Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball Karlsruher SC Kaiserslautern 28. Spieltag 1314

Torres (26.)

Nazarov (89.)

Karlsruher SC

2 : 2

(1 : 0)

Kaiserslautern

Zoller (53.)

Zoller (67.)

Wildparkstadion (27.600 Zuschauer)

Ende

SR: Manuel Gräfe (GER)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

28. Spieltag

28.03.

18:30

Düsseldorf

0 : 0

FC Ingolstadt

28.03.

18:30

FC St. Pauli

2 : 2

Fürth

28.03.

18:30

Dynamo Dresden

0 : 0

SV Sandhausen

29.03.

13:00

VfL Bochum

1 : 0

Erzgebirge Aue

29.03.

13:00

Karlsruher SC

2 : 2

Kaiserslautern

30.03.

13:30

FSV Frankfurt

1 : 3

SC Paderborn

30.03.

13:30

1860 München

0 : 1

1. FC Köln

30.03.

13:30

Bielefeld

0 : 0

VfR Aalen

31.03.

20:15

Union Berlin

2 : 0

Cottbus

Letzte Aktualisierung: 15:40:50

Auch den Lauterern hilft der eine Punkt aus der heutigen Partie nicht wirklich weiter. Mit einem Sieg gegen Frankfurt würde Paderborn morgen auf sechs Punkte davonziehen.

Die Badener sind damit nun seit vier Spielen ohne Sieg. Der Aufstieg rückt für die Mannschaft von Trainer Markus Kauczinski langsam in weite Ferne.

Die Karlsruher erkämpfen sich am Ende mit etwas Glück und Hilfe des Schiedsrichtergespanns noch ein Unentschieden.

Das war's! Gräfe pfeift die Partie ab.

Drei Minuten Nachspielzeit gibt's oben drauf.

Und da ist's doch noch passiert! Nach einem KSC-Eckball kommt der Ball zu Nazarov, der an der Sechzehnerkante volley abzieht. Der Ball fliegt durch die Beine von Feind und Freund und landet dann im rechten unteren Eck. Sippel hatte keine freie Sicht. Hennings, der den Ball durch die Beine ließ stand dabei im Abseits. Womöglich ein irregulärer Treffer.

Tor! KARLSRUHER SC - Kaiserslautern 2:2

Die Lauterer verzichten darauf, den Ball in den eigenen Reiehn zu halten. Das Spiel geht hin und her. Beide Teams leisten sich viele Ballverluste. Echte Torchancen kann der KSC jetzt aber auch nicht mehr erzwingen.

Der KSC hat jetzt hier nochmal eine Drangphase. Die Lauterer können sich nicht aus der eigenen Hälfte befreien.

Auch die Karlsruher wechseln zum dritten Mal. Schwertfeger kommt, Klingmann muss runter.

Hennings macht Druck. Nach einem Pass von Yabo überläuft der Joker Orban, der den Angreifer offenbar nicht kommen sieht. Der Winkel wird dann allerdings zu spitz. Sippel kann den Ball sicher aufnehmen.

Nächster Abschluss des KSC. Hennings versucht es aus 20 Metern aus der Drehung, sein Schuss ist allerdings zu unplatziert. Sippel pariert sicher.

Die Gäste schöpfen ihr Wechselkontingent aus. Für Alushi kommt Occean.

Hundertprozentig sicher stehen die Gäste defensiv immer noch nicht. Nach einer Flanke steht Torres am zweiten Pfosten relativ blank, wird bei der Ballannahme allerdings noch vom eigenen Mann gestört und hebt den Ball weit über das Tor.

Nächster Wechsel des KSC: Hennings kommt für Alibaz.

Wechsel beim KSC: Nazarov ersetzt Krebs.

Dieser Treffer fällt wohl unter die Kategorie "erzwungen". Löwe chippt einen Freistoß in den KSC-Strafraum, den die Heimmannschaft nicht wirklich klären kann. Nach einer Billardsituation gelangt der Ball zu Zoller, der Orlishausen aus kurzer Distanz keine Abwehrchance lässt.

Zoller zieht sich bei seinem Torjubel das Trikot über dne Kopf und sieht dafür die Gelbe Karte.

