Skjern Handbold
23 : 27
(11 : 14)
HSV Hamburg
Max-Schmeling-Halle Berlin
(11.900 Zuschauer)
Ende
SR: Zotin/Volodkov
ERGEBNISSE
TABELLE
Halbfinale
16.05.
14:30
Skjern HB
23 : 27
Hamburg
16.05.
17:30
Velenje
24 : 27
Berlin
AKTUALISIEREN
Letzte Aktualisierung:
19:12:01
Ticker-Kommentator: Falk Landahl
Das war es vorerst aus Berlin! Um 17.30 Uhr geht es mit dem zweiten Halbfinale zwischen RK Velenje und Füchse Berlin weiter, seien Sie doch wieder mit dabei.
Die Hamburger haben sich verdient den Sieg geholt. Skjern wirkte über das gesamte Spiel wie die schwächere Mannschaft und konnte den HSV nur phasenweise vor Probleme stellen. Herausragender Spieler: Jogi Bitter, der in der zweiten Halbzeit aufdrehte und etliche Würfe entschärft.
60
Schluss! Der HSV gewinnt mit 27:23 gegen Skjern und zieht ins EHF-Pokalfinale ein!
60
Kuriose Szene: Der HSV spielt trotz der Zeitstrafe mit sieben Spielern. Der Fehler fällt auf und Hanisch wird mit einer Zwei-Minuten-Strafe belegt.
59
Mikkelsen und Dominikovic sehen beide nochmal eine Zeitstrafe.
59
Hamburg hat das Spiel gewonnen, es sind aber noch knapp 90 Sekunden zu spielen. Auf der HSV-Bank wird sich schon umarmt.
57
Der HSV nimmt sein letztes Timeout.
56
Unglaubliche Szene! Bitter wirft einen langen Pass auf Schmidt, der kurz vor dem Kreis an den Ball kommt und ins Tor wirft, aber im Kreis mit Laursen zusammenprallt. Nach kurzer Behandlung geht es für Schmidt weiter.
55
Skjern stellt in der Defensive jetzt auf Manndeckung um. Mal sehen, ob die Dänen das bis zum Ende der Partie durchziehen oder nur bis zum Ende der Überzahl.
54
Simicu holt sich die nächste Zeitstrafe für den HSV ab.
53
Jens Häusler nimmt sein zweites Timeout.
52
Mahe tankt sich stark durch und haut den Ball dann aus sieben Metern ins lange Eck. Der HSV steuert ganz klar den Finaleinzug an.
51
Weltklasse! Einen Ball nach dem anderen entschärft Bitter, Skjern wirkt bei offenen Würfen mittlerweile richtig verunsichert.
49
Toft Hansen sieht die Zeitstrafe.
49
Petersson wird wegen des Verdachts auf einen Achillessehnenriss ins Krankenhaus gebracht. Gute Besserung, alter Schwede!
47
Ole Norgaard nimmt eine Auszeit.
46
Hamburg hat alles im Griff: In der Defensive läuft es klasse, Skjern hat im zweiten Durchgang erst vier Tore erzielt. Bitter zeigt sich in herausragender Verfassung. Im Angriff sind es vor allem Mahe und Simicu, die für die einfachen Tore sorgen.
44
Dominikovic kommt gegen Möllgaard zu spät und holt sich die Zeitstrafe ab.
41
Den anschließenden Siebenmeter haut Schmidt sicher in die rechte obere Ecke.
41
Hartes Foul an Simicu, der in der zweiten Welle rüde von Mikkelsen mit einem Griff an den Wurfarm gestoppt wird. Manch ein Schiedsrichtergespann hätte hier die Rote Karte gezeigt.
39
Die Hamburger sind wieder im Rhythmus und nehmen das Heft in die Hand. Es deutet vieles auf einen Finaleinzug des HSV hin, Skjern wirkt teilweise einfach überfordert..
37
Wichtiger Treffer für Herbst! Nach einigen Fehlwürfen in der ersten Halbzeit wurde er ausgewechselt, jetzt bleibt er beim Tempogegenstoß cool und verwandelt aus sechs Metern.
