gegen Kramaric stark. Der SCF tat sich schwer, sein gewohntes Kurzpassspiel zu zeigen, da die Bälle durch das aggressive Hoffenheimer Pressing zu oft verloren gingen. Die einzige Freiburger Chance hatte Philipp, der aus 20 Metern am gut reagierenden Baumann scheiterte. Wir dürfen gespannt sein, was sich Christian Streich einfallen lässt, um mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen. Mit Grifo und Petersen sind zwei prominente Namen für die Offensive auf der Bank.

45.+1

Dann pfeift der Unparteiische zur Pause.

Wagner behauptet im Strafraum den Ball mit dem Rücken zum Tor und legt dann rechts ab für Amiri. Dieser kommt mit viel Tempo, legt sich die Kugel aber zu weit vor, sodass sie beim Gegner landet.

Zuber mit einer Flanke aus dem linken Halbfeld, die aber viel zu ungenau in den Strafraum kommt. Die Kugel kommt ins Niemandsland und geht rechts ins Toraus.

Philipp nimmt im Zentrum Tempo auf und zieht dann aus halbrechter Position aus 23 Metern ab. Der Schuss ist gut und kommt wuchtig flach aufs rechte Eck. Baumann streckt sich und wehrt das Leder zur Ecke ab.

Kramaric zieht aus 30 Metern aus rechter Position ab. Der abgefälschte Schuss kommt aber zentral auf den Kasten, Schwolow packt sicher zu.

Die Freiburger tun sich bisher enorm schwer gegen das früh attackierende Hoffenheim. Der SC hat Mühe, sich spielerisch zu befreien und verliert zu viele Bälle.

Amiri kommt aus 17 Metern aus zentraler Position zum Abschluss. Sein Schuss mit der Innenseite kommt aber nicht platziert genug halbhoch rechts aufs Tor. Schwolow ist zur Stelle und klärt zur Ecke. Diese sorgt dann für keine Gefahr.

Schuster flankt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld in Richtung Fünfer. Baumann zögert kurz, kommt dann aber mit einer Faust an die Kugel und klärt.

Kramaric bleibt mit seinem Freistoß an der Mauer hängen. Die Kugel kommt zurück und Kramaric versucht es erneut. Das Leder kommt wuchtig hoch aufs linke Eck, doch Schwolow lenkt den Ball mit einer Glanzparade an den Pfosten!

Wagner geht kurz vor dem Strafraum in linker Position nach einem Duell mit Gulde zu Boden. Der Freiburger trifft Wagner am Fuß, sodass die Entscheidung auf Freistoß in Ordnung geht. Das könnte gefährlich werden...

Rudy versucht es mit einem Schuss aus gut 20 Metern aus halbrechter Position, drischt das Leder aber gleich mehrere Meter über den Kasten.

Die Freiburger finden offensiv noch nicht wirklich zu ihrem Spiel. Vor allem Philipp gelingt noch nicht viel, er läuft sich häufig fest.

Kramaric nimmt den Ball aus elf Metern stark volley, trifft mit seinem wuchtigen Schuss aber nur Schuster am Fünfer. Die Kugel wäre aber wohl ohnehin knapp am Kasten vorbei gegangen.

Kramaric flankt den Ball von der linken Seite lang in den Strafraum. Ganz hinten kommt Süle zum Kopfball, der Aufsetzer verfehlt den Kasten aber deutlich.

Die erste Chance für Hoffenheim! Wagner fälscht einen Amiri-Abschluss am Fünfer bewusst ab. Doch Schwolow pariert stark mit einer Hand und verhindert so den Gegentreffer!

In der Anfangsphase haben die Hoffenheimer mit 60 Prozent mehr Ballbesitz. Noch beeindruckender ist die Zweikampfquote, die bei fast 80 Prozent für die TSG liegt.

Günter spielt den Ball von links an die Strafraumkante, wo Frantz es mit einer Direktabnahme versucht, die Kugel aber nicht richtig trifft. Das Leder springt zu Niederlechner, der frei vor Baumann auftaucht. Die Fahne des Unparteiischen ist aber oben, Niederlechner befand sich beim Abschluss von Frantz klar im Abseits.

Kübler schickt Haberer auf der rechten Seite auf die Reise. Dieser holt gegen Hübner eine Ecke heraus, die dann aber für keine Gefahr sorgt.

Den fälligen Freistoß tritt Demirbay, der die Kugel aber deutlich über den Kasten zirkelt. Schwolow muss nicht eingreifen.

