Djilobodji (13.)
Werder Bremen
Zur Konferenz
1 : 1
(1 : 1)
1899 Hoffenheim
Kramaric (10.)
Weserstadion (38.454 Zuschauer)
Ende
SR: Benjamin Brand (Bamberg)
ERGEBNISSE
TABELLE
SPIELPLAN
21. Spieltag
12.02.
20:30
FSV Mainz 05
2 : 1
FC Schalke 04
13.02.
15:30
Dortmund
1 : 0
Hannover 96
13.02.
15:30
VfL Wolfsburg
2 : 0
FC Ingolstadt
13.02.
15:30
VfB Stuttgart
2 : 0
Hertha BSC
13.02.
15:30
Werder Bremen
1 : 1
Hoffenheim
13.02.
15:30
Darmstadt 98
1 : 2
Leverkusen
13.02.
18:30
1. FC Köln
3 : 1
Frankfurt
14.02.
15:30
Hamburger SV
3 : 2
M'gladbach
14.02.
17:30
FC Augsburg
1 : 3
Bayern München
Letzte Aktualisierung:
06:14:08
Wir bedanken uns an dieser Stelle für Ihre Aufmerksamkeit und wünschen noch ein schönes Wochenende! Wenn Sie mögen auch mit Köln - Frankfurt ab 18:30 Uhr.
Bremen hält die TSG damit auf Abstand und verteidigt den Relegationsplatz, könnte aber den Anschluss an Frankfurt und Augsburg verlieren. Hoffenheim bringt der Zähler zunächst recht wenig.
In einer hochspannenden und umkämpften Partie trennen sich Bremen und Hoffenheim mit 1:1. Die Gäste hatten nur eine Drangphase zu Beginn des zweiten Durchgangs und ließen in der restlichen Spielzeit etliche Chancen zu, die Bremen auch wegen des starken TSG-Keepers Baumann nicht zu nutzen wusste. Der Punkt ist für Nagelsmann schmeichelhaft, allerdings ein erster Teilerfolg beim Bundesliga-Debüt.
90
Das Spiel ist aus!
90
Vargas schindet Zeit, indem er den zweiten Ball nicht ins Aus wirft, sondern im Spiel lässt. Brand zeigt dem 26-jährigen Chilenen richtigerweise die Gelbe Karte.
90
Drei Minuten werden nachgespielt. Bremen bekommt noch mal einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld. Der landet am langen Pfosten bei Djilobodji, der mutterseelenallein die nächste Großchance vergibt. Aus etwas spitzerem Winkel und acht Metern scheitert er mit seinem zentralen Schuss an Baumann.
87
Hoffenheim verteidigt in Unterzahl mehr als ordentlich und lässt nunmehr wenig zu. Das Remis im Abstiegskracher rückt immer näher, auch weil Bremen in der Vorwärtsbewegung zu hektisch agiert.
84
Viel passiert in dieser Phase im Weserstadion nicht. Hoffenheim verteidigt mit zehn Mann, Bremen macht noch mal Druck - allerdings auch nicht mit aller Konsequenz.
82
Amiri muss angeschlagen vom Feld, für ihn kommt Polanski. Nagelsmann will den Punkt jetzt verteidigen.
79
Ein Junuzovic-Freistoß landet am langen Pfosten und prallt von dort vor die Füße von Djilobodji, der den Ball mit rechts etwas überrascht nur direkt auf Baumann lobbt.
77
Wieder ist Junuzovic direkt involviert, kommt im Duell mit Kramaric zu Fall. Letzterer war bereits verwarnt und wird durch Brand mit Gelb-Rot des Platzes verwiesen - Hoffenheim ist nur noch zu zehnt!
76
Ujah legt per Kopf auf den eingewechselten Junuzovic ab, der halbrechts im Strafraum direkt auf seinen Sturmkollegen zurückspielt. Der Nigerianer zögert nicht lange, doch sein Schuss wird durch Bicakcic zur Ecke geblockt.
