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ANST.: 01.01.1970

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Spielinfo| Statistik

Letzte Aktualisierung: 23:02:36

Ticker-Kommentator: Robert Bobbe

Damit verabschiede mich. Ich wünsch ein schönes Wochenende und kann Ihnen nur die folgende Erstligapartie zwischen Mainz und Hoffenheim ans Herz legen. Vielen Dank für die Aufmerksamkeit!

Bereits unter der kommenden Woche geht es weiter. Und auf beiden Teams warten echte Spitzenspiele. So reist Heidenheim zum FC St. Pauli und Leipzig empfängt den SC Freiburg.

Heidenheim dagegen wird sich über den Punkt freuen. Dank eines deutlich verbesserten zweites Durchgangs ist der Punktgewinn am Ende verdient. Man bleibt damit in jedem Fall im oberen Tabellendrittel.

1:1-Unentschieden trennen sich die Team also und bleiben damit punktgleich in der Tabelle. Gerade für den Gast aus Leipzig sind dies aber wohl eher zwei Punkt zu wenig. Mann kann sich glücklich schätzen, dass sowohl Bochum, als auch Freiburg ebenfalls Federn ließen.

Ende!

Kaiser bringt ihn hoch und weiter rein, doch Theuerkauf köpft die Kugel hinaus.

Poulsen holt gegen Griesbeck noch einen letzten Freistoß raus ...

Letzter Wechsel beim FCH: Für Schnatterer kommt Göhlert und soll den Laden dicht machen. Zeit bringt das Ganze natürlich auch.

Drei Minuten gibt es an Nachspielzeit.

Ganz kuriose Szene: Poulsen fällt im Strafraum im Duell mit Heidinger. Ein Pfiff vom Schiri, der eigentlich Elfmeter geben wollte, doch sein Assistent überstimmt ihn. Es gibt Schiedsrichterball.

Poulsen jetzt mal spielerisch. Er findet Forsberg aus der Tiefe, doch der kommt im Zentrum nicht durch und verliert den Ball.

Poulsen fährt den Arm im Luftkampf gegen Wittek deutlich raus. Um Gelb kommt er hier nicht herum.

Letzter Wechsel bei den Gästen: Selke ist nicht mehr auf dem Platz. Dafür darf Quaschner nun mitmischen.

... dieses Mal findet Kaiser Halstenberg am kurzen Pfosten, doch dessen Versuch wird abgelenkt.

Forsberg ist ein umtriebiger Unruheherd und holt einen weiteren Eckball raus ...

Leipzig schaltet nochmal einen Gang hoch und setzt sich nun am Strafraum des FCH fest. Viel Durcheinander, dann holt Kaiser die Ecke raus. Diese bleibt aber ohne Folgen.

Und auch die Hausherren tauschen ein weiteres Mal: Torschütze Frahn trabt für Grimaldi von der Wiese.

Gleich der nächste Wechsel hinterher: Sabitzer geht vom Feld, Poulsen soll neuen Schwung bringen.

Leipzig wechselt: Bruno macht Platz für Kalmar.

Dann die Konterchance für Leipzig. Forsberg läuft Theuerkauf auf und davon. Er übersieht dann Selke und zieht selbst ab. Doch zu zentral. Zimmermann hat den Ball sicher.

Der Spielfluss hat in den letzten Minuten durch die vielen Unterbrechungen deutlich gelitten. Gerade läuft auf beiden Seiten wenig zusammen. Durchschnaufen für die Schlussphase?

Das Spiel ist seit dem Seitenwechsel deutlich ruppiger. Jetzt holt sich Kaiser für ein Foul an Feick Gelb ab.

RB sorgt mal für Entlastung. Kaiser bringt einen Freistoß rein. Kraus klärt zur Ecke, die im Anschluss nichts einbringt.

Jetzt holt sich Kraus die Verwarnung ab. Im Mittelfeld holt er Selke ohne Chance auf den Ball von den Beinen.

Leipertz erweist sich wirklich als goldrichtiger Wechsel. Er bereitet den Gästen Probleme und reißt das ganze Team mit.

Jetzt holt sich Klostermann Gelb ab, nachdem er Leipertz unsanft an der Seitenauslinie stoppt.

Der Ex-Leipziger Frahn schnappt sich die Kugel und versenkt rechts halbhoch. Coltori ahnt die Ecke, aber kommt nicht mehr dran.

Tooooor! HEIDENHEIM - Leipzig 1:1 - Torschütze: Daniel Frahn (Elfmeter)

Orban sieht für das Foul an Leipertz zudem die Gelbe Karte.

Elfmeter für Heidenheim! Leipertz dieses über links ist auf und davon. Orban kommt zu spät und mäht den Eingewechselten im Sechzehner um.

Demme holt sich die erste Gelbe Karte des Spiels ab. Morabit zieht ihm davon. Da kann er sich nur noch durch ein taktisches Foul helfen.

