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05:08:38
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
Das soll es von dieser Stelle gewesen sein. Bei uns geht es morgen natürlich weiter mit den letzten beiden Achtelfinalspielen. Für den Moment danke ich für Ihre Aufmerksamkeit und Ihr Interesse und wünsche noch einen schönen Abend bzw. eine gute Nacht.
Algerien scheidet hoch erhobenen Hauptes aus. Es hat für "Les Fennecs" zwar nicht ganz gereicht, die "Schande von Gijon" zu rächen. Trotzdem haben die Nordafrikaner nicht nur durch das Tor in letzter Sekunde bewiesen, dass sie für Deutschland ein Gegner auf Augenhöhe waren.
Die DFB-Elf tat sich gegen starke Algerier über weite Strecken deutlich schwerer, als es Joachim Löw und seinem Team lieb gewesen sein dürfte. Vor allem in der ersten Halbzeit fanden die Deutschen nur sehr schwer ins Spiel und konnten sich kaum Torchancen erarbeiten. Mit der Einwechslung von André Schürrle wurde das Spiel der deutschen Mannschaft dann deutlich besser und stringenter. Schon in der Schlussphase der regulären Spielzeit konnte sich Deutschland eine Vielzahl von guten Chancen erarbeiten. Es dauerte aber bis zur 92. Minute, ehe Schürrle mit seinem Treffer für die Vorentscheidung sorgte.
Was für ein Drama, was für eine Spannung! Nach 120 phasenweise spektakulären Minuten setzt sich Deutschland am Ende knapp aber verdient mit 2:1 gegen Algerien durch und zieht ins Viertelfinale ein. Am Freitag kommt es dann also zum Showdown mit Frankreich.
120
Tatsächlich kommt Algerien nach dem Anschluss noch zu einer weiteren Chance zum Ausgleich. Nach einem langen Ball von M'Bolhi kann Manuel Neuer den Kopfball von Bougherra aber sicher halten. Kurz darauf ist dann endlich Feierabend!
120
Wie wichtig Özils 2:0 war, wird im direkten Gegenzug deutlich. Feghouli bringt eine Flanke von links nach innen. ABDELMOUMENE DJABOU ist zur Stelle und schiebt aus kurzer Distanz zum Anschlusstreffer ein! Die Algerier zeigen einmal mehr, dass man sie wirklich NIE abschreiben darf.
120
TOOOOOOR!!! Deutschland - ALGERIEN 2:1 - Torschütze: Abdelmonmene Djabou!
120
Das ist die Entscheidung und die Erlösung für Deutschland. In der letzten Minute der Verlängerung spielen André Schürrle und Mesut Özil einen Konter zu Ende. Schürrle bedient Özil, der legt zurück auf Schürrle. Dessen Schuss muss eigentlich schon im Tor sein, doch ein Algerier kann auf der Linie klären. Im Nachschuss lässt es sich MESUT ÖZIL dann aber nicht nehmen, aus fünf Metern das 2:0 zu erzielen.
120
TOOOOOOR!!! DEUTSCHLAND - Algerien 2:0 - Torschütze: Mesut Özil!
118
Doch in dieser Phase des Spiels kann man verzeihen, dass die Abschlüsse ungenauer werden. Auch Thomas Müller kann M'Bolhi beim nächsten guten deutschen Angriff nicht überwinden.
117
Christoph Kramer verpasst die Möglichkeit, sich mit einem Knall in den Fokus der Weltöffentlichkeit zu spielen. Der eingewechseltes Mittelfeldspieler wird auf links in den Strafraum geschickt, scheitert aus kurzer Distanz aber an M'Bolhi.
116
Den nächsten deutschen Entlastungsangriff läuft André Schürrle über rechts. Aber auch er verpasst den richtigen Zeitpunkt zum Abspiel, schießt stattdessen seinen Gegenspieler an.
115
Algerien macht weiter Druck und zwingt Boateng zu einem Befreiungsschlag aus dem eigenen Strafraum. Das war bei weitem nicht das erste Mal heute, dass Boateng die Kugel einfach aus der Gefahrenzone drischt, anstatt konstruktiv einen Gegenangriff einzuleiten.
114
Auf der anderen Seite sorgt Mesut Özil mit einem Lauf über die linke Außenbahn für etwas Entlastung. Die deutschen Angriffe sehen inzwischen aber nicht mehr so aus, als wären sie auf den Torerfolg ausgelegt. Vielmehr scheint es darum gehen, an der Uhr zu drehen.
112
Algerien kommt noch mal über links. Der eingewechselte Djabou zieht eine Flanke nach innen. Doch Lahm, der nach dem Ausfall von Mustafi die Rechtsverteidiger-Position übernommen hat, kann abfälschen. Danach hat Mertesacker in der Zentrale kein Problem, per Kopf zu klären.
