Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball Erzgebirge Aue Karlsruher SC 31. Spieltag 1415

Mugosa (19.)

Mugosa (75.)

Fandrich (85.)

Erzgebirge Aue

Zur Konferenz

3 : 1

(1 : 0)

Karlsruher SC

Torres (71.)

Sparkassen-Erzgebirgsstadion (7.000 Zuschauer)

Ende

SR: Guido Winkmann (Kerken)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

31. Spieltag

02.05.

13:00

B'schweig

2 : 0

FSV Frankfurt

02.05.

13:00

Darmstadt 98

3 : 2

Kaiserslautern

03.05.

13:30

Fürth

3 : 0

Düsseldorf

03.05.

13:30

1860 München

0 : 3

Union Berlin

03.05.

13:30

FC St. Pauli

1 : 0

RB Leipzig

03.05.

13:30

VfR Aalen

2 : 4

VfL Bochum

03.05.

13:30

SV Sandhausen

2 : 2

Heidenheim

03.05.

13:30

Erzgebirge Aue

3 : 1

Karlsruher SC

04.05.

20:15

FC Ingolstadt

1 : 1

1. FC Nürnberg

Letzte Aktualisierung: 09:23:40

Ich verabschiede mich hiermit von Ihnen und wünsche noch einen schönen Rest-Sonntag. Bis zum nächsten Mal. Auf Wiedersehen.

Für den KSC hingegen bedeutet diese Niederlage einen herben Rückschlag im Aufstiegsrennen. Der Sprung auf den 2. Platz wurde verpasst, nach wie vor belegen die Badener Rang 4. Umso wichtiger wird nun ein Sieg in der kommenden Woche, dann empfängt das Team von Markus Kauczinski den Mitkonkurrenten aus Darmstadt. Für Aue geht es dann zu den Eisernen nach Berlin.

Wie wichtig dieser Sieg für die Ostdeutschen ist, das zeigt der Blick auf die Tabelle. Durch die Niederlagen von 1860 München und Aalen verlässt Erzgebirge Aue die direkten Abstiegsränge und belegt nun den Relegationsplatz.

Verdienter Sieg für Aue. Im Gegensatz zum vergangenen Montag belohnten sich die Veilchen heute für ihren aufopferungsvollen Kampf und siegten mit 3:1. Auch der zwischenzeitliche Ausgleich durch Torres warf die Stipic-Elf nicht aus der Bahn, nur wenige Sekunden später brachte Mugosa seine Mannschaft mit dem zweiten Treffer erneut in Front. Den Schlusspunkt setzte Fandrich in den Schlussminuten.

So ist es! Das Spiel ist aus, Aue schlägt den KSC mit 3:1.

Der KSC kommt nochmal über Hennings. Der Pass des Angreifers gerät aber viel zu lange und einmal mehr kann Männel das Leder in aller Ruhe aufnehmen. Das dürfte es gewesen sein, die Partie scheint entschieden.

Vier Minuten werden nachgespielt.

Und noch einen Wechsel nimmt Stipic vor, Rico Benatelli geht vom Feld und wird durch Rene Klingbeil ersetzt.

Und auch für Jonas Meffert ist die Partie beendet. Dominic Peitz kommt für ihn.

Einer der Besten des heutigen Tages geht vom Feld. Unter viel Applaus wird Bobby Wood ausgewechselt, für ihn ist nun Thomas Paulus dabei.

War das die Entscheidung? Fast ungestört kann sich Fandrich durch die gegnerische Hälfte spielen, auch Gulde greift ihn nicht energisch genug an und lässt ihn zum Schuss kommen. Fandrich lässt sich nicht zweimal bitten, zieht ab und versenkt die Kugel links unten im Eck. Für Fandrich ist es der erste Treffer im Dress der Veilchen.

Toooooooooooor! ERZGEBIRGE AUE - Karlsruher SC 3:1 - Clemens Fandrich

Die Gäste erhöhen nun merklich den Druck. Valentini holt gegen Hertner eine Ecke raus, diese findet allerdings erneut keinen Abnehmer in der Mitte. Aue kann sich erneut befreien.

Beste Gelegenheit bislang für Hennings. Park setzt sich auf links durch und bringt die Flanke auf den zweiten Pfosten - sehenswerte Direktabnahme vom Torjäger der Karlsruher, Hertner wirft sich aber in den Ball und blockt das Geschoss von Hennings.