35
Hens darf zum ersten Mal ran - schanppt sich die Kugel, tankt sich sofort durch und trifft aus acht Metern.
35
Petersson hat sich offenbar am Sprunggelenk verletzt und kann den Platz nur mit Hilfe verlassen. Für ihn ist jetzt wieder Herbst im Spiel.
34
Skjern startet gut in den zweiten Durchgang und zeigt sich in der Offensive sehr aggressiv. Der HSV wirkt im Moment etwas behäbig und muss erst zu seinem Spiel finden.
32
Herrmann geht für den Siebenmeter in den Kasten, kann den Einschlag von Mikkelsen jedoch nicht verhindern. Mikkelsen bisher ohne Fehlwurf von der Linie.
31
Weiter geht's!
In den ersten 30 Minuten war phasenweise ein deutlicher Klassenunterschied zu sehen. Erst zur Schlussphase wurde Skjern besser und konnte so das Ergebnis knapp gestalten. Hamburg überzeugte mit einer stabilen Defensive und einem wurfstarken Rückraum, ließ nach 20 Minuten jedoch (körperlich) nach.
30
Halbzeit! Beide Teams tauschen nochmal Tore aus und gehen mit 14:11 aus Sicht der Hamburger in die Pause.
28
Oldie Petersson wird zum ersten Mal eingesetzt - und verursacht gleich den Siebenmeter. Mikkelsen gibt sich keine Blöße und verwandelt erneut.
28
Skjern hat jetzt eine gute Phase und scheint den HSV im Moment etwas zu zermürbern. Vor allem Laursen hält nun einige Bälle, beim HSV ist der Rhythmus raus.
26
Der HSV nimmt seine erste Auszeit.
25
In der HSV-Offensive tut sich vor allem Mahe hervor, der das Spiel umsichtig lenkt und mit seinem Wurf zur Stelle ist, wenn er gebraucht wird.
23
Skjern trifft mittlerweile besser aus dem Rückraum und hat entdeckt, dass man den Ball auch schnell über das Parkett bewegen kann. Das Problem liegt mittlerweile mehr in der Defensive, wo die Torhüter kaum mal eine Hand an einen Hamburger Wurf bekommen.
20
Starke Aktion von Bitter! Jensen ist im Tempogegenstoß durch, aber der Weltmeister von 2007 entschärft den Wurf aus sieben Metern mit einer tollen Parade.
18
Zwei Minuten! Flohr muss fürs Ziehen an Markussens Trikot auf die Bank.
16
Flohr läuft den Tempogegenstoß mit und holt in einer seinen seltenen Offensivaktionen den Siebenmeter heraus. Schmidt verwandelt sicher.
15
Im Angriff von Skjern ist weiterhin viel zu wenig Tempo und Bewegung drin. So wird man den HSV heute nicht besiegen...
13
Skjern nimmt seine erste Auszeit.
12
Wichtig! Pfahl spielt Herbst auf Rechtsaußen an, der anschließend den schwierigen Wurf aus spitzem Winkel trifft. Solche Tore braucht man in Unterzahl.
11
Mikkelsen verwandelt wieder sicher.
11
Nach einem Ballverlust von Simicu geht es bei Skjern mal schnell. Schmidt foult den durchgestartenden Möllgaard beim Wurfversuch. Dafür gibt's den Siebenmeter plus die Zeitstrafe für Schmidt.
10
Skjern geht extrem langsames Tempo, erste oder zweite Welle ist scheinbar keine Option für die Dänen. So ist es für den HSV natürlich auch nicht schwer, die Abwehr geordnet zu stellen.
7
Mikkelsen tritt nach einem Flohr-Foul an die Linie - und überlupft Bitter! Klasse Tor!
6
Skjern tut sich in den ersten Minuten unheimlich schwer und kann sich keine offenen Würfe erspielen. Die Abwehr der Hamburger um Flohr steht sehr gut bisher.
4
Simicu wird in der zweiten Welle nicht angegangen und bestraft das sofort. Sein Geschoss aus neun Metern lässt Arndal keine Chance.