110
Kramer wird von den Mitspielern sofort gesucht und treibt den Ball durch die gegnerische Hälfte, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Leider läuft er ein bisschen zu weit und ins Seitenaus.
109
Bastian Schweinsteiger fasst sich an den Oberschenkel und zeigt an, dass es nicht weitergehen kann. 108 Minuten waren wohl doch zu viel für den lange verletzten Mittelfeld-Strategen. Schweinsteiger muss das Feld verlassen, für ihn kommt Christoph Kramer zu seinem WM-Debüt.
108
Brahimi bringt den Ball nach innen, doch die Flanke segelt genau auf Manuel Neuer zu, der die Kugel locker abfängt.
107
Für sein Foul an Brahimi wird Philipp Lahm zudem mit der Gelben Karte bestraft. Die hat aber keine Auswirkungen, da es Lahms erste Verwarnung im Turnierverlauf ist.
107
Die erste Chance nach Wiederanpfiff haben die Algerier. Nach einem Foul von Philipp Lahm gibt es Freistoß für "Les Fennecs" auf dem linken Flügel.
106
Es wurden nur schnell die Seiten gewechselt, die zweite Hälfte der Verlängerung läuft.
Nach der Führung durch Schürrle sah eigentlich alles danach aus, dass Deutschland den Sieg schon sicher im Sack hatte. Doch die Chance durch Mostefa kurz vor der Pause zeigt, dass die DFB-Elf immer aufmerksam bleiben muss.
105
Zeit zum Durchschnaufen. Die erste Halbzeit der Verlängerung ist beendet.
102
Auf der anderen Seite schickt Boateng mit einem langen Ball André Schürrle auf die Reise. Schürrle zieht ab, sein Schuss wird aber abgeblockt.
101
Aus dem Nichts kommt Algerien zur Riesenchance zum Ausgleich. Nach einer Ecke flippert der Ball durch den Strafraum. Mostefa kommt aus neun Metern in zentraler Position zum Schuss, schiebt den Ball aber knapp links vorbei. Das war richtig knapp.
100
Halihodzic zieht seinen dritten und letzten Joker, bringt Djabou für Soudani ins Spiel.
99
Nächste Chance für Deutschland: Mesut Özil spielt auf halblinks Thomas Müller frei , der von der Strafraumgrenze abzieht. Doch Müllers Schuss geht knapp rechts am Tor vorbei.
97
Rafik Halliche kann aufgrund einer Verletzung nicht weitermachen. Für ihn kommt Madjid Bougherra neu in die Partie.
95
Die Deutschen machen nicht den Fehler, sich nach der Führung zurückzuziehen und nur noch zu verwalten, sondern spielen weiter nach vorne und gehen auf das zweite Tor. Khedira schickt Thomas Müller, dessen Schuss aus zehn Metern aber geblockt werden kann.
94
Aus Sicht von Joachim Löw hätte es diesen Treffer auch gerne schon fünf Minuten früher geben dürfen, dann hätten wir uns die Verlängerung sparen können. Aber solange am Ende der Viertelfinaleinzug steht, wird dem Bundestrainer das egal sein.
92
Da ist das erlösende 1:0 für Deutschland! Thomas Müller zieht auf links zur Grundlinie und bringt den Ball flach in die Mitte, wo ANDRÉ SCHÜRRLE am ersten Pfosten goldrichtig steht und den Ball aus fünf Metern mit der Hacke über die Linie schiebt.
92
TOOOOOOR!!! DEUTSCHLAND - Algerien 1:0 - Torschütze: André Schürrle!
90
Nach einer kurzen Pause geht es weiter. Das Spiel läuft wieder.
Valid Halihodzic hat gegenüber Joachim Löw einen Vorteil: Algerien hat bislang erst ein Mal gewechselt, kann also noch zwei frische Kräfte bringen. Die DFB-Elf musste dagegen nach der Verletzung von Mustafi schon zwei mal austauschen. Löw hat also nur noch eine Wechsel-Option.
Was für ein Drama in Porto Alegre! Durch die Einwechslung von André Schürrle zur Pause ist das deutsche Team in der zweiten Halbzeit wesentlich zielstrebiger geworden und hat sich eine Reihe hochklassiger Torchancen erspielt. Bei nach wie vor 70 Prozent Ballbesitz und inzwischen 21 zu sieben Torschüssen wäre ein deutscher Sieg mehr als verdient. Doch die Algerier verteidigen tapfer und wehren sich gegen die Niederlage. Mal schauen, wie lange noch.
90
Dann ist Feierabend - aber nur vorübergehend. Die reguläre Spielzeit zwischen Deutschland und Algerien endet mit 0:0. Es geht in die Verlängerung.
90
Die Deutschen kombinieren sich zur nächsten Chance. Özil spielt in der Zentrale zu Müller, der direkt auf den rechts startenden Schürrle weiterleitet. Lahm ist eingerückt und will die flache Hereingabe verwerten, doch im letzten Moment ist ein algerisches Abwehrbein dazwischen.
