Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball VfR Aalen VfL Bochum 31. Spieltag 1415

Steinhöfer (66., 11m)

Ademi (75.)

VfR Aalen

Zur Konferenz

2 : 4

(0 : 2)

VfL Bochum

Bulut (16.)

Terodde (32.)

Terrazzino (54.)

Quaner (62., ET)

Scholz Arena (8.655 Zuschauer)

Ende

SR: Bastian Dankert (Rostock)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

31. Spieltag

02.05.

13:00

B'schweig

2 : 0

FSV Frankfurt

02.05.

13:00

Darmstadt 98

3 : 2

Kaiserslautern

03.05.

13:30

Fürth

3 : 0

Düsseldorf

03.05.

13:30

1860 München

0 : 3

Union Berlin

03.05.

13:30

FC St. Pauli

1 : 0

RB Leipzig

03.05.

13:30

VfR Aalen

2 : 4

VfL Bochum

03.05.

13:30

SV Sandhausen

2 : 2

Heidenheim

03.05.

13:30

Erzgebirge Aue

3 : 1

Karlsruher SC

04.05.

20:15

FC Ingolstadt

1 : 1

1. FC Nürnberg

Letzte Aktualisierung: 13:45:19

Just in diesem Moment wurde in der Bundesliga die Begegnung zwischen Mainz und Hamburg angepfiffen. Deswegen verabschieden wir uns an dieser Stelle aus der 2. Liga und verweisen auf den Live-Ticker im Oberhaus. Auf Wiedersehen!

Auf den VfL wartet nun am nächsten Sonntag das Duell gegen den Tabellenführer aus Ingolstadt. Aalen muss bereits am Freitag wieder in Düsseldorf ran.

Während sich Bochum durch den Sieg auf den 10. Tabellenplatz vorschiebt und den Klassenerhalt nun fast in der Tasche hat, rutscht Aalen wieder ans Tabellenende, weil Aue und St. Pauli gleichzeitig Siege feierten.

Bochum zeigte die reiferen Spielanlagen und hätte Mitte der zweiten Halbzeit, als Aalen völlig neben der Spur war, sogar mit sechs oder sieben Toren Vorsprung führen können. Doch der bärenstarke Torhüter Bernhardt hielt Aalen im Spiel. So kämpfte sich der VfR zwar zurück, am Ende blieb Bochum aber doch souverän.

Erst einmal kurz durchatmen. Die Zuschauer in der Scholz Arena bekamen ein sehr intensives und temporeiches Spiel zu sehen, in dem sich beide Teams kaum eine Pause gönnten. Durch den frühen Doppel-Platzverweis hatten beide Mannschaften viel Raum, den Bochum aber besser nutzte und so verdient gewann.

Aus und vorbei. Bastian Dankert pfeift ein rassiges und tolles Spiel ab. Bochum gewinnt mit 4:2 in Aalen.

Nach einem Foul von Eisfeld erhält Steinhöfer die Möglichkeit zum Anschluss. Sein direkter Freistoß aus gut 20 Metern wird aber von Losilla im Strafraum abgeblockt.

Nach etlichen Fouls, kleineren Verletzungen und vier Toren in Halbzeit zwei werden vier Minuten draufgepackt.

Noch einmal die Riesengelegenheit für Aalen. Quaner spielt Chessa frei. Der kann auf Höhe des Elfmeterpunktes frei abziehen und haut die Kugel aufs linke Eck. Doch Luthe ist da und wehrt zum Eckball ab.

Hinten ist Aalen mittlerweile natürlich ganz offen. Eisfeld geht völlig frei auf Bernhardt zu und muss aus zehn Metern nur noch vorbeischieben, doch Bernhardt hält auch den Schuss grandios mit dem Fuß.

Der enorm fleißige Ofosu-Ayeh wird schön von Kaufmann bedient und geht mit Power auf rechts durch. Von der Grundlinie kommt die Hereingabe, doch der flache Ball geht an Freund und Feind vorbei durch die Mitte.

Bochum versteht es gut das Feuer aus dem Spiel zu nehmen. Im Mittelfeld verlangsamt der VfL das Tempo und holt immer wieder kleine, aber wichtige Freistöße heraus. So hat Aalen kaum eine Chance noch heranzukommen.

Die Scholz Arena ist wieder da. Vor einer Viertelstunde gab es noch wüste Pfiffe, nun wird jeder gewonnene Zweikampf frenetisch gefeiert. Momentan tut sich die Heimmannschaft aber wieder schwer gefährlich vor das Tor von Gästekeeper Luthe zu kommen.