Wird denn dieser Wood niemals müde? Erneut behauptet sich der US-Amerikaner am Ball und kommt aus 20 Metern zum Abschluss. Sein Schuss hat aber kaum Druck und kommt zudem zu zentral - sichere Beute für Orlishausen.

Kann der KSC nun erneut zurückschlagen? Zehn Minuten verbleiben den Gästen noch für den wichtigen Ausgleich, verdient wäre er keinesfalls.

Unmittelbar nach seinem dritten Saisontreffer verlässt Mugosa das Feld, für ihn ist nun Philip Hauck in der Partie.

Die perfekte Antwort der Hausherren. Hertner hat auf dem linken Flügel viel zu viel Zeit und flankt in die Mitte. Dorthin ist Mugosa eingelaufen, kommt vor dem eingerückten Max an die Kugel und versenkt das Leder per Kopf in die Maschen. Das Sparkassen-Erzgebirgsstadion steht Kopf.

Toooooooooooor! ERZGEBIRGE AUE - Karlsruher SC 2:1 - Stefan Mugosa

Fast wie aus dem Nichts der Ausgleich! Meffert kann sich im Mittelfeld mit einem beherzten Einsatz den Ball erobern und spitzelt durch auf Yamada, der die Kugel herschenkt. Erneut landet das Leder bei Meffert, der auf den langen Pfosten flankt. Dort lässt Torres Gegenspieler Hertner stehen und trifft aus spitzem Winkel ins lange Eck - sehenswertes Tor! Es ist sein vierter Saisontreffer.

Tooooooooooor! Erzgebirge Aue - KARLSRUHER SC 1:1 - Manuel Torres

Auf der anderen Seite hat Valentini zu viel Platz, wackelt Benateli aus und zieht ab - kein Problem für Männel.

Valentini und Gordon kommen sich bei einem hohen Ball in die Quere, wieder spritzt Wood dazwischen, schnappt sich die Kugel und zieht ab - flach am langen Pfosten streicht sein Schuss vorbei.

Das ist schon beeindruckend, mit welcher Hingabe sich die Veilchen in jeden Zweikampf werfen. So spielt definitiv kein Absteiger.

Nächste Gelbe Karte für den KSC, dieses Mal trifft es Yamada, der Mugosa zu Fall bringt. Für den Japaner ist es die vierte Verwarnung in dieser Saison.

...der Eckball kommt hoch rein und wird vor die Füße von Schönfeld geklärt. Der wuchtet das Leder per Direktabnahme auf den Kasten und zwingt Orlishausen erneut zu einer Glanztat.

Eine scheinbar harmlose Flanke von der linken Seite von Schröder wird von Gordon gefährlich abgefälscht, mit viel Mühe pariert Orlishausen zur Ecke...

Nächster Wechsel beim KSC: Gaetan Krebs geht vom Feld und wird durch Jung Bin Park ersetzt.

Der KSC kommt einfach nicht in Fahrt. Yamada, der bislang noch äußerst blass geblieben ist, weiß sich im Mittelkreis nur durch ein Foul zu behelfen - die Gastgeber wirken in jedem Zweikampf deutlich präsenter.

Was für eine Chance für Benatelli. Fandrich zieht von der rechten Seite in die Mitte und zieht ab. Sein Schuss wird geblockt, das Leder landet genau auf dem Fuß Benatellis, der nur noch einschieben müsste, Orlishausen aber mit einer starken Parade, der KSC-Keeper pariert zur Ecke.

Immerhin für ein bisschen Belebung hat Micanski seit seiner Einwechslung gesorgt. Der ehemalige Ingolstädter zeigt sich um einiges variabler als sein Vorgänger und weicht immer wieder auf den Flügel aus.

...Müller zündet den Turbo und überbrückt weite Teile des Feldes mit dem Fuß am Ball, auf Höhe des Sechzehners zieht er in die Mitte und zieht ab - daneben.

Vucur setzt sich im Kopfballduell gegen Micanski durch und klärt eine Flanke zur Ecke. Diese wird hoch reingebracht, wird zu kurz geklärt und landet vor den Füßen von Krebs, der aber vertändelt das Leder und leitet den Konter Aues ein...