90
Die Nachspielzeit läuft. Mittlerweile hätte sich Deutschland den Sieg verdient, doch der erlösende Treffer will und will nicht fallen.
90
Philipp Lahm geht auf dem rechten Flügel ins Dribbling, wird dabei zwei Mal zu Fall gebracht, steht aber jeweils wieder auf und bleibt in Ballbesitz. Die deutschen Spieler warten auf den Freistoßpfiff, der wegen Vorteils aber zu Recht ausbleibt. Schweinsteiger probiert es mit einem Hackentrick in den Strafraum, damit hatten aber weder Gegen- noch Mitspieler gerechnet. Die Chance ist verpufft.
89
Dann kommt Deutschland zur nächsten erstklassigen Gelegenheit. Philipp Lahm bringt eine schöne Flanke in den Strafraum. Müller lässt durch für den hinter ihm besser postierten Schweinsteiger. Der kommt zwar unbedrängt zum Kopfball, kann den aber nicht gut genug platzieren. M'Bolhi ist zur Stelle und hält.
88
Auf der anderen Seite muss Manuel Neuer zum wiederholten Mal Kopf und Kragen riskieren und weit aus dem eigenen Tor herausrücken, um als Libero zu klären.
87
Die DFB-Elf versucht es mit einer eigenwilligen Variante: Schweinsteiger läuft über den Ball, Müller tut so, als würde er ausrutschen, startet dann durch, Kroos will über die Mauer in den Lauf von Müller chippen. Doch es bleibt beim Versuch. Die Chance ist vertan. Vielleicht wäre da ein Torschuss doch die bessere Alternative gewesen.
86
Jetzt haben es die Deutschen auf dem Fuß. Kroos, Özil und Schweinsteiger beraten lange, wer schießen wird.
86
Der aufgerückte Boateng zieht aus der zweiten Reihe ab, Feghouli wirft sich in den Schuss und bekommt den Ball an die Hand. Das gibt Freistoß für Deutschland aus sehr guter Position, knapp zwanzig Meter zentral vor dem Tor.
84
Langsam machen sich die schwindenden Kräfte bei den Algeriern bemerkbar. Die ersten Spieler bleiben mit Krämpfen liegen. Das könnte fünf Minuten vor Schluss natürlich auch schon der Versuch sein, Zeit zu schinden und in die Verlängerung zu kommen.
82
Die DFB-Elf erspielt sich in dieser Phase Chancen im Minutentakt. Nach einem langen Ball von Khedira vernascht Thomas Müller im algerischen Strafraum mit toller Ballan- und -mitnahme gleich zwei Gegenspieler, schießt dann aber mit dem rechten Außenrist knapp rechts vorbei.
81
Nach der anschließenden Ecke kommt Höwedes zum Kopfball, setzt den Ball aber knapp rechts neben das Tor.
80
Und die nächste Möglichkeit war sogar noch dicker: Nach der nächsten guten Flanke von rechts steigt diesmal Müller in der Mitte hoch. Doch irgendwie kann M'Bolhiim mit einer tollen Reaktion parieren.
79
Riesenchance für Deutschland! Thomas Müller ist auf den rechten Flügel ausgewichen, sucht und findet mit einer schönen Flanke Bastian Schweinsteiger am ersten Pfosten. Doch sein Kopfball geht knapp links vorbei.
78
Vahid Halihodzic wechselt zum ersten Mal: Für Saphir Taider kommt Yacine Brahimi neu in die Partie.
75
Im nächsten Versuch schickt Feghouli den startenden Slimani auf die Reise. Der versucht es mit einem Schuss aus zwanzig Metern, den Neuer aber relativ problemlos halten kann.
74
Dann sind wieder die Algerier dran. Feghouli zieht aus der Distanz ab, verfehlt das Tor von Manuel Neuer aber deutlich.
73
Deutschland kommt mal wieder über André Schürrle, der jetzt mal auf links ausgewichen ist. Sein Schuss aus spitzem Winkel ist aber kein Problem für M'Bolhi.
71
Das erinnert jetzt doch schon wieder etwas stärker an Szenen aus der ersten Halbzeit: Nach einem langen Ball aus der algerischen Hälfte muss Manuel Neuer weit aus dem eigenen Tor kommen und Kopf und Kragen riskieren, um im letzten Moment vor Slimani per Kopf zu klären.
70
Für den verletzten Mustafi kommt Khedira in die Partie.
69
Die Verletzungspause dauert etwas länger an, Mustafi muss auf einer Trage aus dem Innenraum getragen werden. Es wird definitiv nicht weitergehen.
66
Shkodran Mustafi verletzt sich bei einer Klärungsaktion ohne gegnerische Einwirkung. Das sieht nicht gut aus, vermutlich wird der Außenverteidiger nicht weitermachen können.
