Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball TSV 1860 München Energie Cottbus 10. Spieltag 1314

TSV 1860 München

Zur Konferenz

0 : 0

(0 : 0)

Energie Cottbus

Allianz Arena (16.100 Zuschauer)

Ende

SR: Sascha Stegemann (Niederkassel)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

10. Spieltag

04.10.

18:30

Union Berlin

3 : 0

SV Sandhausen

04.10.

18:30

FC St. Pauli

1 : 2

SC Paderborn

04.10.

18:30

Bielefeld

0 : 3

Kaiserslautern

05.10.

13:00

Dynamo Dresden

2 : 0

VfR Aalen

05.10.

13:00

Karlsruher SC

1 : 2

1. FC Köln

06.10.

13:30

FSV Frankfurt

3 : 1

Erzgebirge Aue

06.10.

13:30

1860 München

0 : 0

Cottbus

06.10.

13:30

VfL Bochum

0 : 1

FC Ingolstadt

07.10.

20:15

Düsseldorf

2 : 1

Fürth

Letzte Aktualisierung: 07:24:02

Das war es für heute aus München. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Sonntag. Bis bald!

1860 und Cottbus stehen nach dieser Punkteteilung in der Tabelle auf den Plätzen acht und neun. Für Cottbus geht es nach der Länderspielpause gegen Union Berlin weiter. Die Löwen reisen zum Montagsspiel nach Köln.

Das Spiel endet 0:0. Die Löwen haben sich nach der Pause deutlich gesteigert und sich einige gute Chancen herausgespielt. Doch bei den besten Chancen fanden Wojtkowiak und Lauth ihren Meister in Almer.

Schluss in München.

Tomasov bringt ihn hoch in den Strafraum, kein Münchner kommt ernsthaft zum Abschluss.

Es gibt noch einmal Freistoß für die Hausherren. Hain war gefoult worden.

Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

Takyi verpasst im Strafraum ein scharfes Zuspiel von Banovic nur knapp. Das wäre es natürlich noch gewesen.

Sowohl Tomasov als auch Rivic müssen nach dem eben geführten Zweikampf behandelt werden.

Tomasov gewinnt den Zweikampf mit Rivic und passt auf Hain an der Strafraumgrenze. Es folgt das direkte Zuspiel auf Lauth, der aus 16 Metern an Almer scheitert.

Bleibt es hier beim 0:0, dann hätte 1860 in zehn Liga spielen sechs mal ein Tor erzielt. Das ist Vereinsnegativrekord.

Keine Frage, die Löwen haben sich nach der Pause gesteigert und hätten sich mittlerweile die Führung verdient. Aber Almer im Tor der Gäste hat heute einen sehr guten Tag erwischt und kann seinen Kasten sauber halten.

Nach einer scharfen Hereingabe Tomasov kommt Lauth am Fünfmeterraum zum Kopfball. Mit seinem bislang stärksten Reflex wehrt Almer den platzierten Abschluss ab.

Wieder ein Freistoß für die Hausherren in aussichtsreicher Position. Dieses Mal darf Tomasov den Standard ausführen. Sein Schuss trifft den Kopf von Mosquera, von wo aus er knapp über die Latte ins Toraus.

Die nächste Ecke von Stoppelkamp sorgt für GEfahr. Wojtkowiak kann am ersten Pfosten per Kopf abschließen, Almer muss sich lang machen, um mit einer Hand ins Toraus zu klären.

Rudi Bommer vollzieht seinen letzten möglichen Wechsel und bringt Affane für Bickel.

Tomasov orientiert sich auf die linke Seite, Adlung rückt ins Zentrum vor.

Friedhelm Funkel erhöht das Risiko und nimmt mit Stahl einen Sechser vom Platz. Tomasov ist deutlich offensiver anzusiedeln.

Bickel sieht für sein taktisches Foul an Wojtkowiak die Gelbe Karte.

Die Löwen bestimmen im zweiten Durchgang deutlich das Geschehen und hatten durch Hain und Lauth auch ganz passable Chancen zum ersten Tor. Die Gäste können sich hingegen kaum einmal gefährlich in Richtung des gegnerischen Tores kombinieren.

Das war die bislang klarste Chance der Hausherren. Nach einem langen Ball von Wojtkowiak verlängert Stark mit dem KOpf in den Lauf von Lauth, der mit rechts aus spitzem Winkel abzieht und den langen Pfosten nur knapp verpasst.

Jendrisek verlässt den Platz. Mosquera soll im Sturm für frischen Wind sorgen.

Wieder legt sich Stoppelkamp den Ball zu Freistoß zurecht. Dieses Mal bringt er den Ball als Flanke an den Fünfmeterraum. Hain ist mit dem Haaransatz dran, der Abschluss streift hauchdünn am Pfosten vorbei.