Wer gedacht hätte, die Gäste würden nach der schwachen Vorstellung vor dem Pausenpfiff nun mit Schwung in den zweiten Durchgang starten, der sieht sich getäuscht. Hennings versucht es mit einem Kopfball, bringt aber kaum Druck dahinter. Erneut ist Männel der gewohnt sichere Rückhalt.

Aber auch auf der Gegenseite gibt es gleich mal einen Freistoß. Krebs legt Mugosa, von der rechten Seite bringt Hertner den Ball in die Mitte, Orlishausen pflückt den Ball locker aus der Luft.

Der Neue steht gleich im Mittelpunkt und holt einen Freistoß aus aussichtsreicher Position raus. Max legt die Kugel aus rund 20 Metern quer zu Valentini, dessen Schuss geht zwar auf's Tor, kommt aber zu zentral und stellt Männel vor keine Probleme.

Weiter geht's im Sparkassen-Erzgebirgsstadion. Der zweite Durchgang läuft.

Einen Wechsel hat es in der Halbzeit gegeben - und zwar auf Seiten der Gäste. Ilian Micanski kommt für Dimitrij Nazarov in die Partie.

Dass im Erzgebirge aber noch längst nichts entschieden ist, das untermauert der Blick auf den vergangenen Spieltag. Trotz Halbzeitführung unterlagen die Veilchen in Braunschweig, während der KSC einen Pausenrückstand noch in einen Sieg umwandeln konnte. Freuen wir uns also auf spannende zweite 45 Minuten, gleich geht es weiter.

Vom KSC kam bislang deutlich zu wenig, schon im Spielaufbau unterlaufen den Badenern viel zu viele Fehler. Einzig ein Kopfball von Meffert kurz nach dem Rückstand sorgte für Gefahr, ansonsten war das bislang eine enttäuschende Vorstellung vom KSC.

Dass hier der Tabellenvierte beim Tabellenletzten zu Gast ist, merkt man der Partie in keinem Fall an. Völlig verdient führen die Veilchen zur Halbzeit durch den Treffer von Mugosa (19.), der von einem kapitalen Bock von Krebs profitierte. Auch in der Folge bestimmten die Veilchen das Spiel und hätten ihre Führung sogar noch ausbauen können.

Die Nachspielzeit von einer Minute ist bereits beendet und so bittet Winkmann die beiden Teams zu Pausentee.

Kurz vor dem Pausentee nochmal eine Gelegenheit für Erzgebirge. Müller mit der Flanke aus dem rechten Halbfeld, Mugosa steigt hoch, erwischt mit seinem Kopf den Ball aber nicht richtig - da wäre deutlich mehr möglich gewesen.

Glück für Krebs, der gegen Schönfeld deutlich zu spät kommt und den Auer rasiert - da könnte man auch über einen gelben Karton nachdenken, Winkmann gibt sich dieses Mal aber großzügig.

Nächste technische Unzulänglichkeit von Gordon, dem der Ball beim Herunterstoppen viel zu weit verspringt, Wood geht dazwischen und krallt sich das Leder. Gordon aber macht seinen Fehler gut und klärt immerhin zum Einwurf.

Der KSC bringt inzwischen rein gar nichts mehr auf die Kette. Aue steht mittlerweile deutlich höher an und attackiert die Badener konsequent ab der Mittellinie. Von Hennings ist bislang noch nichts zu sehen, auch Yabo-Ersatz Nazarov spielt völlig unter dem Radar.

...der Ball wird auf Schröder quergelegt, der fackelt nicht lange, sein Geschoss streicht nur knapp am Pfosten vorbei.

Nach wie vor bekommen die Gäste Wood überhaupt nicht in den Griff, wieder ist der quirlige US-Amerikaner nur durch ein Foul zu stoppen - Meffert war der Übeltäter. Nun eine gute Gelegenheit für die Hausherren aus zentraler Position...

Nach langer Zeit mal wieder ein Abschlussversuch der Badener, Torres bedient Nazarov, der es aus rund 16 Metern versucht, sein Schuss aber wird geblockt und landet in hohem Bogen in den Fängen von Männel.

Nächster dicker Patzer von Krebs im Aufbau, Schönfeld mit der Balleroberung, aber auch er scheitert am letzten Abwehrmann der Gäste, Manuel Gulde. Krebs bislang mit einem rabenschwarzen Arbeitstag.

