Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball Karlsruher SC RB Leipzig 16. Spieltag 1516

Karlsruher SC

0 : 1

(0 : 0)

RB Leipzig

Sabitzer (69.)

Wildparkstadion (15.575 Zuschauer)

Ende

SR: Robert Hartmann (Wangen)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

16. Spieltag

27.11.

18:30

Fürth

2 : 4

Kaiserslautern

27.11.

18:30

Heidenheim

1 : 2

SC Freiburg

27.11.

18:40

B'schweig

1 : 0

VfL Bochum

28.11.

13:00

SC Paderborn

4 : 4

1860 München

28.11.

13:00

Union Berlin

1 : 1

Bielefeld

29.11.

13:30

FC St. Pauli

0 : 4

1. FC Nürnberg

29.11.

13:30

FSV Frankfurt

1 : 2

Düsseldorf

29.11.

13:30

MSV Duisburg

3 : 0

SV Sandhausen

30.11.

20:15

Karlsruher SC

0 : 1

RB Leipzig

Letzte Aktualisierung: 21:16:34

Damit verabschiede ich mich, wünsche Ihnen eine schöne Woche und sage ''Tschüss''.

Nun geht es gegen die Aufsteiger: Am 17. Spieltag gastiert der KSC bei Arminia Bielefeld. Leipzig empfängt den MSV Duisburg.

So schließt Leipzig zu Tabellenführer Freiburg auf und distanziert die Konkurrenz ab Rang drei recht deutlich. Die Karlsruher müssen sich wieder nach unten orientieren.

Durchaus glücklich sichert sich RB die nächsten drei Punkte im Aufstiegsrennen. Gegen gewohnt disziplinierte und überraschend spielstarke Hausherren reichte ein abgefälschter Sabitzer-Schuss in Hälfte zwei. Der KSC agierte im Abschluss unglücklich, vergab sogar einen Foulelfmeter, der allerdings schmeichelhaft war. Es ist die zweite Niederlage in Folge für die Schützlinge von Markus Kauczinski. Für die Sachsen ist es der sechste Sieg aus den letzten sieben Ligaspielen.

Ende! Leipzig gewinnt in Karlsruhe mit 1:0.

Auch der Wechsel nimmt Zeit von der Uhr: Atinc Nukan kommt für Demme ins Spiel.

Vier Minuten werden nachgespielt. 30 Sekunden davon verbringt Poulsen an der Eckfahne.

Hoffer vergibt die Ausgleichschance! Meffert setzt den Vollblut-Stürmer im Strafraum ein. Dieser verlädt zentral vor dem Kasten Orban, doch der Abschluss aus elf Metern rauscht über das Gehäuse.

Bei Leipzig ersetzt Rani Khedira Angreifer Selke.

Es wird noch getauscht: Vadim Manzon ersetzt bei den Hausherren den agilen Barry.

Es sieht alles nach einem RB-Sieg aus. Die Mannen in Rot sichern den eigenen Sechzehner gekonnt.

Es fehlt bei den Offensiv-Aktionen der Badener nun auch einfach das Tempo. Sie haben bisher sehr viel investiert, womöglich fehlt auf dem tiefen Geläuf nun einfach die Kraft.

Die Mannschaft von Ralf Rangnick ist nun vor allem darum bemüht, Zeit von der Uhr zu nehmen. Das ist ihr gutes Recht.

Bei den Gastgebern geht Krebs vom Rasen, es kommt Ylli Sallahi.

Hoffer holt sich eine schnelle Gelbe Karte ab.

Die Badener sorgen in den Minuten nach dem Treffer nicht gerade für Angst und Schrecken in der Hälfte Leipzigs.

Und es bleibt nur noch eine knappe Viertelstunde regulär.

Das ist natürlich sehr bitter für den KSC, der beinahe über das gesamte Spiel den besseren Eindruck gemacht hat. Nun müssen die Hausherren einem Rückstand hinterher laufen.

Für Yamada kommt Erwin Hoffer herein.

Martin Stoll holt sich die Gelbe Karte ab.

Eine weite Freistoß-Flanke von Kaiser segelt links in den Strafraum. Der KSC wehrt ab, doch Sabitzer bekommt das Spielgerät. Aus 16 Metern schießt er einfach mal, von Torres abgefälscht schlägt der Ball unhaltbar hoch neben dem linken Pfosten ein.

Tooooor! Karlsruher SC - RB LEIPZIG 0:1 Torschütze: Marcel Sabitzer

RB mal mit einem Abschluss: Links in der Box kommt das Leder zu Halstenberg, der seinen linken Hammer auspackt. Orlishausen lenkt den Schuss aus zehn Metern zur Seite ab.

Der Schwung ist in dieser Phase komplett weg. Weder spielerisch noch kämpferisch investieren die beiden Mannschaften gerade sonderlich viel.

Und der RB-Übungsleiter reagiert darauf: Für Forsberg ist Yussuf Poulsen nun mit von der Partie.