4
Sowohl Skjern als auch der HSV beginnen in der Defensive mit einer 6:0-Deckung. Erstaunlich: Nach erst 180 Sekunden gibt es den ersten Wurf - den Pfahl im Winkel unterbringt.
1
Anpfiff! Hamburg wirft an.
Beide Mannschaften laufen in der Max-Schmeling-Halle ein, in der eine klasse Atmosphäre herrscht. In wenigen Augenblicken geht's los!
Mit drei Jahren Erfahrung bei Atletico Madrid und dem EM-Gewinn 2012 mit Dänemark ist Nikolaj Markussen der Star bei den dänischen Underdogs. Der Rückraumhüne (2,11 Meter) wird Skjern allerdings zum Saisonende verlassen und zum Ligakonkurrenten Bjerringbro-Silkeborg wechseln.
"Skjern ist ein typisches dänisches Team: Sie haben sehr gute Flügelspieler und sind auch im Rückraum gut aufgestellt", schätzt HSV-Spielmacher Mahe den Gegner ein. "Sie haben Melsungen im Viertelfinale und Berlin in der Gruppenphase geschlagen. Diese Ergebnisse zeigen, dass sie ein gefährlicher Gegner sind."
Skjern ist das Überraschungsteam im Final Four. Nach zwei Qualifikationsrunden und der überstandenen Gruppenphase sind die Dänen bei ihrer vierten EHF-Cup-Teilnahme im Viertelfinale auf MT Melsungen getroffen - und haben sich hauchdünn mit mehr geworfenen Auswärtstoren durchgesetzt.
Champions League, Europapokal der Pokalsieger, Deutsche Meisterschaft, DHB-Pokal - in der Titelsammlung der Hansraten fehlt nur noch der EHF-Cup. Häusler ist sich der historischen Bedeutung eines möglichen Titelgewinns bewusst: "Wir haben eine große Möglichkeit, noch etwas Großes zu erreichen für den Verein. Dass wir jetzt im Final Four stehen und die Möglichkeit haben, den Pokal zu gewinnen und damit die Sammlung des Verein zu komplettieren, ist eine ganz tolle Sache."
24 Tage hatte der HSV spielfrei und konnte sich so intensiv auf das Final Four in Berlin vorbereiten. "Es ist unser Ziel, den EHF Cup zu gewinnen", gab Coach Jens Häusler die Erwartungen an das Wochenende klar vor. In der Bundesliga liegt man auf einem eher enttäuschenden 9. Platz.
Herzlich willkommen im EHF-Cup zur Halbfinal-Begegnung zwischen Skjren Handbold und dem HSV Hamburg.
Ticker-Kommentator: Falk Landahl
KADER
TORE
Skjern Handbold
30
TW
M. Arndal
42
TW
L. Brasen
12
TW
K. Laursen
1
TW
S. Pedersen
20
RR
J. Jörgensen
22
RR
K. Söndergaard Sarup
31
RL
J. Hansen
11
RL
N. Markussen
6
RL
H. Möllgaard Jensen
33
RL
M. Skraeddergaard
25
RL
D. Svensson
35
RA
M. Jensen
21
RA
R. Rasmussen
19
LA
B. Christensen
9
LA
M. Christensen
34
KM
E. Bergholt
5
KM
F. Börm
32
KM
K. Hansen
7
KM
T. Klitgaard
15
KM
L. Mikkelsen
HSV Hamburg
1
TW
J. Bitter
19
TW
L. Danielsen
12
TW
M. Herrmann
16
TW
J. Rundt
26
RR
A. Pfahl
43
RM
A. Feld
20
RM
R. Hanisch
25
RM
F. Mehrkens
27
RM
F. Nowacki
17
RL
P. Djordjic
24
RL
D. Dominikovic
23
RL
P. Hens
6
RL
J. Papirow
4
RL
A. Simicu
9
RL
T. Stefan
11
RA
K. Herbst
18
RA
H. Lindberg
3
RA
J. Petersson
3
RA
S. Schröder
7
LA
M. Flohr
5
LA
T. Jansen
22
LA
K. Mahé
2
LA
K. Schmidt
25
KM
T. Brauer
15
KM
H. Toft Hansen