Stoppelkamp bringt den anschließenden Freistoß vom linken Strafraumeck direkt aufs Tor. Almer klärt den Versuch mit beiden Fäusten.

Takyi muss aufpassen. Wieder kommt er gegen Hertner zu spät und steht nun hanz kurz vor einer Gelb-Roten Karte.

Da kann sich Bickel zunächst im Strafraum durchsetzen, bleibt erst bei seinem Abschlussversuch hängen. Das Leder kommt zu Takyi, der direkt draufhält. Aber auch der Schuss des Ghanaers aus 18 Metern wird geblockt.

Bülow war in der Situation von Takyi getroffen worden. Der Innenverteidiger muss sich kurz behandeln lassen, kann das Spiel aber schnell wieder fortsetzen.

Für das dritte Foul in weniger als fünf Minuten sieht nun auch Takyi die Gelbe Karte.

Es häufen sich nun die Freistöße rund um den Cottbuser Strafraum. Den Standards der Löwen fehlt aber jegliche Gefährlichkeit, auch Adlung haut den FReistoß in die Mauer.

Wieder ein Freistoß von Stoppelkamp von der linken Seite, wieder klärt ein Cottbuser Kopf am Fünfmeterraum. Auch Stark bleibt mit seinem Nachschuss hängen.

Das Spiel erinnert auch in den ersten Minuten der zweiten Hälfte an weite Phasen der ersten. Kaum ein Mal kann mal über mehere Stationen durch die generische Hälfte getragen werden. Dazu kommen viele kleine Fouls.

Rivic stoppt Stoppelkamp an der Strafraumgrenze mit einem Foul und bekommt dafür zu Recht die Gelbe Karte.

Jendrisek behauptet im Strafraum den Ball gegen Bülow und zieht bis zur Toauslinie. Er kann dann diagonal zurück in Richtung Elfmeterpunkt passen, wo aber Bittroff deutlich übers Tor verzieht.

Die erste Torraumszene gehört den Hausherren. Aber Stoppelkamp schlägt einen Freistoß von der linken Seite direkt in die Arme von Almer.

Friedhelm Funkel wechselt zu Beginn der zweiten Hälfte und bringt mit Hain einen neuen Stürmer. Friend ist in der Kabine geblieben.

Das Spiel läuft wieder.

In einem vom Niveau überschaubaren Spiel steht es zur Pause noch 0:0. Besonders die Hausherren fanden hier kaum einmal die passenden Mittel, die kompakt stehenden Cottbuser auszuhebeln. Die beste Chance gehörte zudem den Gästen, doch Jendrisek konnte sein Solo nicht erfolgreich abschließen.

Pause in der Allianz Arena.

Banovic kommt gegen Stahl zu spät und sieht kurz vor dem Pausenpfiff die Gelbe Karte.

Hertner versucht zumindest auf der linken Seite mal mit vorzustoßen. Seinen Flanken fehlt noch deutlich die Präzision. Aber solche Hereingabe gibt es von rechts durch Wojtkowiak bislang nicht.

Da setzt sich zunächst Stark gut an der Strafraumgrenze durch und passt durch die Abwehrkette auf Lauth, der aber einen Tick zu früh gestartet war und so im Abseits steht.

Für Stiepermann geht es nicht mehr weiter. Der Wangenknochen unterhalb des linken Auges sieht auch reichlich geschwollen aus. Takyi kommt nun zu seinem Einsatz.

Da war sie, die gute Chance mit Chance zur Führung. Lauth bekommt den Ball gut in den Lauf gespielt, er zieht aus kurzer Distanz ab, scheitert aber an einem guten Reflex von Almer. Stark will an den Abpraller, foult dabei aber Möhrle und sieht Gelb.

Nach seinen sechs Ballkontakten im gesamten Spiel vor einer Woche in Kaiserslautern durfte Lauth heute schon ein paar Mal häufiger die Kugel verarbeiten. Zumeist bleibt er hängen, wie gerade im Strafraum an Möhrle.

Eine halbe Stunde ist gespielt. 1860 hat zwar die größeren Spielanteile, wirklich zwingend ist das aber alles nicht. Und die größte Chance gehörte bislang klar den Gästen, doch Jendrisek fehlte bei seinem Solo die Coolness im Abschluss.

Wojtkowiak bekommt die erste Ecken der Hausherren von Stoppelkamp am ersten Pfosten auf dem Kopf serviert. Der Abschluss geht dann am langen Pfosten vorbei ins Toraus.

Und dann steht Stiepermann auch auf dem Platz gleich wieder im MIttelpunkt. Er wird von Stoppelkamp über den Haufen gelaufen und bekommt einen Freistoß, der dann vom Gefoulten selbst ausgeführt nichts einbringt.

