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Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
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ZUSCHAUER: 23359
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Spielinfo
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Statistik
Letzte Aktualisierung:
22:19:57
Ticker-Kommentator: Michael Sapper
Ich bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche Ihnen noch einen schönen Freitagabend. Am morgigen Samstag geht es ab 13:00 Uhr mit der 2. Bundesliga weiter und ich hoffe, Sie sind dann wieder live bei uns dabei.
Mit dem Dreier bleibt Karlsruhe oben dran, St. Pauli muss nun auf einen Patzer der Konkurrenten hoffen und nächste Woche gegen Nürnberg wieder zu Hause die Punkte holen. Die Badener reisen kommende Woche zum SV Sandhausen.
Hochverdient gewinnt der Karlsruher SC das Heimspiel gegen den FC St. Pauli mit 3:0. Die Gäste gaben sich viel Mühe, scheiterten aber an einer starken KSC-Defensive. Einer der Schlüsselmomente war das frühe 1:0 durch Rouwen Hennings. Die Badener strotzten danach vor Selbstvertrauen und legten durch ihren Top-Torjäger nach. Hennings erzielte auch noch seinen 13. Saisontreffer nach Vorlage von Valentini. Pauli zeigte offensiv gute Ansätze, mehr aber auch nicht. In Hälfte zwei wirkte die Partie fahrig und verlor deutlich an Niveau. Nach einem Freistoß von Valentini war Gulde mit dem Kopf zur Stelle und machte endgültig den Deckel drauf.
90
Auf die Sekunde genau beendet Gagelmann die Partie.
90
Die letzte Minute ist angebrochen. Kalla sprintet mit dem Ball über den halben Platz. Am Strafraum spielt er aber einen Pass in die Gasse, in die jedoch keiner gestartet war. Orlishausen nimmt das Spielgerät auf.
89
Sallahi bleibt nach einem Zweikampf mit Cooper auf dem Rasen liegen. Nach einer kurzen Verschnaufpause geht es aber weiter.
86
Die Hamburger spielen weiter nach vorne und das eröffnet den Badenern sehr viel Platz. Micanski spielt einen Flankelwechsel auf Hennings. Das Leder kommt nicht an, weil Sobiech gut steht und klärt.
85
Ecke für St. Pauli: Doch auch dieser Versuch wird vom KSC sofort geklärt.
84
13:10 Torschüsse lautet die Statistik für den KSC. Damit ist einmal mehr unter Beweis gestellt, dass die Badener effektiver mit ihren Chancen umgegangen sind. Besonders deutlich: Sechs Versuche von Pauli waren von außerhalb des Strafraums...
83
Die Position für den Freistoß ist gut. Zentrale Position rund 28 Meter vor dem Tor. Valentini zwirbelt das Spielgerät mit zu viel Wucht zehn Meter über das Tor.
82
Im Laufduell mit Lasse Sobiech geht Ilian Micanski zu Boden und hält sich das Gesicht. Gagelmann zückt den gelben Karton für den Pauli-Verteidiger, seine sechste in dieser Spielzeit.
81
Die LaOla schwappt durch das Wildparkstadion.
80
Manuel Torres ist viel gelaufen und darf nun Duschen gehen. In den letzten zehn Minuten darf der Winterneuzugang Ylli Sallahi sein Können zeigen.
80
Der Doppel-Torschütze trifft Cooper am Knöchel und sieht zurecht Gelb. Seine vierte in dieser Saison.
79
Die Hamburger kombinieren sich mit Thy, Buballa nach vorne. Am Ende ist es Thy, der mit einem Linksschuss von der Strafraumkante Orlishausen zum Eingreifen zwingt.
77
Der Drops ist gelutscht. Pauli bemüht sich offensiv immernoch, aber es bleibt beim Problem wie in Hälfte eins: die Genauigkeit im Abschlussdrittel.
76
Lennart Thy darf auch noch einmal ran. Dafür geht John Verhoek vom Feld.
76
Orlishausen ist auch in der Schlussviertelstunde noch hellwach. Koch prüft den KSC-Schlussmann mit einem satten Linksschuss. Der Keeper taucht in seine linke Ecke und klärt zur Ecke. Diese wird von Peitz geklärt.
75
Valentini spielt flach an die Strafraumkante zurück. Yamadas Linksschuss geht weit über das Gebälk.