73
Kaum auf dem Platz fällt der eingewechselte Junuzovic im Zweikampf mit Schmid. Letzterer sieht nach nicht einmal einer Minute schon den gelben Karton, doch das war deutlich zu hart entschieden. Der anschließende Freistoß bringt Bremen nichts ein.
73
Und auch Skripnik wechselt: Junuzovic kommt für Bartels.
73
Der nächste Wechsel bei Hoffenheim: Schmid kommt für Ochs.
72
Auf der anderen Seite ist es Volland, der nach innen zieht und ein Pfund auf den kurzen Pfosten abgibt - auch hier ist der Torhüter zur Stelle.
71
20 Minuten sind noch zu spielen und beide Mannschaften drängen auf die Führung. Öztunali läut auf der rechten Außenbahn allen davon und zieht nach innen, ist mit seinem Linksschuss aus spitzem Winkel aber zu harmlos für Baumann.
68
Djilobodji flankt von der linken Seite scharf auf den ersten Pfosten, wo Pizarro den Ball aus spitzem Winkel noch abfälscht. Baumann ist dran, bevor Süle mit einem Befreiungsschlag klärt.
66
Der erste Wechsel der Bundesliga-Geschichte durch einen 28-jährigen Trainer: Hamad kommt für Rudy, Nagelsmann will den Sieg.
63
Nach der längsten Hoffenheimer Drangphase der Partie ist Bremen wieder über längere Phasen in Ballbesitz und setzt sich in der gegnerischen Hälfte fest.
60
Garcia flankt links von der Strafraumgrenze butterweich auf den langen Pfosten, wo Ujah unter Bedrängnis verpasst - da hatte der 25-jährige Nigerianer die Bremer Führung auf dem Fuß.
59
Hoffenheim drängt weiter nach vorne, während Bremen etwas das Tempo rausnimmt und versucht, Struktur in das eigene Spiel zu bekommen.
56
Santiago Garcia kommt gegen Amiri zu spät und sieht den gelben Karton. Es ist für ihn die sechste Verwarnung der Saison.
54
Den Fans bietet sich ein gegenteiliges Bild zu Halbzeit eins: Hoffenheim ist spielbestimmend und hält das Leder gut in den eigenen Reihen, die Bremer geben den Ball dagegen oft leichtfertig her.
52
Auf der anderen Seite kommt Öztunali gegen Vargas zu spät und serviert Hoffenheim eine ideale Freistoßposition aus zentral 19 Metern. Amiris Versuch wird von der Mauer allerdings zur Ecke abgefälscht, die der TSG nichts einbringt.
50
Grillitsch flankt in den Strafraum auf Vestergaard, der sich gut durchsetzt, seinen Kopfball allerdings nicht platziert. Baumann hat mit dem zentralen Versuch keine Probleme.
49
Kramaric rauscht auf der rechten Außenbahn in Selassie rein und sieht dafür seine erste Gelbe Karte der laufenden Saison.
48
Hoffenheim ist in der Anfangsphase des zweiten Durchgangs etwas ballsicherer als die Hanseaten. Ein langer Ball in die Spitze landet allerdings bei Wiedwald.
46
Der zweite Durchgang läuft!
46
Skripnik nimmt seinen ersten Wechsel vor: Öztunali ersetzt Galvez.
In einer interessanten und packenden Partie ging Hoffenheim nach einem schönen Kramaric-Kopfball und der ebenso guten Flanke mit etwas Glück in Führung, musste aber nur anderthalb Minuten später den Ausgleich durch Djibolodji hinnehmen. Bremen erarbeitete sich anschließend weitere Großchance, das Remis ist für Hoffenheim deshalb etwas schmeichelhaft.
45
Pause im Westerstadion!
45
Volland rauscht mit dem linken Ellbogen in Santiago Garcia rein und sieht für das Tackling richtigerweise seine sechste Gelbe Karte der Saison.
43
Die Hausherren setzen sich abermals an der gegnerischen Strafraumgrenze fest, aber Hoffenheim ist mittlerweile zumeist auf der Höhe des Geschehens und verteidigt aufmerksam.