64
Der DFB-Elf gelingt es jetzt auch besser, Algerien vom eigenen Tor fernzuhalten. Die deutsche Viererkette wird nicht mehr so oft in Laufduelle und Zweikämpfe gezwungen wie noch vor der Pause.
62
Durch die Hereinnahme von Schürrle entwickelt das deutsche Team wesentlich mehr Druck als noch in der ersten Halbzeit. Zwei Eckbälle in Folge bringen zwar nichts ein, trotzdem wirkt Deutschland in dieser Phase einem möglichen 1:0 näher als die Algerier.
61
Nächster Versuch von Schürrle, der von Lahm mit einem hübschen Lupfer eingesetzt wird. Der Chelsea-Stürmer will aus spitzem Winkel abziehen, doch Halliche geht dazwischen und blockt zur nächsten Ecke.
60
Doch Schürrle bleibt dran, holt sich den Ball zurück, zieht von rechts nach innen und dann aus der Distanz ab. Doch sein Schuss landet auf dem Oberrang.
59
Dann kommen die Deutschen wieder über André Schürrle, der auf der rechten Seite für viel Wirbel sorgt. Seine flache Hereingabe in den Rücken der Abwehr kann Halliche im letzten Moment vor dem einlaufenden Toni Kroos klären.
58
Auf der anderen Seite will Özil am Strafraum Müller anspielen, der aber zu Fall kommt. Ein Foul war da allerdings nicht im Spiel, Müller ist einfach außer Balance geraten und weggerutscht. Keine Gefahr für das Tor vom M'Bolhi.
57
Feghouli wird auf der rechten Außenbahn freigespielt, versucht es mit einer halbhohen Hereingabe, die Boateng artistisch mit der Hacke klären kann.
56
Die DFB-Elf kommt auch deswegen häufiger zu Abschlüssen, weil Algerien mutiger wird und sich öfter aus der eigenen Hälfte heraustraut. "Les Fennecs" haben jetzt auch mehr Ballbesitz als noch vor der Pause.
55
Da ist die nächste richtig gute Chance für Deutschland: Schweinsteiger legt an der Strafraumgrenze klug auf für Philipp Lahm, dessen Schlenzer M'Bolhi mit einer tollen Parade aus dem Winkel wischt.
53
Nach einem stürmischen Auftakt in die zweite Halbzeit kehrt zum ersten Mal ein bisschen Ruhe ein. Festzuhalten bleibt aber, dass diese Partie nicht nur vom Ergebnis sondern auch vom Spielverlauf her vollkommen offen bleibt.
51
Jetzt geht es rauf und runter: Neuer schickt mit einem langen Abschlag Schürrle auf die Reise. Doch M'Bolhi spielt gut mit und ist vor dem deutschen Joker am Ball. Trotzdem hat sich Schürrles Einwechslung jetzt schon bezahlt gemacht.
50
Auf der anderen Seite kann Manuel Neuer einen Eckball nicht mehr verhindern. Der Ball kommt hoch nach innen, Neuer ist zwar da, lässt die Kugel aber fallen und muss im Liegen zwei Mal nachfassen. Zum Glück für den deutschen Keeper kann kein Algerier davon profitieren.
49
Der Eckball bringt mittelbar Gefahr. Nach einer ersten zu kurzen Abwehr holen sich die Deutschen den Ball zurück, Kroos wird auf halblinks in den Strafraum geschickt, chippt den Ball nach innen, wo der aufgerückte Mustafi schön hochsteigt, seinen Kopfball aber nicht mehr gut genug platzieren kann. M'Bolhi kann zur Abwechslung mal festhalten.
48
Der neue Mann sorgt gleich für frischen Wind: André Schürrle tankt sich auf halbrechts durch, kommt aus spitzem Winkel auch zum Abschluss, der noch gefährlich abgefälscht wird und den langen Pfosten nur knapp verpasst. Es gibt Ecke für Deutschland.
47
In allen statistischen Belangen ist Deutschland bislang zwar zum Teil deutlich überlegen: Zur Pause standen 70 Prozent Ballbesitz, 55 Prozent gewonnene Zweikämpfe und acht zu vier Torschüsse zu Buche. Trotzdem hat man nach den guten Gelegenheiten der Algerier in den ersten zwanzig Minuten das Gefühl, dass die Deutschen mit dem 0:0 noch gut bedient sind.
46
Joachim Löw kann mit der bisherigen Leistung seines Teams nicht zufrieden sein und reagiert zur Pause: Für den schwachen Götze kommt André Schürrle als frische Offensiv-Option in die Partie.
45
Die Teams sind zurück aus den Kabinen, die zweite Halbzeit läuft.