Von den Gästen kommt dagegen erschreckend wenig. Nur die zehn Minuten vor der Pause waren auf einem Niveau, mit dem Ralf Rangnick zufrieden sein wird.

Eine Stunde ist gleich absolviert und weiterhin steht die Null auf beiden Seiten. Karlsruhe ist allerdings das bessere Team im zweiten Durchgang.

Der Angreifer tritt aus elf Metern auch gleich selbst an. Doch Diamantakos schiebt den Ball im Grunde Coltorti einfach nur in die Arme. Na gut, der Keeper hatte die richtige Ecke gewählt, nämlich die von ihm aus rechte. Ansonsten war das nicht schwierig, sogar festhalten kann er das Leder.

Für sein vermeintliches Foul sieht Compper Gelb.

Elfmeter! Compper bringt Diamantakos, nachdem dieser mit einer Drehung davongekommen war, wohl mit einem Zupfer zu Fall.

Demme hält sich nach einem Yamada-Foul das Knie, das Spiel ist kurz unterbrochen. Es geht aber schnell weiter für den Mittelfeldmann.

Nach einer Ecke von rechts kommt Stoll zwar aus neun Metern Torentfernung zum Kopfball, doch er hat die Balance verloren und so geht die Kugel sehr deutlich drüber.

Momentan agiert keines der Teams wirklich zwingend. Im Mittelfeld geht es recht bedächtig hin und her.

Torres dringt rechts in den Strafraum ein und bringt die Flanke an den zweiten Pfosten. Das Problem ist nur, dass dort kein Mitspieler steht.

Beide Teams machen personell unverändert weiter.

Weiter geht's!

Die Hausherren starteten gut in die Partie, kombinierten sich immer wieder gefällig durch die Leipziger Reihen. Im Abschluss hatten sie noch nicht das nötige Glück, ebenso nach wenigen Minuten, als Compper im Strafraum ein strafwürdiges Handspiel unterlief und die Pfeife stumm blieb. Die letzten zehn Minuten des ersten Durchgangs gestaltete dann RB besser, zudem wurde das Spiel deutlich härter. Wir sind gespannt in welche Richtung das Pendel in Hälfte zwei ausschlägt.

Pause! Noch ist kein Treffer gefallen.

Es wird kurz vor dem Pausenpfiff etwas ruppiger. Robert Hartmann bedeutet den Akteuren mit seinen Karten, dass es so nicht weitergehen kann.

Auf der anderen Seite kassiert Torres den gelben Karton.

Hartes Foul von Kaiser an der Seitenlinie an Kempe. Das gibt eine Gelbe Karte. Es ist die fünfte für den Mittelfeldregisseur, er fehlt im nächsten Spiel

Wenig später schießt Klostermann wuchtig aus 25 Metern halbrechter Position. Orlishausen streckt sich bei seinem Flug ins linke Eck und pariert gut.

Im Laufduell mit Selke geht Stoll unfreiwillig am eigenen Sechzehner zu Boden. Links an der Grundlinie verhindert er dann aber den Durchbruch des Ex-Bremers noch - mit dem langen Beim im Liegen. Starke Szene des Verteidigers!

Insgesamt hat die KSC-Defensive die geballte Offensiv-Power der Bullen aber sehr gut im Griff. Das wird ein hartes Stück Arbeit für die Gäste, die natürlich den nächsten Sieg wollen.

Und wie aufs Stichwort generiert Kaiser die beste Chance der Leipziger: Aus 23 Metern schließt der Mittelfeldmann zentral vor dem Strafraum flach ab - knapp links vorbei.

Auch nach einer guten halben Stunde ist der KSC das bessere Team. Doch die Gäste darf man keineswegs unterschätzen.

Im direkten Gegenzug ist es einmal mehr Barry, der für Geschwindigkeit sorgt. Vor dem Sechzehner legt er zu Torres, der halbrechts in selbigen eindringt und aus 15 Metern einen Heber anbringt. Dieser kommt allerdings zu kurz und fliegt genau in die Handschuhe von Coltorti.

Forsberg gibt einen vollkommen harmlosen Schuss aus gut 20 Metern ab. Orlishausen nimmt das Leder in die Hand, doch den hätte er auch ohne Probleme mit dem Fuß stoppen können...

Das Tempo im Spiel beider Teams ist nach wie vor recht hoch. Das kann man sich gut anschauen bisher.

Ilsanker verliert das Spielgerät im Mittelfeld und behilft sich im Anschluss mit einem Foul an Barry. Er sieht die Gelbe Karte.

Jetzt mal die Gäste! Mit vielen Akteuren geht es auf den Strafraum zu. Kaiser verlagert clever zentral vor der Box nach links. So hat Halstenberg Zeit, doch der Abschluss des Ex-Paulianers aus 17 Metern misslingt. Der Ball segelt deutlich über die Latte.