Bochum versucht den Ball zu kontrollieren und lässt die Kugel in den eigenen Reihen zirkulieren. Das ist nicht die schlechteste Idee in dieser Phase des Spiels.

Auch Bochums Trainer Verbeek erschöpft sein Wechselkontingent. Cwielong kommt für den starken Terrazzino ins Spiel.

Völlig ohne Not lässt Bochum den Gegner noch einmal ins Spiel kommen. Vorne geht man zu fahrlässig mit den Chancen um, hinten leistet man sich unerklärliche Fehler. Dennoch fehlen Aalen noch immer zwei Treffer.

Wird es jetzt etwa doch noch einmal spannend? Ofosu-Ayeh tankt sich mit viel Tempo und Power auf der rechten Seite durch und geht bis zur Grundlinie. Von da bringt er die Kugel flach an den langen Pfosten, wo Ademi völlig freisteht und aus fünf Metern seinen ersten Saisontreffer erzielt.

Toooooor! VFR AALEN - VfL Bochum 2:4 - Torschütze: Orhan Ademi

Bernhardt verhindert die Klatsche für Aalen. Wieder verhindert der Keeper mit einer starken Fußabwehr den fast sicheren Treffer von Terodde, der nach einem feinen Pass von Terrazzino wieder völlig frei vor dem VfR-Torhüter stand.

Der eingewechselte Kaufmann setzt sich gut über die rechte Seite durch und läuft parallel zur Grundlinie in den Strafraum, wo er auf Quaner ablegen will. Doch Luthe ist mit dem Fuß dazwischen.

Kurz nach seiner Verwarnung muss Gregoritsch runter. Für ihn betritt der wiedergenesene Eisfeld den Platz.

Auf Höhe der Mittellinie tritt Gregoritsch den eingewechselten Chessa um und erhält dafür die Gelbe Karte.

Direkt nach dem Treffer erfolgt der letzte Wechsel bei Aalen. Fabio Kaufmann kommt für Andreas Ludwig.

Ehrentreffer für Aalen. Steinhöfer tritt an und haut den Strafstoß ganz souverän ins linke Eck, während Luthe in die andere Ecke springt.

Toooor! VFR AALEN - VfL Bochum 1:4 - Torschütze: Markus Steinhöfer (Elfmeter)

Elfmeter für Aalen! Der VfR kommt zur Abwechslung mal schnell nach vorne. Quaner geht in den Strafraum und wird von Fabian wüst umgegrätscht. Der erhält umgehend die Gelbe Karte.

Pfiffe in Aalen. Das Team fällt in der zweiten Hälfte völlig auseinander. Quaner lacht über sein eigenes Eigentor. Hier ist alles entschieden.

Es wird richtig bitter für Aalen. Bochum spielt die kurze Ecke. Celozzi erhält die Kugel und flankt aus dem rechten Halbfeld rein. In der Mitte geht Aalens Stürmer Quaner mit der Hacke zum Ball und versenkt das Traumtor über Bernhardt hinweg in den eigenen Kasten.

Toooor! VfR Aalen - VFL BOCHUM 0:4 - Torschütze: Collin Quaner (Eigentor)

Der agile Celozzi kommt über seine rechte Seite und spielt einen feinen Pass in den Lauf von Terrazzino. Der geht auf Bernhardt zu und lässt sich im Zweikampf mit dem VfR-Keeper fallen. Dankert lässt die Pfeife stecken.

Aalens Trainer Stefan Ruthenbeck wechselt noch einmal offensiv. Nun hat der VfR sowieso nichts mehr zu verlieren. Fraglich, ob das aber noch etwas bringt.

Außerdem kommt Dennis Chessa für den unglücklichen Dominick Drexler.

Aalen wechselt gleich doppelt. Zunächst kommt Ademi für Gjasula ins Spiel.

Nach einer engagierten Leistung geht Perthel vom Feld. Für ihn kommt Nicolas Abdat.

Gregoritsch hat allen Platz der Welt und marschiert ohne Gegenwehr durchs Zentrum bis er den Außenristpass in den Lauf von Terrazzino spielt. Der geht von links ohne Gegenspieler auf Bernhardt zu. Seinen Lupfer pariert Bernhardt noch, doch die Kugel trudelt trotzdem ins Tor. Saisontor Nummer fünf für Terrazzino.