74
Und die Gastgeber haben Lust auf mehr. Torres wird geschickt und holt auf links einen Freistoß heraus. Es ist fast dieselbe Position wie vor dem 3:0.
71
Bei einer Freistoßflanke von links, getreten von Valentini, steigt Manuel Gulde sieben Meter vor dem Tor am höchsten. Sein Kopfball ist wuchtig und geht knapp rechts neben den verdutzten Himmelmann ins Netz. Es ist das zweite Saisontor des Verteidigers.
70
Außerdem kommt Ilian Micanski für Dimitrij Nazarov.
70
Doppelwechsel beim Karlsruher SC. Kauczinski bringt Dominic Peitz, der Jonas Meffert ersetzt.
70
Tooooooooooor! KARLSRUHER SC - FC St. Pauli 3:0 - Torschütze: Manuel Gulde
68
Und es geht rauf und runter. Eine hohe Flanke landet genau am zweiten Pfosten, doch Cooper stoppt das Leder lieber, anstatt zu schießen. Er holt noch eine Ecke heraus. Die wird von Sobiech gefährlich auf das Tor geköpft. Orlishausen packt sicher zu.
68
Der KSC setzt den Konter aber auch schwach um. Hennings spielt ungenau in die Spitze zu Torres.
67
Auch der nächste Fehler bleibt ohne Folgen. Eine Flanke von Kalla, wird von Maier im Strafraum nicht verwertet. Er verliert das Kopfballduell.
66
Valentini spielt einen bösen Fehlpass in die Brust von Verhoek. Allerdings kann sich der Tabellenvierte rechtzeitig sortieren und es bleibt ungefährlich.
65
Die Gastgeber sind vermehrt auf Ballkontrolle aus. Die Hamburger Gäste müssen viel laufen und bleiben doch ohne Ertrag.
63
Waldemar Sobota hat Feierabend. Armando Cooper soll noch einmal für Schwung sorgen.
62
St. Pauli kommt über links. Die Flanke auf Maier bringt der Joker auf das Tor, am zweiten Pfosten lauert Sobota, dessen Schuss aus spitzem Winkel aber nur das Außennetz streift.
60
Die Ecke rauscht in den Strafraum, aber ein KSC-Spieler bekommt das Leder unglücklich an den Fuß, sodass der Ball am Tor vorbei geht.
60
Der Matchwinner vom letzten Montag Kyong-Rok Choi geht vom Feld. Sebastian Maier übernimmt seine Position.
59
Die Badener machen momentan zu wenig aus ihren Möglichkeiten. Nazarov schickt Hennings, der mit links aus spitzem Winkel das Leder auf das Tor bringt. Himmelmann reißt die linke Hand hoch und klärt zur Ecke.
57
Harmlos. Daube spielt zu Halstenberg, dessen Flanke gleich am ersten Mann hängen bleibt.
56
Wieder ist Yamada durch. Seine Flanke von links wird aber von Sobiech am ersten Pfosten entschärft.
55
Die Partie wird hektisch. Dem KSC unterlaufen seit einigen Minuten ungewohnte Abspielfehler. Die Gäste machen aber noch zu wenig aus diesen Situationen.
54
Hennings spielt an der Mittellinie genau den Ball in die Füße von Verhoek. Der geht sofort in die Spitze und nimmt Halstenberg auf links mit. Im Strafraum packt der zurückgeeilte Valentini die Grätsche aus und klärt vor dem Außenverteidiger.
52
Die Hausherren machen das nun clever. Sie beruhigen mit Ballbesitzspiel die Partie wieder.
51
Der Abstiegskandidat gibt sich hier nicht geschlagen. Daube marschiert durch die KSC-Hälfte. Er spielt steil zu Verhoek, aber der Stürmer wird vom bärenstarken Gordon gestellt.
50
St. Pauli kombiniert sich durch die KSC-Abwehr mit Verhoek und Daube. Der Pass zu Choi wird geblockt, aber aus der zweiten Reihe hält Kalla mit rechts drauf. Orlishausen reißt die Arme in Höhe und faustet das Geschoss weg.
48
Kalla schlägt über den Ball, Yamada marschiert durch und bedient im Strafraum Nazarov. Der Offensivmann zögert einen Moment zu lange und anstatt zu schießen, geht er zur Grundlinie und bringt eine gefährliche Flanke. Torres setzt sich am zweiten Pfosten unfair gegen Halstenberg durch - Gagelmann pfeift Stürmerfoul.