Über Sabitzer geht es dann mal blitzschnell nach vorne. Wieder sucht der Österreicher das Zusammenspielt mit Forsberg. Dann lässt er in dieser Szene aber die letzte Konsequenz vermissen.

Seit dem Wiederanpfiff zieht sich Leipzig insgesamt etwas weiter zurück und wartet auf Konterchancen, die sich über kurz oder lang ergeben werden.

Selke setzt sich mal gut über rechts durch. Er legt sich den Ball auf dem Weg zum Tor aber zu weit vor. Wittek geht kompromisslos dazwischen.

Die Partie ist nun erstmal unterbrochen. Schnatterer geht mit etwas viel Einsatz gegen Ilsanker ins Duell. Es wird aber weitergehen für ihn.

Knifflige Szene im Sechzehner. Leipertz drängt von rechts in die Box. Halstenberg stellt den Weg zu und lässt seinen Gegenspieler auflaufen. Aber noch alles im Rahmen. Kein Elfer.

Durch den Wechsel agiert Heidenheim nun natürlich deutlich offensiver. Die Außen sind mit Schnatterer und Leipertz nun wieder gewohntermaßen besetzt.

Weiter geht's in der Voith-Arena.

Heidenheim wechselt in der Halbzeit ein erstes Mal: Titsch-Rivero bleibt in der Kabine. Leipertz ist nun mit dabei.

Diese gilt es nun für Trainer Frank Schmidt zu finden. Vor dem Tor gab es bislang nicht mehr als zwei, drei Halbchancen. Morabit ist noch überhaupt kein Faktor, Frahn wirkt gegen seine Ex-Kollegen bisweilen sehr hektisch.

Ohne Nachspielzeit geht es in die Halbzeitpause. Leipzig führt verdient mit 1:0 nach dem Treffer von Halstenberg. Es folgte der Pfostenkracher von Kaiser kurz vor der Pause. Heidenheim sucht momentan nach Antworten.

Pause!

Auch Heidenheim lebt noch. Nach einem Freistoß landet der Ball vor den Füßen von Frahn. Doch er verspringt ihm leicht und so kommt er nicht mehr ganz hin und vergibt aus kurzer Distanz.

Pfosten! Abermals schalten die Gäste nach einem Ballgewinn schnell um. Sabitzer kommt schließlich nicht ganz in Schussposition und legt nochmal ab auf Kaiser. Der Kapitän fasst sich aus gut 27 Metern ein Herz und nagelt die Pille ans Aluminium.

Die Hausherren lassen nun mehr und mehr Räume. Am Strafraum legt Sabitzer ab auf Bruno. Der nimmt die Kugel aus 14 Metern mit dem schwächeren Linken und verzieht.

Leipzig lässt das Spielgerät nun mit der Führung im Rücken gekonnt durch die eigenen Reihen laufen. Ähnlich lief es schon in der Vorwoche beim Heimspiel gegen Paderborn.

Was für ein schöner Spielzug der Gäste! Von rechts geht es ins Zentrum. Sabitzer spielt den Doppelpass mit Forsberg. Heidenheim lässt die rechte Abwehrseite völlig blank. Halstenberg stößt hinein und schließt ruhig ins lange Eck ab.

Tooooor! Heidenheim - LEIPZIG 0:1 - Torschütze: Marcel Halstenberg.

Kaiser bringt - dieses Mal von links - die Ecke rein. Zimmermann faustet die Kugel direkt auf Forsberg. Der Schwede bringt den Ball irgendwie zu Bruno, der auf einmal quer in der Luft liegt. Keine Gefahr. Man könnte meinen, er hat die Eckfahne anvisiert.

Eine halbe Stunde ist gespielt. Noch warten wir auf den ersten Treffer. Leipzig investiert nun wieder etwas mehr. Aber es fehlt meist noch an der nötigen Präzision im letzten Drittel des Feldes.

Wieder Forsberg! Diesmal gewinnt er den Ball im Mittelfeld. Keiner attackiert ihn und so marschiert er in Richtung Sechzehner. Er versucht es selbst von der Strafraumkante, aber verzieht knapp.

Forsberg, der bei Leipzig an fast jedem Angriff beteiligt ist, nimmt einen Freistoß aus gut 35 Metern direkt und trifft mitten in die Mauer. Seine schlechteste Szene bisher.

Heidenheim kann das Spiel nun wieder ausgeglichener gestalten. Die Teams neutralisieren sich in den letzten Minuten nahezu. Immer wieder geht es beim Spielaufbau hinten herum.

Wieder geht es bei den Gästen über wenige Stationen nach vorne. Schließlich verpasst Sabitzer aber die Ablage von Forsberg.

Kraus, der nach einem Standard noch mit aufgerückt ist, legt die Kugel stark mit dem Kopf ab auf Frahn. Der versucht es aus 20 Metern zentral direkt. Das Ding rutscht ihm aber über den Schlappen.

Heidenheim erarbeitet sich drei Ecken in Folge, doch keine kommt sie wirklich gefährlich vor den Kasten von Coltorti.