Kempe setzt Yamada links in der Box ein. Der Japaner bringt umgehend eine flache Hereingabe an den ersten Pfosten, wo das Leder wohl von einem Leipziger in Richtung eigenes Tor gelenkt wird. Coltorti reagiert gut und fischt es aus der linken Ecke.

Die Kombinationen der Sachsen sehen jedoch gut aus. Es geht meist mit wenigen Kontakten durch das Mittelfeld. So auch in dieser Szene, an dessen Ende Kaiser aus 18 Metern deutlich verzieht.

Leipzig konnte sich noch keine gute Chance herausspielen. Nach einer guten Viertelstunde ist der KSC im letzten Drittel deutlich zielstrebiger.

Es gibt einen Freistoß für Karlsruhe rechts am Strafraum ganz kurz vor der Grundlinie. Die Hausherren führen kurz aus, dann haut Kempe mit seinem starken linken Fuß aus 15 Metern drauf. In der kurzen Ecke hält Coltorti.

Halstenberg sieht nach einem Foul Gelb.

Es ist bis hierhin ein rasantes Match, in dem beide Mannschaften ihre guten Szenen haben.

Auf jeden Fall zeigen die Badener bisher ein gutes Spiel, setzen die Gäste immer wieder unter Druck.

Den Strafstoß hätte man schon eher geben können. Doch Robert Hartmann sieht das anders.

Und für einen weiteren Aufschrei. Denn erneut fliegt das Spielgerät am Rande des Strafraumes an eine Hand. Barry bugsiert es dieses Mal im Zweikampf mit Compper an dessen Arm.

Die Hausherren haben sich in das Spiel gekämpft und gestalten es nach ihrem Geschmack. Vor allem Barry sorgt für Tempo.

Am Ende einer längeren Belagerung des Gäste-Sechzehners plädieren die Karlsruher auf Handspiel. Doch Barry schießt Orban den Ball aus einem Meter links im Strafraum an den Arm. Es gibt keinen Elfmeter.

Die KSC-Defensive ist zuletzt wieder sehr sicher aufgetreten, wenn man von der Derby-Niederlage gegen Sandhausen absieht. Mal schauen, was sie den Leipzigern entgegensetzen kann.

Vom Start weg zeigen die Gäste, dass sie die drei Punkte fest eingeplant haben. Es geht ohne viele Umwege direkt in die Spitze.

Das Spiel läuft.

Schiedsrichter Robert Hartmann führt die Teams auf den Rasen. Es kann gleich losgehen.

Nun stehen die Karlsruher zwar immer noch auf dem 11. Rang, doch bis zum Relegationsplatz sind es nur drei Punkte Polster. Das könnte vor der Winterpause noch sehr knapp werden nach unten, denn die Kellerkinder aus Düsseldorf, Paderborn, München und auch Duisburg fangen an regelmäßig zu punkten.

Einen ordentlichen Rückschlag musste die Mannschaft von Markus Kauczinski am letzten Spieltag hinnehmen. Nach sieben ungeschlagenen Matches in Serie gab es für den KSC bei grenzwertigen Platzverhältnissen ein 1:3 in Sandhausen.

In der Auswärts-Tabelle ist RB ohnehin schon Spitze, in fremden Stadien noch ungeschlagen. Aus acht Partien gab es fünf Siege und drei Unentschieden bei 11:5 Toren. Gegen Karlsruhe können Selke und Co. ihre Serie weiter ausbauen.

Wie Tabellenführer Freiburg hätten die Leipziger dann 32 Zähler auf dem Konto und deren sechs Vorsprung auf den zuletzt strauchelnden FC St. Pauli, der immer noch den 3. Platz des Tableaus schmückt. Auf Braunschweig (4.) und Sandhausen (5.) wäre es noch ein Punkt mehr.

Diese Partie ist die Chance für RB Leipzig, den goldenen Herbst zu krönen: Zwar verloren die Sachsen vor zwei Spieltagen im eigenen Stadion gegen den 1. FC Kaiserslautern, ansonsten gab es in der Liga aber fünf Siege seit Anfang Oktober. Sollte den Mannen von Ralf Rangnick heute Abend ein weiterer Dreier glücken, wären die Verfolger erst einmal distanziert.

Hier ist die erste Elf der Gäste: Coltorti - Klostermann, Orban, Compper, Halstenberg - Kaiser, Ilsanker, Demme - Sabitzer, Forsberg - Selke.

Hier ist die erste Elf der Hausherren: Orlishausen - Valentini, Stoll, Gulde, Kempe - Meffert, Krebs - Torres, Barry, Yamada - Diamantakos.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 16. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und RB Leipzig.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Torres

Krebs (80.)

Yamada (72.)

Barry (88.)

Coltorti

Demme (90.)

Forsberg (63.)

Selke (89.)

Einwechselspieler

Hoffer (72.)

Sallahi (80.)

Manzon (88.)

Poulsen (63.)

Khedira (89.)

Nukan (90.)