Tor! Karlsruher SC - KAISERSLAUTERN 1:2

Die wohl beste Gelegenheit der zweiten Hälfte für den KSC! Nach einem Yabo-Ballgewinn geht es sehr schnell. Die Überzahlsituation kann zwar nicht direkt genutzt werden, dann bringt van der Biezen den Ball allerdings erneut zu Torres, der die Gelegenheit zum Doppelpass übersieht und den Ball aus sieben Metern neben den Kasten setzt.

Wieder ist Torrejon hier nicht ganz auf der Höhe. Am Mittelkreis kommt der Spanier gegen van der Biezen im Mittelkreis klar zu spät und fährt dem Niederländer von hinten in die Parade. Gelb ist die logische Konsequenz.

Mal wieder ein Lebenszeichen der Karlsruher. Nach einem langen Ball kann sich Yabo gegen Torrejon, der letzter Mann ist, durchsetzen. Danach kommt der Deutsche allerdings nicht mehr an den Ball, Sippel hatte aufmerksam mitgespielt.

Erste gute Aktion, erstes Tor könnte man über Zoller heute sagen. Bis zu seinem Treffer kam der Stürmer auf die wenigsten Ballkontakte aller Lauterer und gewann gerade mal einen seiner neun Zweikämpfe.

Und wie auch schon in Halbzeit eins gilt: Das Tor fällt in der Drangphase des Gegners! Nach einem schönen Flügelwechsel kommt Dick auf der rechten Seiten gegen Adibaz zum Flanken und findet im Zentrum die Stirn von Zoller, der den Ball aus sieben Metern im Tor unterbringt. Zwölfter Saisontreffer für den Ex-Karlsruher.

Tor! Karlsruher SC - KAISERSLAUTERN! 1:1

Der KSC macht Druck! Die Lauterer finden bislang noch überhaupt nicht in die zweite Hälfte.

Das hätte hier direkt mal das 2:0 sein können! Alibaz lässt nach einem Pass von Yabo einen Gegner aussteigen und schließt dann mit links ab. Sippel ist jedoch schnell unten und pariert sicher.

Erste Aktion des Jokers: Ein Bodycheck im Mittelfeld. Da merkt der Gegner zumindest, dass er da ist.

Weiter geht's! Die zweiten 45 Minuten sind eröffnet.

Die Gäste wechseln einmal in der Pause: Lakic ersetzt Matmour.

Kaiserslautern fehlt in der Offensive ein wenig die Kreativität. Der Mannschaft von Kosta Runjaic unterlaufen viele Fehlpässe, Zoller und Idrissou können nur selten mit in den Angriff eingebunden werden.

Genau in dem starken Spielabschnitt der Gäste schlug der KSC mit einem technisch starken Treffer zu. Dies spielte den Blau-Weißen natürlich in die Karten. Seitdem sind die Gastgeber vor allem darauf bedacht in der Defensive sicher zu stehen.

In einem nicht gerade hochklassigen Spiel gehen die Karlsruher mit einer 1:0-Führung in die Pause. Das ist zwar nicht hochverdient - mehr als eine Drangphase hatten die Roten Teufel allerdings auch nicht.

Das war's! Gräfe pfeift nach einer Minute Nachspielzeit zur Pause.

Karlsruhe steht defensiv sicher und gut sortiert. Die Gäste versuchen es nun zunehmend mit langen Bällen, haben damit gegen die langen Innenverteidiger, Gordon und Mauersberger, allerdings nicht wirklich Erfolg.

Die Drangphase der Lauterer ist nun wohl endgültig vorüber. Löwe hat hier auf der linken Seite eigentlich viel Platz und Zeit, schlägt seine Flanke aber genau auf einen KSC-Akteur.

Nicht verwunderlich, dass es nun also die vierte Gelbe Karte der Partie gibt. Nach einem Foul an der Seitenlinie wird Krebs verwarnt.

Das Spiel wird nun zunehmend härter und muss immer häufiger von Gräfe unterbrochen werden.

Auch Alibaz sieht die Gelbe Karte.

Nach einem Foul von Zoller an Torres kommt es zur Rudelbildung. Sippel wird daraufhin von Gräfe verwarnt.

Nehmen die Gastgeber nun Fahrt auf? Aus einiger Entfernung versucht es Yabo mal mit Gewalt - sein Schuss fliegt aber über den KSC-Kasten.