Höfler kommt mit seiner Grätsche gegen Amiri in zentraler Position 25 Meter vor dem Tor zu spät. Stark wartet den Vorteil ab, um das Spiel dann, als die Hoffenheimer tatsächlich auf der rechten Seite an den Ball kommen, doch abzupfeifen. Er zeigt Höfler dessen siebte Gelbe Karte in dieser Saison.

Die Freiburger attackieren die Hoffenheimer früh beim Spielaufbau. Süle wird am eigenen Strafraum von drei Freiburgern unter Druck gesetzt, kann sich aber spielerisch befreien.

Hoffenheim stößt an, das Spiel läuft.

Angeführt vom Unparteiischen Wolfgang Stark betreten die Teams den perfekten Rasen des Schwarzwald-Stadions. Die Sonne scheint bei angenehmen 16 Grad. Gleich geht's los!

Sebastian Rudy bestreitet heute sein 200. Bundesligaspiel - 185 davon für die TSG. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Jubiläum.

Bei der TSG gibt es im Vergleich zum 5:2 gegen Ingolstadt am vergangenen Spieltag zwei Änderungen in der Startelf: Jeremy Toljan und Andrej Kramaric beginnen für Marco Terrazzino und Adam Szalai (beide auf der Bank).

Ein Kollege, der sich laut Nagelsmann "taktisch extrem viel einfallen lässt." Nagelsmanns Mannschaft ist gewarnt, vor allem auch vor den "guten Kicker" in den Freiburger Reihen, auf die der 29-Jährige seine Spieler genau vorbereitet.

Nachdem vor dem Hinspiel noch Giftpfeile zwischen Hoffenheim und Freiburg hin und her flogen, hat TSG-Trainer Julian Nagelsmann vor dem Derby heute nur lobende Worte für seinen Gegenüber Streich übrig: "Ich bin schwer begeistert, wenn ich seine Interviews sehe, auch zu weltpolitischen Themen. Er hat immer eine klare Meinung. Er ist schon eine Marke. Als Mensch sehr sympathisch, ich schätze ihn als Kollegen sehr."

Außerdem kehrt Maximilian Philipp nach Gelb-Sperre zurück in die Startelf, für ihn sitzt Vincenzo Grifo zunächst auf der Bank. Grifo steht damit zum ersten mal seit dem 10. Spieltag der vergangenen (!) Saison (1:1 gegen den KSC) nicht in der Startelf.

Dabei setzt er im Sturm erneut auf Florian Niederlechner, der beim 2:1-Sieg in Frankfurt am vergangenen Spieltag beide Freiburger Treffer erzielte: "Er versteht immer besser, wie wir zusammenleben und zusammenarbeiten, um Energie zu erzeugen", erklärte Streich und fügte an: "Und er ist mit seiner Entwicklung noch nicht am Ende."

Der 51-Jährige richtet seinen Fokus heute voll auf den starken Gegner aus Hoffenheim. Das Hinspiel ging im Kraichgau trotz starker Leistung mit 1:2 verloren. "Es wird spannend zu sehen, ob wir es diesmal schaffen, auf Augenhöhe zu kommen", so Streich im Vorfeld der Partie.

Mit 33 Punkten nach 23 Spielen dürften die Freiburger in dieser Saison nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben. Die internationalen Plätze sind in greifbarer Nähe, doch davon sprechen will im Breisgau niemand. Trainer Christian Streich blockt Nachfragen dazu stets ab und gibt an, dass sein Blick nur nach unten ginge.

Der SC Freiburg empfängt als Tabellenachter den Vierten aus Hoffenheim. Das Baden-Derby ist heute also fast schon ein Topspiel der Bundesliga! Beide Teams fuhren bisher zehn Saisonsiege ein, werden aber dennoch durch acht Punkte getrennt. Das liegt daran, dass Hoffenheim gleich elfmal Unentschieden spielte und nur zweimal verloren hat, die Freiburger dagegen bei drei Unentschieden und zehn Niederlagen stehen.

Bei Hoffenheim steht zunächst diese Elf auf dem Platz (3-1-4-2): Baumann - Süle, Vogt, Hübner - Rudy - Toljan, Amiri, Demirbay, Zuber - Kramaric, Wagner.

Der SC Freiburg startet in dieser Formation (4-4-2): Schwolow - Kübler, Gulde, Kempf, Günter - Frantz, Schuster, Höfler, Philipp - Haberer, Niederlechner.

Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 24. Spieltages zwischen dem SC Freiburg und 1899 Hoffenheim.

Ticker-Kommentator: Marcel Burger

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