40
Eine kurze Drangphase der Hoffenheimer wird durch einen Tempo-Gegenstoß der Werderaner unterbrochen. Süle klärt zur Ecke, die bringt Bremen aber nichts ein.
37
Volland legt sich den Ball rechts im Strafraum auf den linken Fuß und zieht aus spitzem Winkel ab, doch der Schuss des Nationalspielers wird geblockt - Wiedwald muss nicht eingreifen.
36
Amiri zieht aus 30 Metern zentraler Position mal ab, bereitet Wiedwald mit seinem flachen Schüsschen aber keinerlei Probleme - das ist soweit zu wenig vom TSG-Spielmacher.
33
Eine gute halbe Stunde ist rum und Bremen erarbeitet sich ein deutliches Chancenplus. So langsam entspräche eine Führung der Hanseaten durchaus dem Spielverlauf.
30
Bei der anschließenden Ecke kommt Djilobodji am langen Pfosten zum Kopfball und zielt halbhoch auf das kurze Eck, wo Baumann die nächste Glanzparade auspackt und den Rückstand verhindert.
29
Bartels kommt nach einem gewonnen Kopfballduell zentral an der gegnerischen Strafraumgrenze aus der Drehung zum Schuss und prüft Baumann, der den flachen Abschluss aus dem langen Eck fischt.
28
Pizarro erobert das Leder im Zweikampf gegen Süle nur beinahe. Der TSG-Innenverteidiger spielt im Liegen zurück auf Baumann, der das Leder wiederum aus der Gefahrenzone klärt.
25
Bicakcic klärt eine Flanke von rechts am langen Pfosten unter Bedrängnis ins Toraus. Der Bosnier will einen Freistoß, aber Brand entscheidet auf Ecke - die bringt den Hausherren nichts ein.
22
Werder ist seit sieben Heimspielen sieglos, aber gegen Hoffenheim sieht es bislang trotz des frühen Rückstands mit Blick auf einen Dreier ganz gut aus. Die Gäste haben aktuell wenig zu melden.
19
Die Hanseaten halten das Leder weiter in den eigenen Reihen und spielen zur Not hinten rum, so dass die TSG tatsächlich nur wenig vom Ball hat.
16
In der flotten Anfangsphase erarbeitet sich Bremen weiterhin Vorteile und kann etwas mehr Spielanteile sowie eine höhere Passquote vorweisen, aber das Remis geht soweit in Ordnung.
14
Bremen erarbeitet sich eine Ecke, die Grillitsch von rechts butterweich in den Strafraum schlägt. Djilobodji ist aus sieben Metern zentraler Position unter Bedrängnis mit der Fußspitze dran, doch Bicakcic fälscht den Ball in der Strafraummitte unglücklich ins eigene Tor ab.
13
Tooooor! WERDER BREMEN - 1899 Hoffenheim 1:1 - Torschütze: Papy Djilobodji
11
Strobl setzt sich auf der rechten Außenbahn hervorragend durch und flankt aus Nähe der Eckfahne auf den langen Pfosten, wo Kramaric am höchsten steigt und den Ball an den linken Innenpfosten köpft. Das Leder prallt an den Rücken von Wiedwald und hoppelt von da über die Linie - für Kramaric ist es das erste Saisontor, aber es könnte von der DFL auch nachträglich noch als Eigentor gewertet werden.
10
Toooooor! Werder Bremen - 1899 HOFFENHEIM 0:1 - Torschütze: Andrej Kramaric
7
Werder verteidigt hoch und attackiert den Rivalen bereits an der gegnerischen Strafraumgrenze. Das schmeckt den Gästen gar nicht. Baumann schlägt den Ball unter Bedrängnis ins Seitenaus, aber noch machen die Hanseaten zu wenig aus den leichten Hoffenheimer Unsicherheiten.
5
Bremen macht in der Anfangsphase das Spiel und fährt bislang recht vorsichtig den ein oder anderen Angriff - die TSG setzt augenscheinlich zunächst auf Kontergelegenheiten.