Gerade wollte ich noch sagen der KSC könne sich nicht mehr aus der eigenen Hälfte befreien - und plötzlich zappelt der Ball in Sippels Netz. Van der Biezen tankt sich im Strafraum durch und legt den Ball rüber zu Torres, der die Kugel technisch perfekt über Sippel, der womöglich einen Schritt zu weit vor dem eigenen Kasten steht.

Tor! KARLSRUHER SC - Kaiserslautern 1:0 - Torres

Nächster Torschussversuch der Roten Teufel. Alushis Abschluss aus 20 Metern kullert allerdings weit am Tor vorbei. Angeblich soll aber noch ein Karlsruher Akteur dazwischen gewesen sein. Es gibt Eckball.

Beste Gelegenheit der ersten 20 Minuten! Nach einer noch abgefälschten Dick-Flanke trifft Mauersberger den Ball nicht richtig und prüft damit seinen eigenen Torwart, der dort allerdings auch nicht wirklich sicher aussieht. Zoller scheitert aus spitzem Winkel dann im Nachschuss an Orlishausen.

Zoller versucht es nun mal alleine und dringt in den Strafraum der Gastgeber ein. Klingmann fährt allerdings mit einem gut getimten Tackling dazwischen. Die Gäste kommen jetzt besser ins Spiel.

Gute Idee von Zoller hier nach einem Alushi-Freistoß. Die Hereingabe verlängert der 22-Jährige einfach mal blind in Richtung langer Pfosten. Dort kommen seine Mitspieler allerdings zu spät. Abstoß KSC.

Erste gefährliche Aktion der Gäste in dieser Partie. Dick schleicht sich im Rücken von Kempe davon und erhält den langen Pass in den Lauf von Jenssen. Seine Flanke ins Zentrum kann von der KSC-Abwehr allerdings geklärt werden, bevor Idrissou eingreifen kann.

Weiterhin spielt hier in erster Linie der KSC. Bei einem vielversprechenden Konter schlägt Torres den Ball allerdings weit hinter den Kasten von Tobias Sippel. Von der eigentlichen Spielstärke der Roten Teufel ist bislang nur wenig zu sehen.

Und da ist der erste Abschluss der Partie! Nach einem Eckball stehen die Lauterer nicht wirklich sicher. Kempes Kopfballversuch am ersten Pfosten geht allerdings klar am Tor vorbei.

Die Karlsruher machen hier von Beginn an Druck. Erst gibt es einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, kurz darauf bricht Krebs bis zur Grundlinie durch. Beide Hereingaben können allerdings geklärt werden.

Nicht allzu clevere Aktion von Enis Alushi. Im Mittelfeld geht der Lauterer zu Boden, bekommt den Freistoßpfiff allerdings nicht. Dennoch hält der 28-Jäjhrige den Ball fest und erhält so bereits in der dritten Minute die erste Gelbe Karte der Partie.

Auf geht's! Manuel Gräfe pfeift die Begegnung an.

Mit anderen Worten: Wer aufsteigen will, der muss im Südwestderby heute zwingend gewinnen.

Der KSC hingegen hat aus den vergangenen drei Spielen gerade mal einen Punkt holen können und rangiert nun bereits sechs Zähler hinter dem SC Paderborn.

Nach dem enttäuschenden Unentschieden am vergangenen Spieltag gegen Arminia Bielefeld brauchen die Lauterer heute zwingend einen Sieg, um die Aufstiegsränge nicht aus den Augen zu verlieren.

Bei den Gästen kehrt Idrissou in die Startaufstellung zurück: Sippel - Dick, Orban, Torrejon, Löwe - Matmour, Karl, Alushi, Jenssen - Idrissou, Zoller

Der KSC beginnt mit folgender Elf: Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Peitz, Yabo - Torres, Alibaz, Krebs - van der Biezen

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des 28. Spieltages zwischen dem Karlsruher SC und dem 1. FC Kaiserslautern.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Klingmann (81.)

Torres

Peitz

Yabo

Krebs (71.)

Alibaz (74.)

van der Biezen

Alushi (77.)

Matmour (45.)

Idrissou

Zoller (73.)

Einwechselspieler

Nazarov (71.)

Hennings (74.)

Schwertfeger (81.)

Lakic (45.)

Ring (73.)

Occean (77.)