47
Gulde spielt kurz auf Max, der Yamada mitnimmt. Der Pass des Japaners soll zu Meffert, der aber wegbleibt, weil er im Abseits steht.
46
Karlsruhe beginnt sofort wieder offensiv. Hennings wird im Mittelfeld gefoult.
46
Weiter geht es im Wildparkstadion. Wechsel hat es keine gegeben.
Der Karlsruher SC führt mit 2:0 gegen den FC St. Pauli - und das ist verdient. Bereits nach drei Minuten jubelten die Fans des KSC nach einem wuchtigen Linksschuss von Torjäger Rouwen Hennings. Das spielte dem Gastgeber in die Karten, die fortan defensiv solide standen und immer wieder gefährlich konterten. Aus einem solchen Konter entstand dann auch das 2:0. Wieder hatte Hennings eingenetzt. Pauli ist bemüht, hatte aber bislang nur eine klare Torchance. Nach einer Ecke kratzte Gordon einen Sobiech-Kopfball von der Linie.
45
Es gibt Einwurf für St. Pauli und kurz danach pfeift Peter Gagelmann zur Pause. Mit 2:0 geht es in die Kabine.
45
Ohjeee, Nazarov. Hennings erobert das Leder gegen Daube am Anstoßkreis. Der Stürmer spielt in die Spitze zu Nazarov. In dieser vier-gegen-vier-Situation spielt der Offensivmann einen katastrophalen Pass.
43
Waldemar Sobota sieht die erste Gelbe Karte des Spiels. Ganz genau ist das nicht ersichtlich, aber er wurde nach einem Wortgefecht mit Gagelmann verwarnt. Es ist seine erste in dieser Spielzeit.
42
Sobiech foult und den Freistoß von Valentini köpft Gordon ganz knapp über die Latte. Glück für Pauli.
40
Ein Aufschrei geht durch den Wildpark! Nazarov zieht mit rechts aus 25 Metern ab. Buballa wird am Arm getroffen, er zieht sie aber zum Körper und Gagelmann sieht darin keine unnatürliche Handbewegung. Einen Vorteil verschafft er sich auch nicht, weil er die Arme vor dem Körper hatte. Muss man nicht geben und das hat der Bremer Schiedsrichter gut gesehen.
38
Dieses Mal tritt Valentini das Leder in die Mitte. Gordon rauscht vorbei und die Gäste klären.
37
Philipp Max bringt eine Ecke von links mit links. Er zieht sie vom Tor weg, das Leder geht an allen vorbei, aber Nazarov zieht aus der Drehung direkt auf das Tor. Sein Linksschuss aus der Distanz fälscht ein Pauli-Verteidiger ab. Nächste Ecke.
35
Puuuuh, durchatmen beim KSC! Daube bringt die Ecke von links auf den zweiten Pfosten. Orlishausen irrt durch den Fünfer und Sobiech köpft den Ball auf das Tor. Gordon verhindert mit seinem Schädel den Anschlusstreffer. Die nächste Ecke ist dann allerdings ungefährlich.
34
Buballa holt die erste Ecke für St. Pauli heraus. Mit einem wunderbaren Solo dringt er in den Strafraum ein und wird im letzten Moment vom Ball getrennt.
33
Yabo setzt sich auf links durch und flankt in die Mitte. Yamada köpft und St. Pauli hat Einwurf. Das sagt alles über die Gefahr dieses Kopfballs.
31
Freistoß für St. Pauli. Halstenberg hämmert das Leder aus 20 Metern in die blaue Mauer. Beim zweiten Ball dreht sich Sobota um die eigene Achse und sein Rechtschuss aus sieben Metern blockt Gordon.
30
Nazarov dreht sich im Mittelfeld und spielt im Grätschen einen grandiosen Pass auf den linken Flügel. Die flache Flanke von Max zieht Yamada aus spitzem Winkel direkt auf das Tor. Drüber.
28
Jetzt wird es doch ruppiger. Gonther hat das Bein zu hoch, Hennungs bleibt liegen. Kurz darauf attackiert Verhoek Gordon zu hart. Der Verteidiger geht zu Boden. Aber Gagelmann vertraut auch in dieser Situation auf seine sprachliche Autorität.
26
Yamada kommt einen Schritt zu spät und erwischt Sobota. Gagelmann lässt es bei einer Ermahnung. Das Spiel ist auch wirklich sehr fair.