Auf der Gegenseite kommt Forsberg einmal mehr über links durch. Von der Grundlinie schaufelt er den Ball in den Fünfer. Zimmermann muss hin, den Selke lauert hinter ihm auf den Kopfball.

Und dann liegt der Ball plötzlich im Netz. Titsch-Rivero nickt nach einer Flanke von Feick ein. Aber er stand zuvor im Abseits. Die Fahne des Assistenten ging richtigerweise hoch.

RB übernimmt nun immer mehr das Kommando und sucht nach Ballgewinnen fix den Weg in die Spitze. Heidenheim kommt nur selten zu guten Aktionen.

Wieder kommt Leipzig über die linke Seite. Schnell geht es wieder raus auf Forsberg. Der schaut kurz und sieht Selke. Doch der Ex-Bremer setzt seine Direktabnahme zu hoch an.

Dickes Ding für RB! Schnelle Kombination über Demme, Selke und Sabitzer. Letzterer spielt raus auf Forsberg, der wiederum flach zurück. Doch Sabitzer rückt nicht schnell genug nach und verpasst am Elfmeterpunkt.

Die Gäste holen eine erste Ecke heraus. Kaiser tritt diese von rechts mit Schnitt vom Tor weg. Halstenberg kann den Ball anschließend aber per Kopf nicht aufs Tor bringen. Abstoß.

Die Hausherren setzen die Leipziger in den Anfangsminuten mit frühem Anrennen unter Druck und erzwingen schon im Spielaufbau Fehler. Selbst kommt man aber noch nicht richtig gefährlich nach vorne.

Heidenheim zeigt sich vom Start weg forsch. Von rechts kommt die Hereingabe von Heidinger, doch Frahn verpasst in der Mitte.

Die Partie läuft. Heidenheim stößt an.

Die Mannschaften betreten angeführt von Schiedsrichter Guido Winkmann das Feld. Gleich geht es zur Seitenwahl.

"Heidenheim ist sehr heimstark und hat mit Marc Schnatterer zudem einen extrem gefährlichen Standardschützen im Team. Jedoch gab es bei ihren Heimsiegen zuletzt gegen Düsseldorf und Kaiserslautern auch Phasen, in denen sie das Spiel hätten verlieren können", hat Rangnick bei der Vorbereitung auf das Spiel Schwachstellen beim Gegner ausgemacht. "Wir müssen sehr präsent auf dem Platz sein und unsere Waffen kontinuierlich weiter schärfen. Je mehr wir unsere Spielweise verfeinern, desto erfolgreicher werden wir sein."

"Wir werden auf die ganze Saison gesehen da nicht mithalten können", zeig sich FCH-Coach Schmidt mit Blick auf die Tabelle realistisch, aber: "Wir freuen uns unheimlich, dass es uns in einem Liga-Spiel gelingen kann, gegen einen solchen Gegner erfolgreich zu sein."

Nach zuvor zwei sieglosen Spielen gelang den Sachsen in der Vorwoche gegen Paderborn (2:0) der erste Heimdreier der Spielzeit. Die Länderspielpause schien RB dabei richtig gut getan zu haben, denn auch spielerisch lief in den 90 Minuten schon einiges nach den Vorstellungen von Trainer Ralf Rangnick.

RasenBallsport Leipzig rangiert im Tableau noch einen Rang vor Heidenheim auf Platz 4. Punktgleich mit dem FCH schielt man ebenfalls auf die oberen Ränge und befindet sich in direkter Schlagdistanz zum FC St. Pauli. Auch für Leipzig würden drei Punkte heute Platz 3 bedeuten.

Der FCH musste erst eine Niederlage in dieser Spielzeit hinnehmen. Diese datiert vom 2. Spieltag vom Gastspiel in Nürnberg (2:3). Zuhause ist die Elf von Trainer Frank Schmidt bisher eine echte Macht. Alle Partien in der Voith-Arena wurden siegreich gestaltet. Das soll aus Heidenheimer Sicht möglichst auch nach der heutigen Begegnung so bleiben.

Der 1. FC Heidenheim ist sehr gut in die zweite Zweitligasaison nach dem Aufstieg im vergangenen Jahr gestartet. Nach sechs Spielen stehen bereits elf Zähler zu Buche. Damit reiht man sich derzeit auf dem Tabellenplatz ein. Im Verfolgerduell mit Leipzig könnte heute mit einem Sieg der Sprung auf den Relegationsplatz gelingen - zumindest vorläufig.

RB Leipzig beginnt die Partie wie folgt: Coltorti - Klostermann, Ilsanker, Orban, Halstenberg - Kaiser, Demme - Bruno, Sabitzer, Forsberg - Selke.

So geht Gastgeber Heidenheim das Spiel an: Zimmermann - Heidinger, Kraus, Wittek, Feick ? Titsch-Rivero, Griesbeck, Theuerkauf, Schnatterer - Morabit, Frahn.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 7. Spieltages zwischen dem 1. FC Heidenheim und RB Leipzig.

Ticker-Kommentator: Robert Bobbe

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