Toooor! VfR Aalen - VFL BOCHUM 0:3 - Torschütze: Marco Terrazzino

Mittlerweile hat sich der Sechzehnte wieder etwas gefangen und steht wieder geordneter in der Defensive. Gefahr nach vorne strahlt Aalen in Durchgang zwei aber noch nicht aus.

Was ist denn plötzlich los mit Aalen? Der VfR scheint geschlossen in der Kabine geblieben zu sein. Gregoritsch kommt über rechts, spielt am Strafraum den Doppelpass mit Terodde und knallt dann ungehindert aus 18 Metern drauf. Haarscharf rauscht sein Schuss rechts vorbei.

Unfassbar! Die Bochumer rennen ungebremst durch die löchrige VfR-Abwehr. Terodde spielt raus zu Celozzi. Der geht wieder in Richtung Grundlinie und spielt dieses Mal flach in die Mitte, wo Terodde wieder komplett freisteht. Doch seine Direktabnahme fischt Bernhardt bärenstark raus. Das Ding muss eigentlich drin sein.

Keine 20 Sekunden sind gespielt, schon steht es fast 0:3. Celozzi hat auf der rechten Seite ganz viel Platz und geht durch bis zur Grundlinie. Von da bringt er die Flanke genau auf den Kopf von Terodde, der aus fünf Metern freistehend neben das Tor köpft. Solche Chancen vergibt der Stürmer eigentlich nicht.

Die 20 noch verbliebenen Spieler sind wieder auf dem Feld. Weiter geht's.

Wenn der Dreizehnte auf den Sechzehnten trifft, sind die Erwartung an das Spiel nicht immer hoch, doch Bochum und Aalen liefern sich ein sehr ansehnliches Spiel mit vielen Chancen und jeder Menge Intensität. Dabei hilft es natürlich, dass seit der 18. Spielminute nach dem doppelten Platzverweis mehr Raum auf dem Feld ist. Bochums Führung geht in Ordnung, doch Aalen bleibt gefährlich und ist sicher noch nicht geschlagen.

Nach zwei Minuten Nachspielzeit pfeift Bastian Dankert zur Pause. Halbzeit.

Aalen ist dran am Anschlusstreffer. Gjasula kommt durch die Mitte und zieht von der Strafraumgrenze ab. Viel zu zentral rauscht sein Torschuss in die Arme von Luthe.

Ludwig zieht von der rechten Seite in die Mitte und packt aus gut 20 Metern den Fernschuss aus. Mit viel Drall rauscht das Leder aufs Gehäuse von Luthe, der sich ganz lang macht. Doch die Kugel rauscht wenige Zentimeter links am Tor vorbei.

Wie ein Handball-Team kombiniert Aalen um den VfL-Strafraum herum, kommt aber nicht zum Tor. Bis auf Terodde sind alle Bochumer hinter dem Ball und verteidigen extrem engmaschig.

Kurz vor der Pause sind die Aalener noch einmal am Drücker und wollen den Anschlusstreffer, doch Bochum steht hinten gut gestaffelt. Weder mit Flanken noch mit Steilpässen kann Aalen die VfL-Defensive knacken.

Ganz bitter für den VfL! Terodde geht an der Mittellinie etwas ungestüm zum Ball und haut sein langes Bein an den Kopf von Barth. Dafür erhält der Torjäger seine fünfte Gelbe Karte und ist im nächsten Spiel gegen Ingolstadt gesperrt.

Aalen mal mit etwas Platz in der Offensive. Von der rechten Seite geht der Pass rüber auf links, wo Steinhöfer viel Raum vor sich hat. Er entscheidet sich aber für die direkte Flanke, die in der Bochumer Innenverteidigung hängen bleibt.

Der VfR versucht es vermehrt mit langen Bällen. Aus der eigenen Hälfte segelt der hohe Ball in den Strafraum, wo Hofmann völlig frei steht. Doch er kommt per Kopf nicht an die Kugel. Luthe holt sich die Kugel locker aus der Luft.

"Wir wollen euch kämpfen sehen", hallt es durch die Scholz Arena. Seit dem doppelten Platzverweis sind die Aalener völlig konsterniert. Das 2:0 der Bochumer ist also völlig verdient.

Da ist es passiert! Fast schon folgerichtig bauen die Bochumer die Führung aus. Terrazzino bringt eine Ecke von links auf den kurzen Pfosten, wo Terodde in den Ball springt und über Leandro und Bernhardt hinweg ins lange Eck köpft. Sein 16. Treffer bereits in dieser Saison.