Stiepermann kehrt erst einmal auf den Platz zurück. Zur Sicherheit macht sich aber auch Takyi schon einmal warm.

Stiepermann bekommt im Luftduell mit Hertner das Gesicht des Münchners zu spüren. Der Cottbuser muss sich erst einmal mit einem Eisbeutel die Stelle im Gesicht kühlen.

Die Hausherren beherzigen nun die Anweisungen ihres Trainer und stören früher. Das verschafft aber Cottbus auch die Chance, mit langen Bällen die Defensive von 1860 zu düpieren. Das versucht zumindest Bickel immer mal wieder.

Stoppelkamp lupft den Ball über die Abwehrreihe hinweg in Richtung Lauth. Doch Almer hat aufgepasst, kommt raus und klärt vor dem Urgestein der Löwen.

Bei solchen CHancen muss man natürlich unweigerlich an Sanogo denken, der sich solche Möglichkeiten nicht nehmen lässt. Der Stürmer wird mit seinem gebrochenen Zeh die nächsten drei bis fünf Wochen fehlen.

Nach tollem Pass von Bickel hat Jendrisek freie Bahn in Richtung Löwentor. Er umkurvt zunächst noch ganz locker Kiraly, bekommt Bülow kann auf der Linie retten.

Andererseits ist auch das Tempo im Spiel der Hausherren noch sehr überschaubar. Das moniert auch Friedhelm Funkel an der Seitenlinie, der seine Elf auffordert, nicht so tief zu stehen.

Cottbus steht bislang sehr diszipliniert. Die zwei Viererketten mit Banovic als Bindeglied auf der Sechs machen die Räume geschickt eng und lassen kaum einen Pass in die Spitze zu.

Auch die Gäste nähern sich nun erstmals ernsthafter im Tor von 1860 an. Kruska passt in den Lauf von Nickel, der aus spitzem Winkel den Abschluss sucht und den langen Pfosten nur knapp verpasst.

Kruska bleibt nach einem Zweikampf im MIttelfeld liegen und muss kurz an der Seitenlinie behandelt werden. Er wird das Spiel aber gleich fortsetzen können.

Vor exakt einem Monat stand Almer schon einmal an diesem Ort im Tor. Damals trug er das Trikot der österreichischen Nationalelf, die der DFB-Auswahl in der WM-Qualifikation mit 0:3 unterlegen war.

Das war recht schön anzusehen. Friend verlängert den Ball mit der Brust auf Adlung, der es aus 17 Meter mit einem Heber über den Keeper hinweg versucht. Und so muss Almer mitansehen, wie der Ball nur knapp hinter der Latte auf die Oberkante des Tores knallt.

Das Spiel läuft. Der Schiedsrichter kommt aus Niederkassel und heißt Sascha Stegemann.

Ein personeller Schock steht über der Startaufstellung der Lausitzer. Goalgetter Sanogo hat sich den Zeh gebrochen und fällt aus. Mal sehen, ob Jendrisek diesen Verlust im Angriff kompensieren kann. Auch Börner muss verletzt passen, dafür kehrt Kapitän Möhrle zurück in die Startelf.

Heute bekommt erst einmal ein Youngster von Friedhelm Funkel die Chance zur Bewährung. Sebastian Hertner steht links in der Viererkette erstmals in der Startelf und verdrängt Schindler. Auch im linken Mittelfeld gibt es eine weitere Veränderung. Adlung rückt für Tomasov ins Teams.

Aber vielleicht hofft man in München auch nur auf weitere Millionen des Investors. Und siehe da, es hat am Rande des Oktoberfestes Gespräche mit Hasan Ismaik gegeben. Und mit neuen Geld könnte man ja im Winter noch einmal gezielt mit Verstärkungen den Aufstieg ins Visier nehmen.

Das 0:3 in Kaiserslautern war war für die Löwen ein Stück weit ernüchternd. Präsident Gerhard Mayrhofer hat sich dann unter der Woche mehr oder weniger von den Aufstiegsplänen verabschiedet. Etwas unverständlich, wenn man sich anguckt, wie eng es in der 2. Liga zugeht.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des zehnten Spieltages zwischen dem TSV 1860 München und Energie Cottbus.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Kiraly

Bülow

Vallori

Wojtkowiak

Hertner

Adlung

Stoppelkamp

Stark

Stahl (73.)

Lauth

Friend (46.)

Almer

Möhrle

Buljat

Rivic

Stiepermann (39.)

Bickel (77.)

Jendrisek (67.)

Einwechselspieler

Hain (46.)

Tomasov (73.)

Takyi (39.)

Mosquera (67.)

Affane (77.)