Während man in de deutschen Mannschaft heute klar die Schwachstellen überwiegen - wobei vor allem die neu zusammengestellte Viererkette einen schlechten Eindruck macht -, konnten bei Algerien Feghouli, Mostefa, Ghoulam und Slimani mit vielen guten Aktionen überzeugen.
Die DFB-Elf kam erst nach diesen guten Gelegenheiten besser ins Spiel und ihrerseits zu Torchancen. Gefährlich wurde es dabei vor allem bei Schüssen aus der Distanz von Özil und Kroos, die der algerische Schlussmann M'Bolhi nicht festhalten konnte. Die beste deutsche Gelegenheit vergab Götze im Nachschuss nach einer zu kurz geratenen Abwehr M'Bolhis.
Die deutsche Nationalmannschaft fand zu Beginn überhaupt nicht in die Partie, leistete sich defensiv ungewohnt viele Fehler und Konzentrationsschwächen und kam offensiv gegen tief stehende Algerier kaum zum Abschluss. Stattdessen erspielten sich "Les Fennecs" nach Kontern eine Reihe guter Gelegenheiten und hätten spätestens nach zwanzig Minuten eigentlich in Führung gehen müssen. Doch Feghouli und Ghoulam vergaben jeweils aus spitzem Winkel, zudem wurde ein Kopfballtreffer von Slimani wegen Abseits zu Recht nicht gegeben.
45
Dann ist Pause in Porto Alegre. Nach 45 Minuten steht es zwischen Deutschland und Algerien 0:0.
43
Der nächste Abschluss geht wieder auf das Konto von Toni Kroos, der von halbrechts nach innen zieht und dann aus gut zwanzig Metern schießt. Diesmal geht der Ball über das Tor von M'Bolhi. Aber scheinbar haben die Deutschen gemerkt, dass der algerische Schlussmann kein sicherer Rückhalt ist, und sich deshalb vorgenommen, mehr aus der Distanz zu schießen.
42
Für ein Foul an Schweinsteiger in der deutschen Hälfte bekommt Rafik Halliche die erste Gelbe Karte in einer temporeichen, bisher aber fairen Partie.
42
Mittlerweile hat sich hier ein richtig unterhaltsames Fußballspiel entwickelt, bei dem sich beide Teams Gelegenheiten herausspielen. Dabei ist die Partie insgesamt deutlich ausgeglichener, als viele vorher vermutet hatten. Algerien macht ein richtig starkes Spiel, während sie die DFB-Elf gerade defensiv viel zu viele vermeidbare Fehler leistet.
40
Die anschließende Ecke bringt nichts ein, stattdessen kommen wieder die Deutschen und schalten jetzt mal schnell um. Toni Kroos wird in zentraler Position freigespielt und zieht aus fünfundzwanzig Metern ab. Wieder kann M'Bolhi nicht festhalten. Götze ist als Erster am Ball, scheitert aber beim Versuch, M'Bolhi die Kugel durch die Beine zu schieben. Das war die erste richtig dicke Chance für Deutschland.
39
Glück für Deutschland, dass dieser Querschläger nicht zum 0:1 führt: Mostefa zieht von der Strafraumgrenze ab und schießt dabei Boateng an. Vom Bein des Bayern-Verteidigers springt der Ball nicht ins, sondern knapp links neben das Tor. Neuer war schon auf dem Weg in die andere Ecke und wäre chancenlos gewesen.
37
Mesut Özil versucht es nach gutem Anspiel von Schweinsteiger mit einem schönen Linksschuss aus gut zwanzig Metern. M'Bolhi, der alles andere als souverän wirkt, kann die Kugel nicht festhalten. Doch Thomas Müller kann den Abpraller nicht verwerten.
36
Insgesamt bleibt es dabei: Defensiv lassen die Deutschen zu viel zu, offensiv sind die Anspiele in vielen Momenten nicht präzise genug. Özil will auf halblinks den startenden Höwedes schicken, spielt den Pass aber soweit in den Rücken des Außenverteidigers, dass Feghouli den Ball leicht ablaufen kann. Höwedes muss dann am gegnerischen Strafraum zum Foul greifen, um einen möglichen Konter zu unterbinden.
34
Auf der anderen Seite schlägt Mustafi von rechts eine schöne Flanke nach innen. Thomas Müller läuft am zweiten Pfosten gut ein, kommt auch zum Kopfball, setzt den aber links nebens Tor.
33
Feghouli tritt zum Freistoß an, jagt den Ball aber deutlich über das Tor von Manuel Neuer, der erst mal durchatmen kann.
32
Dann schalten "Les Fennecs" wieder schnell um, laufen beim Konter mit vier gegen vier auf Manuel Neuer zu. Der Ball kommt in zentraler Position zu Soudani, der vom zurückgeeilten Mario Götze zu Fall gebracht wird. Das gibt Freistoß für Algerien aus aussichtsreicher Position.