2
Der Ex-Hoffenheimer Vestergaard rutscht zunächst aus, spielt dann aber flott in die Spitze, wo Bartels nach einem Ujah-Pass auf der linken Seite plötzlich viel Platz hat. Die Hereingabe des 29-jährigen Kielers ist allerdings zu unpräzise und geht an Freund und Feind vorbei.
1
Der Ball rollt!
Schiedsrichter der Partie ist Benjamin Brand aus Bamberg. Der 26-jährige Student leitet in der laufenden Spielzeit sein sechstes Bundesliga-Spiel. Bremen und Hoffenheim agieren erstmals unter seiner Leitung.
Der Direktvergleich spricht derweil klar für den SVW. Der letzte Sieg der Hoffenheimer gegen Bremen geht auf August 2010 zurück (4:1). Im Westerstadion konnte die TSG sich hingegen noch nie gegen Bremen durchsetzen.
Der jüngste Coach der Bundesliga-Geschichte gab sich vor dem Abstiegskracher kämpferisch: "Natürlich geht es mir darum, auch in der kommenden Saison in der 1. Bundesliga zu spielen", erklärte der 28-Jährige. In jedem Fall wolle er "offensiver agieren" als noch Huub Stevens - das gelte auch für das Gastspiel in Bremen.
Hoffenheim holte den letzten Sieg Anfang Dezember 2015 gegen Hannover (1:0). Anschließend holten die Sinsheimer nur noch einen Punkt beim 1:1 gegen Leverkusen. Die restlichen Partien gegen Schalke, Bayern und Darmstadt gingen mehr oder minder knapp verloren.
In der Liga mussten die Hanseaten zuletzt eine herbe 1:5-Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach hinnehmen. Zuvor folgte auf den erfolgreichen Rückrundenstart gegen Schalke (3:1) ein spektakuläres 3:3 gegen Hertha BSC.
Skripnik ändert seine Aufstellung nach dem triumphalen 3:1-Pokalsieg gegen Leverkusen auf einer Position: Ujah spielt für Öztunali, der wiederum auf der Bank Platz nimmt.
Im Vergleich zum 0:2 gegen Darmstadt 98 wechselt Nagelsmann auf drei Positionen: Ochs, Schär und Vargas beginnen für Toljan, Kaderabek und Schmid.
Die Begegnung zwischen Bremen und Hoffenheim ist einer der ersten Abstiegskracher der Rückrunde 2015/2016. Huub Stevens trat unter der Woche wegen Gesundheitsproblemen als TSG-Coach zurück, so dass Julian Nagelsmann den Tabellen-17. bereits vorzeitig übernimmt.
Hoffenheims Coach Julian Nagelsmann lässt diese Elf spielen: Baumann - Bicakcic, Schär, Süle - Volland, Strobl, Rudy, Ochs - Amiri - Vargas, Kramaric.
Werder-Trainer Viktor Skripnik setzt auf diese Elf: Wiedwald - Selassie, Galvez, Djilobodji, Garcia - Fritz, Vestergaard - Grillitsch, Pizarro, Bartels - Ujah.
Herzlich willkommen in der Bundesliga zur Begegnung des 21. Spieltages zwischen Werder Bremen und 1899 Hoffenheim.
AUFSTELLUNG
TAKTIK
42
Wiedwald
2
Garcia
23
Gebre Selassie
3
Djilobodji
4
Galvez
(46.)
14
Pizarro
8
Fritz
7
Vestergaard
27
Grillitsch
22
Bartels
(73.)
21
Ujah
1
Baumann
4
Bicakcic
5
Schär
25
Süle
31
Volland
12
Strobl
6
Rudy
(66.)
30
Ochs
(73.)
27
Kramaric
9
Vargas
18
Amiri
(82.)
Einwechselspieler
11
Öztunali
(46.)
16
Junuzovic
(73.)
11
Hamad
(66.)
10
Schmid
(73.)
8
Polanski
(82.)
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