Nächste Gelbe Karte für den KSC, dieses Mal wird Philipp Max nach einem Foul verwarnt. Für ihn ist es die vierte Verwarnung in dieser Saison.

Rund eine halbe Stunde ist durch und das Spiel hält bislang, was es im Vorfeld versprochen hat. Die Taktik der Veilchen, aus einer kompakten Defensive blitzschnell umzuschalten, geht bislang voll auf. Der KSC liegt verdient hinten und beißt sich weiter die Zähne aus.

...die Ecke kommt hoch rein und wird per Kopf geklärt, landet aber im Rückraum auf dem Schlappen von Fink, der einen Gewaltschuss loslässt. Der Block des KSC aber steht. Kein Durchkommen für diese Kugel.

Erneut das alte Muster bei den Hausherren. Ballgewinn und dann das schnelle Umschalten, am Ende kommt Müller von der rechten Strafraumseite zum Schuss, Orlishausen klärt zur Ecke...

Aber auch die Veilchen spielen weiter munter nach vorne, erneut profitiert Wood von einem Ballverlust der Badener und zündet den Turbo. Anstatt aber abzuziehen, verstrickt sich der US-Amerikaner in einen Zweikampf mit Gordon und verliert das Leder.

Wie reagiert der KSC? Mit einer dicken Gelegenheit. Ecke von Max und in der Mitte schraubt sich Meffert höher als Müller, das Leder klatscht an die Latte - was für ein Pech!

Erste Gelbe Karte nun auch für den KSC. Nach einem überharten Einsteigen wird Dimitrij Nazarov verwarnt. Für ihn ist es die zweite Gelbe Karte in dieser Saison.

Erste Gelegenheit der Partie und schon klingelt's. Mugosa mit einem starken Pass in den Lauf von Wood, der scheitert mit seinem Versuch jedoch an Orlishausen. Die Kugel fällt direkt vor die Füße von Krebs, der das Leder eigentlich in aller Ruhe aus der Gefahrenzone schlagen könnte. Jedoch verspringt ihm der Ball und landet erneut bei Mugosa, der flach ins untere rechte Eck einnetzt. Für ihn ist es der zweite Saisontreffer.

Toooooooooooor! ERZGEBIRGE AUE - Karlsruher SC 1:0 - Stefan Mugosa

Erstes Lebenszeichen nun vom Goalgetter der Gäste, Rouwen Hennings. Der Angreifer startet nach einem Zuspiel in die Gasse in Richtung Aue-Tor, wird aber von Müller abgekocht und erneut ist Männel auf seinem Posten und nimmt die Kugel auf.

Die erste Ecke des KSC wird kurz ausgeführt und dann hoch von Krebs in die Mitte gebracht, Männel aber ist hellwach und nimmt das Leder auf. Wirklich durchdacht wirkt das noch nicht.

Das Fehlen von Yabo macht sich bei den Badenern doch sehr stark bemerkbar. Vor allem im letzten Spieldrittel gelingt dem KSC bislang noch rein gar nichts. Die Veilchen überlassen den Karlsruhern das Spiel, um dann bei Ballgewinnen schnell umzuschalten - ohne Erfolg bislang.

Schöner Lauf von Mugosa, der sich gegen zwei Gegenspieler durchsetzen kann, von links in die Mitte zieht und dort Wood in Szene setzt. Der ehemalige Münchener Löwe aber kann die Kugel nicht richtig kontrollieren und verliert den Ball.

Müller bringt Max auf der halblinken Seite zu Fall und eröffnet den Gästen somit eine gute Gelegenheit durch eine Standardsituation. Die Flanke kommt hoch rein, wird dort aber ohne Mühe von Aues Hintermannschaft geklärt.

Ballverlust der Badener im Spielaufbau, Wood schnappt sich das Leder auf Höhe der Mittellinie und startet in Richtung Gästetor, sein Abschluss aber kommt nicht auf den Kasten - dennoch notieren wir die erste kleine Gelegenheit.

Erste Ecke für die Hausherren, die KSC-Hintermannschaft steht allerdings sattelfest und befreit sich am ersten Pfosten.

Harte Entscheidung von Winkmann, der wohl gleich mal ein Zeichen setzen will. Alles andere als optimal jedoch ist die Gelbe Karte für Schröder, der sich nun fast 90 Minuten etwas zurückhalten muss.