31
Jetzt gelingt es den Deutschen doch mal, sich ein bisschen Raum zu erspielen. Özil wird auf rechts geschickt, legt von der Grundlinie klug zurück auf den aufrückenden Philipp Lahm, dessen Schuss aus dreizehn Metern aber abgeblockt werden kann.
29
Bei eigenem Ballbesitz gelingt es den Deutschen nicht, die Algerier aus ihrer kompakten Defensivordnung zu locken. Stattdessen rücken fast alle DFB-Spieler so weit auf, dass sie sich in der gegnerischen Hälfte selber den Platz nehmen und gleichzeitig den Nordafrikanern bei Ballverlust viel Platz zum Kontern bieten. Ob das der richtige Ansatz ist?
27
Und dann wird es auf der anderen Seite wieder brenzlig: Mertesacker hat nach einem langen Ball der Algerier ungewohnte Probleme mit der Ballbehandlung und bringt sich dadurch gegen Slimani selber in Bedrängnis. Er grätscht den Ball zurück in Richtung Neuer, der zum wiederholten Mal weit aus dem eigenen Tor eilen muss, um im letzten Moment vor Feghouli zu klären. Defensiv wirken die Deutschen heute sehr nervös und anfällig.
25
Die anschließende Ecke bringt zwar nichts ein, aber das deutsche Team ist jetzt besser im Spiel. Vielleicht gab es durch den vielen guten Chancen der Algerier in kurzer Zeit so etwas wie einen "Hallo-Wach-Effekt".
24
Aber zumindest entwickelt die DFB-Elf jetzt mal ein bisschen Zug zum Tor und kommt zum Abschluss. Wieder kommt Özil über links und hat zu viel Platz. Diesmal versucht er es nicht mit einer Flanke, sondern schlitzohrig mit einem Lupfer gegen den zu weit vor dem Tor stehenden M'Bolhi. Doch der ist auf dem Posten und klärt zur Ecke.
23
Jetzt geht es bei den Deutschen mal etwas schneller. Mesut Özil flankt von links, Müller schraubt sich hoch, kann den Ball per Kopf aber nicht aufs Tor bringen.
21
Philipp Lahm schickt auf rechts mal Thomas Müller, der das Laufduell um den Ball aber verliert und nicht mal eine Ecke herausholen kann. Aus deutscher Sicht läuft bislang noch nicht viel zusammen.
20
Wer hätte das gedacht: Nach zwanzig Minuten kann das deutsche Team von Glück sagen, dass die Algerier ihre Torchancen nicht nutzen. Eigentlich müssten "Les Fennecs" schon führen. Die DFB-Elf konnte sich dagegen noch keine echte Gelegenheit erspielen.
18
Weiter geht es in Richtung Manuel Neuer - und wieder kommt Algerien über links. Diesmal steckt Soudani im Strafraum schön auf den aufgerückten Ghoulam durch, dessen Schuss aus spitzem Winkel knapp vorbeigeht. Mesut Özil war da zwar mit zurückgeeilt, hatte Ghoulam aber nicht entscheidend stören können.
16
Aber es bleibt dabei, dass Algerien hier zumindest gleichwertig ist und bislang sogar die besseren Offensiv-Aktionen hat. Ghoulam hat auf links viel zu viel Platz, bringt eine schöne Flanke nach innen, wo Slimani sich gegen Boateng durchsetzt und zum vermeintlichen 1:0 einköpft. Doch der algerische Stürmer stand knapp im Abseits, deswegen wird der Treffer zu Recht nicht gegeben.
14
Auf der anderen Seite lädt Feghouli die komplette deutsche Verteidigung zum Tänzchen. Boateng kann den schnellen Bewegungen nicht folgen, lässt sich leicht umspielen. Doch von der Grundlinie hat Feghouli dann nicht das Auge für die besser postierten Mitspieler, versucht es stattdessen mit einem Schuss aus sehr spitzem Winkel, der deutlich vorbeigeht.
13
Für schnelles Spiel in die Spitze reicht es bei den Deutschen bislang nicht. Stattdessen müssen Einzelaktionen und Distanzschüsse her. Bastian Schweinsteiger zieht aus fünfundzwanzig Metern ab. M'Bolhi kann die Kugel nicht festhalten, sondern nur nach oben abwehren, hat den Ball dann aber im Nachfassen.
12
Joachim Löw hatte vor Algerien gewarnt und sagte im Vorfeld, dass sein Team auf ein hartes Stück Arbeit vorbereitet sei. Genau danach sieht es in der Anfangsphase aus.
10
Die anschließende Ecke bringt nichts ein, Deutschland kann sich erst mal wieder befreien. Es wird aber deutlich: Algerien ist aus der kompakten Defensive immer gefährlich, wenn es schnell geht. Und die deutschen Verteidiger tun gut daran, nicht zu weit aufzurücken und ihre defensiven Aufgaben zu vernachlässigen.