24
Ist das stark, was Karlsruhe vor heimischen Publikum zeigt. Defensiv solide und dann schalten die Badener immer perfekt um. Und effizient sind sie auch noch: Zwei Tore aus vier Schüssen...
22
Pauli versucht nach vorne zu spielen, ist aber im letzten Drittel zu ungenau. Übrigens für den Ex-Pauli-Spieler Rouwen Hennings war das dann also Tor Nummer 13 in dieser Saison.
20
Und wieder so ein Ballverlust. Dieses Mal nach einer Ecke für St. Pauli. Yabo marschiert über den halben Platz und hat dann die Übersicht, spielt einen herrlichen Flügelwechsel auf rechts. Torres holt das Leder runter, nimmt Valentini mit, der sofort flankt. Halstenberg fälscht die Hereingabe ab und Hennings schaltet - typisch in Torjägermanier - schnell und ist vor Gonther am Ball. Aus fünf Metern drückt er das Spielgerät mit rechts über die Linie. Dieses Mal ist Himmelmann chancenlos, als der Ball direkt neben dem rechten Pfosten einschlägt.
19
Tooooooooor! KARLSRUHER SC - FC. St. Pauli 2:0 - Torschütze: Rouwen Hennings
18
Fast 20 Minuten sind rum und bis dato ist das ein munteres Zweitligaspiel. Nach Fehlpässen geht es immer fix auf die andere Seite. So entstehen viele Chancen und Torgelegenheiten.
17
Da war mehr drin für Pauli. Kalla flankt aus dem Halbfeld und Verhoek ist im Sechzehner komplett allein. Er legt ab, anstatt selbst auf das Tor zu köpfen. Doch niemand war mit dabei und die Chance ist dahin.
16
Philipp Max marschiert über links und bringt eine hohe Hereingabe zum zweiten Pfosten. Nazarov probiert es direkt. Der war schwierig zu nehmen und holpert auf Himmelmann zu. Kein Problem für den Schlussmann.
14
Der KSC nutzt jede kleine Lücke der Pauli-Verteidigung. Nazarov wird geschickt, aber bevor er flankt, bügelt Kalla den Fehler aus.
12
Erste Torgelegenheit für die Gäste. Über Sobota läuft der Konter von St. Pauli. Er bremst klug und sieht auf links den mitgelaufenen Choi. Der Südkoreaner ist schon im Strafraum und schließt mit links ab. Der Schuss rutscht ihm ein wenig über den Schlappen und fordert Orlishausen nicht zum Eingreifen.
11
Yabo bekommt den Ball im Angriffsdrittel und zieht sofort in Richtung Strafraum. Aus 17 Metern feuert er mit links ab. Das Leder rauscht knapp über die Latte.
9
Pauli zeigt sich nicht geschockt vom Rückstand. Im Gegenteil, sie attackieren die Gastgeber weit in der eigenen Hälfte. Choi blockt einen Pass von Max, der jedoch ins Aus geht.
8
Man geht das hier fix beim KSC. Halstenberg spielt einen Fehlpass im Vorwärtsgang und dann geht es mit dem Vollturbo nach vorne. Valentini passt auf Torres, der auf dem rechten Flügel gerade noch von Buballa abgegrätscht wird. Einwurf.
7
Gordon geht rüde in den Zweikampf gegen Verhoek an der Mittellinie. Gagelmann lässt die Karte stecken, macht aber deutlich: Noch so ein Ding und der Karlsruher Innenverteidiger wird verwarnt.
6
Nach drei Mal 0:0 im heimischen Stadion in Folge hat es nun nur wenige Minuten gedauert. Für Rouwen Hennings war es das zwölfte Tor in dieser Spielzeit.
4
Kalla verliert an der Mittellinie das Leder und dann geht es ganz schnell. Nazarov passt in die Spitze zu Hennings. Eigentlich ist der Ball schon weg, aber flippert sich irgendwie zu Yamada auf den linken Flügel. Der Japaner flankt direkt in die Mitte, wo Hennings das Leder super mitnimmt und sich damit Raum verschafft. Mit links zieht er aus linker Position und rund acht Metern Torentfernung ab. Das Leder unter Himmelmann hindurch ins Netz. Da sah der Keeper nicht souverän aus.
3
Tooooooooor! KARLSRUHER SC - FC St. Pauli 1:0 - Torschütze: Rouwen Hennings
2
Beide Teams tasten sich ins Spiel herein. Kalla geht zu energisch gegen Yamada in den Zweikampf. Freistoß im Mittelfeld für den KSC.