Frühe Gelbe Karte für die Hausherren, Oliver Schröder geht deutlich zu beherzt in einen Zweikampf gegen Nazarov und sieht die dritte Gelbe Karte in dieser Saison.

Aber auch auf der Gegenseite fehlt es noch an der Feinabstimmung. Krebs' Zuspiel in die Spitze landet im Aus. Abstoß vor dem Gehäuse von Männel.

Die Gastgeber gleich mal im Vorwärtsmarsch, der erste Angriff der Veilchen versandet jedoch, nachdem ein Kopfball von Schönfeld in die Spitze keinen Abnehmer findet.

Und los geht's. Die Partie in Aue läuft. 90 Minuten voller Hoffen und Bangen liegen vor uns.

Geleitet wird die Partie von Guido Winkmann, angeführt von ihm betreten die Kontrahenten den Rasen des Sparkassen-Erzgebirgestadions.

Kurzfristig gibt es bei den Gastgebern noch einen weiteren Wechsel: Vladimir Rankovic hat sich beim Aufwärmen verletzt, für ihn darf nun Sebastian Hertner auflaufen.

Bei den Hausherrn gibt es im Vergleich zur Partie am vergangenen Montag zwei Änderungen in der Startelf: Für Alibaz (verletzt) und Kortzorg (angeschlagen auf der Bank) beginnen Schröder und Fandrich.

Für den verletzten Yabo rückt heute Nazarov in die Startelf, daneben nimmt Kauczinski noch zwei weitere Wechsel vor: Gulde und Krebs ersetzen Stoll und Peitz (beide Bank).

Aus personeller Sicht fällt vor allem bei den Gästen der Ausfall von Reinhold Yabo ins Gewicht. Der 23-Jährige muss aufgrund einer Oberschenkelverletzung pausieren. Daneben fehlen auch noch Jan Mauersberger und Boubacar Barry.

Zumindest an Selbstvertrauen mangelt es den Ostdeutschen nach wie vor in keinem Fall: "Es sind noch fantastische zwölf Punkte zu vergeben. Wir werden das schaffen, wir sind besser als unsere Konkurrenten", lautete die klare Ansage des Veilchen-Trainers vor der heutigen Partie.

Schon am vergangenen Montag zeigte das Team von Tomislav Stipic seine Klasse, als man die ambitionierten Braunschweiger am Rande einer Niederlage hatte, sich dennoch am Ende unglücklich mit 2:4 geschlagen geben musste.

Ein leichtes Unterfangen dürfte das Gastspiel der Badener im Erzgebirge dennoch nicht werden, immerhin geht es auch für die Gastgeber um alles. Punktgleich mit Aalen und St. Pauli haben die Veilchen nach wie vor noch alle Chancen auf den Verbleib im Unterhaus.

Entsprechend klar ist die Zielsetzung von Gäste-Trainer Markus Kauczinski für die heutige Partie: "Wir spielen auf Sieg. Wir wollen dort gewinnen. Dafür werden wir alles tun." Ein Dreier beim aktuellen Tabellenletzten der 2. Liga? Eine vermeintliche leichte Aufgabe - könnte man zumindest meinen.

Während die Gastgeber um jeden Preis in der Liga drinbleiben wollen, kämpfen die Gäste um den Aufstieg - und nach den gestrigen Partien ist die Tür für die Karlsruher weit offen. Durch die Niederlage der Roten Teufel könnte den Gästen heute mit einem Sieg der Sprung auf einen direkten Aufstiegsplatz gelingen.

Tomislav Stipic vertraut dieser Startelf: Männel - Hertner, Vucur, Fink, Müller - Schröder, Schönfeld, Benatelli, Fandrich - Mugosa, Wood.

Mit dieser Aufstellung gehen die heutigen Gäste in die Partie: Orlishausen - Valentini, Gordon, Gulde, Max - Krebs, Meffert - Torres, Nazarov, Yamada - Hennings.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen Erzgebirge Aue und dem Karlsruher SC.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Schröder

Benatelli (89.)

Wood (87.)

Mugosa (76.)

Torres

Yamada

Krebs (61.)

Nazarov (46.)

Meffert (87.)

Hennings

Einwechselspieler

Hauck (76.)

Paulus (87.)

Klingbeil (89.)

Micanski (46.)

Park (61.)

Peitz (87.)