9
Erster gefährlicher Konter der Algerier: Slimani wird auf links steil geschickt. Manuel Neuer gibt den deutschen Libero, kommt etwas übermütig sehr weit aus dem Tor und zwingt sich so ins Laufduell mit dem schnellen Algerier. Am Ende muss Neuer auf dem rechten Flügel außerhalb des Strafraums in bester Verteidigermanier zur Grätsche greifen, um Slimanis Schussversuch zu blocken. Das hätte ins Auge gehen können.
7
Die Deutschen versuchen es wie schon gegen die USA sehr viel über rechts. Da spielt heute nicht Boateng sondern bekanntlich Mustafi, dessen flache Hereingaben zu Beginn aber viel zu unpräzise sind und nicht für Gefahr sorgen.
5
Die Partie beginnt wie erwartet: Algerien zieht sich weit zurück, steht zeitweise mit neun Feldspielern tief in der eigenen Hälfte. Deutschland hat zwar deutlich mehr Ballbesitz, findet zu Beginn aber kaum Lücken, um die dichte Defensive der Nordafrikaner aufzureißen.
3
Mustafi versucht sich auf rechts zum ersten Mal in die Offensive mit einzuschalten, wird von Philipp Lahm geschickt, kommt aber nicht zum Flanken.
2
Das deutsche Team ist in den ersten Minuten um Ballkontrolle bemüht, lässt den Ball wie gewohnt über viele Stationen durch die eigenen Reihen laufen. In der Gruppenphase spielte die DFB-Elf die meisten Pässe aller Nationen (insgesamt 1902).
1
Schiedsrichter Sandro Ricci gibt die Partie frei, der Ball läuft.
Die Spannung in Porto Alegre steigt, die Mannschaften ziehen ins Stadion ein. Gleich kann es also losgehen.
Parallel zu vielen strittigen Schiedsrichter-Entscheidungen sorgten auch fragwürdige Anweisungen der FIFA in den ersten WM-Wochen für Kopfschütteln - nicht nur, aber auch im deutschen Lager. Dass die TV-Bilder "zensiert" werden, weil Flitzer nicht mal dann gezeigt werden, wenn sie sich als FC-Bayern-Fans zu erkennen geben, erregte so manche Gemüter. Noch größer ist und war die Verärgerung deutscher Fans in den Stadien, dass das Anbringen von Bannern untersagt wird. Auch heute gegen Algerien wird man wohl vergeblich nach "AIR BÄRON" suchen. Der Weltverband erklärt dazu zwar offiziell, dass es keine entsprechenden Vorschriften gegen das Hängen von Bannern gäbe, sondern es sich um "Übereifrigkeit des lokalen Sicherheitsteams" handele. Doch ob das wirklich den Tatsachen entspricht, darf angesichts der ansonsten recht strikten FIFA-Vorgaben zumindest kritisch hinterfragt werden.
Besonders gefährlich sind die Algerier nach hohen Bällen. Sie sind das einzige Team, das in der Gruppenphase zwei Kopfballtore erzielen konnte. In diesem Punkt könnte sich der Ausfall von Mats Hummels natürlich bemerkbar machen. Zur Erinnerung: Nach der verletzungsbedingten Auswechslung des Dortmunders gegen Ghana setzte es für die DFB-Elf ein Kopfball-Gegentor, bei dem vor allem der eingewechselte Mustafi nicht gut aussah.
Slimani ist übrigens der einzige Algerier, der im Turnierverlauf zwei Treffer erzielt hat. Die übrigen vier Tore wurden von vier verschiedenen Spielern erzielt: Dem Innenverteidiger Halliche, den Mittelfelspielern Brahimi und Djabou sowie dem Offensiven Feghouli. "Les Fennecs" sind also in allen Mannschaftsteilen gefährlich. Die DFB-Elf sollte gewarnt sein und darf den Underdog in keinem Fall unterschätzen.
Während das deutsche Team nach dem starken Auftritt beim 4:0 gegen Portugal, einem 2:2 gegen Ghana und dem 1:0-Sieg über die USA souverän als Erster der Gruppe G ins Achtelfinale einzog, musste Algerien lange ums Weiterkommen zittern. Nach einer unglücklichen 1:2-Niederlage im ersten Gruppenspiel gegen Belgien und einem phasenweise begeisternden 4:2-Sieg über Südkorea brauchten "Les Fennecs" in ihrer letzten Partie gegen Russland mindestens einen Punkt. Doch die Russen gingen früh in Führung. Es dauerte bis zur 60. Minute, ehe Slimani nach einem Patzer von Akinfeev ganz Algerien mit seinem Kopfballtreffer in Ekstase versetzte. Am Ende retteten die Nordafrikaner das 1:1 ins Ziel und sicherten damit den zweiten Platz in Gruppe H.