Toooooor! VfR Aalen - VFL BOCHUM 0:2 - Torschütze: Simon Terodde

Von vorne rechts nach hinten links. Steinhöfer hat bei Aalen die Position von Linksverteidiger Feick eingenommen. Der VfR zieht sich weit zurück. Gerade ist das Heimteam wohl froh, wenn es beim 0:1 zur Halbzeit bleibt.

Gregoritsch verlässt seine linke Seite und kommt durch die Mitte. Der Österreicher spielt Terodde an der Strafraumgrenze an, der umgehend zurücklegt, Gregoritsch fackelt nicht lange und haut die Kugel direkt drauf. Die Direktabnahme geht aber ein gutes Stück über das Tor von Bernhardt.

Den Schwung aus der Anfangsphase haben die Aalener mittlerweile völlig verloren. Der VfR fällt eher durch kleine Fouls auf und rennt dem Ball in dieser Phase zumeist hinterher.

Die Bochumer wollen nachlegen und machen weiter Druck. Latza versucht es aus 20 Metern, vergibt aber deutlich. Aalen versucht sich nach dem Platzverweis von Feick dagegen noch zu fangen.

Was ist eigentlich los in Aalen? Richtig eklige Szenen. Doch Schiedsrichter Dankert macht einen äußerst souveränen Eindruck und behält die Ruhe. Auch die Spieler schnaufen gerade erst einmal durch.

Hier ist richtig Pfeffer drin. Ofosu-Ayeh revanchiert sich an Perthel und haut den Bochumer an der linken Eckfahne sehr rüde um. Dankert zückt sofort die Gelbe Karte. Es ist die fünfte Gelbe für Ofosu-Ayeh. Auch er ist im nächsten Spiel gesperrt.

Vor einer Minute noch der Torschütze, nun der Sündenbock. Auch Bulut muss nach seiner Kampfeinlage runter.

Wüste Ringereinlagen auf dem Rasen! Feick und Bulut gehen sich auf dem Boden an die Gurgel. Bulut wischt Feick durchs Gesicht, der schlägt zurück. Dankert überlegt einen Moment und gibt dann zweimal Rot!

Perthel kommt mit viel Tempo über die linke Seite und enteilt Ofosu-Ayeh. Ohne Gegenwehr kann er flanken und bringt das Leder auf den langen Pfosten, wo Bulut komplett frei steht und volley gegen die Laufrichtung von Bernhardt einschiebt. Sein erster Saisontreffer.

Tooooor! VfR Aalen - VFL BOCHUM 0:1 - Torschütze: Onur Bulut

Nach Abstiegskampf sieht das nach einer Viertelstunde nicht aus. Beide Teams spielen durchaus gefällig und zeigen viel Vorwärtsdrang.

Munterer Beginn in der Scholz Arena. Nun sind die Aalener wieder vorne. Ofuso-Ayeh versucht es mal mit einem Fernschuss von seiner linken Seite. Doch sein Schuss aus 20 Metern geht gefühlt genauso weit über das VfL-Gehäuse.

Der VfL ist am Drücker. Aalen kann eine Flanke nicht richtig klären, so dass Terrazzino frei von der Strafraumkante abziehen kann. Bernhardt ist zur Stelle und lenkt den verdeckten Schuss um den Pfosten. Ecke.

Terodde lässt sich etwas fallen und kommt mit Tempo aus der Tiefe. Genau im richtigen Moment spielt er einen tollen Pass durch die Schnittstelle auf Bulut. Der will in Strafraumhöhe abziehen, doch Leandro hat sein Bein dazwischen.

Im Gegenzug kommen die Bochumer erstmals vor das Tor der Aalener. Terrazzino wird an der Strafraumgrenze bedient und lässt abklatschen auf Bulut, der den Ball aus 20 Metern direkt nimmt. Sein Flachschuss rauscht aber zwei Meter links vorbei.

Die Bochumer kombinieren sich mal schön nach vorne, doch Gregoritsch erlaubt sich auf links einen schweren Fehlpass. Aalen schaltet ganz schnell um und fährt den Konter. Quaner geht über links an zwei Bochumern vorbei. Doch im letzten Moment klärt Fabian zur Ecke.

Die Aalener sind in den ersten fünf Minuten die aktivere Mannschaft. Steinhöfer setzt sich rechts gegen Perthel durch und bedient Ludwig, der mittig aus 25 Metern abzieht. Doch sein Fernschuss fliegt einige Meter rechts neben den Kasten von Luthe.