1
Gagelmann gibt die Partie frei und es heißt Blau gegen Braun. Beide Teams treten in ihren typischen Trikotfarben an.
Kapitän Orlishausen gewinnt die Seitenwahl, das heißt St. Pauli wird die Partie eröffnen.
Leiter der heutigen Begegnung ist der bundesligaerfahrene Peter Gagelmann.
Das Wetter ist herrlich. Angenehme Temperaturen, die letzten Sonnenstrahlen streicheln das Stadion. Perfekte Bedingungen für ein tolles Zweitliga-Spiel.
Seit dem Wiederaufstieg 2013 hat der KSC kein Tor gegen St. Pauli kassiert. Die drei Partien endeten 0:0, 2:0 und 4:0. Zwischen 1988 und 1997 gab es dieses Duell zehnmal in der Bundesliga, die Hälfte dieser Spiele endete remis. Das Hinspiel gewann Karlsruhe mit 4:0. Am Millerntorstadion trafen Yamada, Hennings, Alibaz und noch einmal Yamada für die Blauen und fügten dem FC St. Pauli eine empfindliche Heimniederlage zu.
Unterschiedlicher und zugleich ähnlich könnten die Voraussetzungen vor der Partie aber nicht sein. Der KSC kämpft um den Anschluss zu den Aufstiegsrängen, St. Pauli will vehement den Abstieg verhindern. Es ist das Duell Vierter gegen Sechzehnten. Vier Punkte Rückstand muss Karlsruhe auf den Tabellenzweiten Kaiserslautern aufholen, wenn der direkte Aufstieg gelingen soll. Die Kiezkicker wiederum brauchen nur noch einen Punkt, um sich an das rettende Ufer zu hieven. Die Münchner Löwen haben 26 Zähler, St. Pauli 25. Mit einem Sieg im Wildparkstadion könnte man den TSV 1860, der am Samstag spielt, gehörig unter Druck setzen.
St. Pauli ist auf dem aufsteigenden Ast. Die Hamburger verloren nur eins der letzten fünf Spiele. Zuletzt gelang gegen die favorisierten Düsseldorfer ein famoser 4:0-Heimerfolg. Sieggarant war dabei Kyoung-Rok Choi, der zwei Tore beisteuerte. Darauf will der Tabellensechzehnte aufbauen. "Ich sehe das als einen Schritt auf der Treppe, die wir besteigen müssen. Wenn das jetzt der Brustlöser war, um weiter Punkte zu holen, würde mich das freuen. Die nächsten Spiele werden aber sicherlich noch schwerer", sagte Daniel Buballa. Coach Ewald Lienen kann vor der Partie gegen den KSC nahezu aus dem Vollen schöpfen.
Die Gastgeber sind bereits seit neun Spielen ungeschlagen, konnten allerdings auch nur drei Siege einfahren. Allein die vergangenen vier Heimspiele endeten für die Badener mit einem Remis. Nicht nur deswegen versucht der KSC, den Gegner nicht zu unterschätzen. "Wer hätte St. Pauli vor der Saison so eingeschätzt? Es ist oft so, dass bei vermeintlich klaren Spielen die Konzentration fehlt. Daher ist es entscheidend, wie wir gegen St. Pauli auftreten", meint Mittelfeldmann Dominic Peitz. Nicht dabei sein werden die verletzten Boubacar Barry und Dennis Kempe. Für Jan Mauersberger käme ein Einsatz noch zu früh.
"Never change a winning team": Nach diesem Motto agiert der FC St. Pauli am heutigen Abend. Ewald Lienen vertraut derselben Mannschaft wie am Montag gegen Fortuna Düsseldorf.
Michael Kauczinski hat seine Aufstellung im Vergleich zu letztem Wochenende auf einer Position verändert. Ilian Micanski sitzt auf der Bank und wird von Dimitrij Nazarov ersetzt.
Ewald Lienen schickt zu Beginn diese Elf aufs Feld: Himmelmann - Kalla, Sobiech, Gonther, Halstenberg - Koch, Daube - Sobota, Choi, Buballa - Verhoek.
Die Aufstellungen sind bereits da. Karlsruhe spielt wie zuletzt im 4-2-3-1: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Max - Meffert, Yabo - Torres, Nazarov, Yamada - Hennings.
Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem FC St. Pauli.
Ticker-Kommentator: Michael Sapper
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