Für die DFB-Elf war das Erreichen des Achtelfinals fest eingeplantes Minimalziel. Und hier soll noch lange nicht Schluss sein. Das Team von Joachim Löw ist bei dieser WM auf Rekordjagd: Sollte mindestens das Halbfinale erreicht werden, wäre Deutschland die erste Nation, der dieses Kunststück vier Mal in Folge gelänge. Algerien hat dagegen zum ersten Mal überhaupt die KO-Spiele bei einer Weltmeisterschaft erreicht und ist erst die sechste afrikanische Nation (nach Marokko, Kamerun, Senegal, Nigeria und Ghana), der dies gelungen ist.
Seit dem frühen Abend steht fest, dass Frankreich im Viertelfinale auf den Sieger der heutigen Partie wartet. Nach den starken Auftritten von "Les Bleus" im bisherigen Turnierverlauf gäbe es bestimmt leichtere Aufgaben. Trotzdem werden sowohl Deutschland als auch Algerien natürlich alles dafür tun, dieses Prestigeduell zu erreichen.
Algerien gehört zu den wenigen Nationen, gegen die Deutschland bislang überhaupt noch nicht gewinnen konnte. Das soll sich heute natürlich ändern. Neben dem 1:2 bei der WM 1982 gab es in einem Freundschaftsspiel im Januar 1964 eine 0:2-Niederlage.
Wie schon vor dem letzten deutschen Gruppenspiel gegen die USA schwebt der Geist von 1982 auch über dieser Partie. Damals verlor die DFB-Elf in der Gruppenphase mit 1:2 gegen Algerien und "mogelte" sich mit einem 1:0-Erfolg gegen Österreich in die nächste Runde. Obwohl keiner der algerischen Spieler, die heute auf dem Platz stehen, damals schon geboren war, haben die Algerier "Rache" für die "Schande von Gijon" geschworen.
Die Algerier halten mit folgender Startformation dagegen: M'Bolhi - Mandi, Belkalem, Halliche, Ghoulam - Feghouli, Lacen, Mostefa, Taider - Soudani, Slimani.
Damit sieht die deutsche Aufstellung wie folgt aus: Neuer - Mustafi, Mertesacker, Boateng, Höwedes - Lahm, Schweinsteiger - Özil, Kroos, Götze - Müller.
Im defensiven Mittelfeld hat sich Bastian Schweinsteiger nun doch gegen Sami Khedira behauptet und bekommt seinen zweiten Startelfeinsatz. Mario Götze ist zurück im linken Mittelfeld.
Seit ein paar Stunden steht fest: Mats Hummels muss mit grippalem Infekt passen. Für ihn rückt Jerome Boateng nach innen neben Per Mertesacker, Shkodran Mustafi beginnt auf der rechten Seite in der Viererkette.
Herzlich willkommen zum WM-Achtelfinale zwischen Deutschland und Algerien.
Ticker-Kommentator: Malte Müller-Michaelis
A
B
C
D
E
F
G
H
KO-Runden
Spielplan
12.06.
22:00
Brasilien
-:-
Kroatien
13.06.
18:00
Mexiko
-:-
Kamerun
17.06.
21:00
Brasilien
-:-
Mexiko
19.06.
00:00
Kamerun
-:-
Kroatien
23.06.
22:00
Kamerun
-:-
Brasilien
23.06.
22:00
Kroatien
-:-
Mexiko
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
1
Brasilien
3
7
2
Mexiko
3
7
3
Kroatien
3
3
4
Kamerun
3
0
Spielplan
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
Spielplan
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
Spielplan
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
Spielplan
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
Spielplan
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
Spielplan
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
Spielplan
Tabelle
Pos.
Team
SP
Pkt
Spielplan
Achtelfinale
28.06.
18:00
Brasilien
4:3
n.E.
Chile
28.06.
22:00
Kolumbien
2:0
Uruguay
29.06.
22:00
Costa Rica
6:4
n.E.
Griechenland
29.06.
18:00
Niederlande
2:1
Mexiko
30.06.
18:00
Frankreich
2:0
Nigeria
30.06.
22:00
Deutschland
2:1
Algerien
01.07.
18:00
Argentinien
1:0
Schweiz
01.07.
22:00
Belgien
2:1
USA
Viertelfinale
04.07.
22:00
Brasilien
2:1
Kolumbien
04.07.
18:00
Frankreich
0:1
Deutschland
05.07.
18:00
Argentinien
1:0
Belgien
05.07.
22:00
Niederlande
4:3
n.E.
Costa Rica
Halbfinale
08.07.
22:00
Brasilien
1:7
Deutschland
09.07.
22:00
Niederlande
2:4
n.E.
Argentinien
Spiel um Platz 3
12.07.
22:00
Brasilien
0:3
Niederlande
Finale
13.07.
21:00
Deutschland
1:0
Argentinien
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