Feick zieht einen Freistoß aus der eigenen Hälfte lang bis aufs Tor der Bochumer. Fabian und Bastians haben Probleme mit dem hohen Ball und Steinhöfer ist beinahe frei durch. Allerdings hat er Probleme bei der Ballannahme. So entsteht keine Gefahr.

VfL-Keeper Luthe gleich zu Beginn mit zwei Unsicherheiten. Erst rutscht er beim Abschlag aus, kurz danach gerät ein Pass nach vorne viel zu kurz. Beide Male können die Aalener aber keinen Profit aus den Fehlern ziehen.

Los geht's. Schiedsrichter Bastian Dankert hat die Begegnung freigegeben.

Während es bei Aalen keinerlei Änderungen gegenüber dem 1:1 in Frankfurt gibt, stellt Verbeek sein Team auf zwei Positionen um. Der genesene Perthel beginnt anstelle von Abdat als Linksverteidiger, Latza ersetzt Gündüz in der Zentrale.

Das Hinspiel macht Aalen allerdings keinen Mut. Zuhause fertigte Bochum die Aalener mit 4:0 ab. Damals stand allerdings auch ein beinahe komplett anderes Team auf dem Feld und der Coach hieß noch Peter Neururer.

Zuletzt schöpfte Aalen allerdings Hoffnung im Abstiegskampf. Die Baden-Württemberger sind immerhin seit sechs Spielen ungeschlagen. So kämpfte sich das Team von Stefan Ruthenbeck vom letzten Tabellenplatz in die Relegation und hat nur zwei Punkte Rückstand auf das rettende Ufer.

Die Sorgen in Aalen sind dagegen noch größer. Dem VfR wurden bekanntlich bereits während der Spielzeit zwei Punkte wegen wiederholtem Verstoß gegen eine Lizenzierungsauflage abgezogen, weswegen Aalen weiterhin akut gegen den Abstieg kämpft.

Dennoch bleibt das Bochumer Lazarett nicht gerade klein. Mit Sestak, Gündüz, Weis, Tasaka, Simunek, Holthaus, Gyamerah und Butscher fehlen weiter etliche Spieler verletzt. Zudem drohen nun Perthel, Losilla und Top-Torjäger Terodde Gelbsperren.

Ein weiterer Grund für Bochums Formabfall sind die Verletzungssorgen. Gegen Aalen hat Trainer Gertjan Verbeek aber wieder mehr Optionen zur Verfügung. Latza kehrt nach abgesessener Gelbsperre zurück, zudem sind die zuletzt verletzten Thomas Eisfeld und Timo Perthel wieder fit.

Als der Klassenerhalt beim VfL mehr oder weniger feststand, wurden die Zügel locker gelassen. Daher gab es zuletzt vier Pleiten in Folge für Bochum. Drei Niederlagen kamen aber gegen Top-Teams (Leipzig, Kaiserslautern, Darmstadt). Trotzdem: Die Form zeigt deutlich nach unten.

Wer den Tabellenkeller der 2. Liga gesucht hat, der ist hier genau richtig. Die auf einem Relegationsplatz platzierten Aalener rechnen sich zuhause auf jeden Fall etwas aus gegen zuletzt schwache Bochumer, die aber auf Platz 13 ein ordentliches Polster auf die Abstiegsränge haben.

Der VfL Bochum versucht den Abwärtstrend mit dieser Elf (4-2-3-1) zu stoppen: Luthe - Celozzi, Fabian, Bastians, Perthel - Latza, Losilla - Bulut, Terrazzino, Gregoritsch - Terodde.

Aalen geht das Heimspiel mit dieser Formation an (4-2-3-1): Bernhardt - Ayeh, Barth, Leandro, Feick - Hofmann, Gjasula - Steinhöfer, Ludwig, Drexler - Quaner.

Herzlich willkommen in der 2. Bundesliga zur Begegnung des 31. Spieltages zwischen dem VfR Aalen und dem VfL Bochum.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Steinhöfer

Hofmann

Gjasula (58.)

Ludwig (67.)

Drexler (58.)

Quaner

Perthel (57.)

Terrazzino (78.)

Gregoritsch (71.)

Terodde

Einwechselspieler

Chessa (58.)

Ademi (58.)

Kaufmann (67.)

Abdat (57.)

Eisfeld (71.)

Cwielong (78.)