Live-Ticker 2. Bundesliga Fußball VfR Aalen Kaiserslautern 4. Spieltag 1415

Barth (65.)

Leandro (86., 11m)

VfR Aalen

Zur Konferenz

2 : 2

(0 : 1)

Kaiserslautern

Stöger (15.)

Lakic (71.)

Scholz Arena (8.306 Zuschauer)

Ende

SR: Benjamin Brand (Gerolzhofen)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

4. Spieltag

29.08.

18:30

Union Berlin

0 : 4

1. FC Nürnberg

29.08.

18:30

VfR Aalen

2 : 2

Kaiserslautern

29.08.

18:30

FSV Frankfurt

0 : 0

RB Leipzig

30.08.

13:00

Karlsruher SC

1 : 1

Heidenheim

30.08.

13:00

Erzgebirge Aue

0 : 3

Düsseldorf

31.08.

13:30

B'schweig

1 : 2

VfL Bochum

31.08.

13:30

1860 München

1 : 1

Darmstadt 98

31.08.

13:30

SV Sandhausen

0 : 3

FC Ingolstadt

01.09.

20:15

Fürth

3 : 0

FC St. Pauli

Letzte Aktualisierung: 23:14:14

Das war es für heute Abend aus Aalen. Wir wünschen Ihnen noch einen schönen Abend. Bis bald!

Da Leipzig heute auch nicht gewann, ist Kaiserslautern punktgleich mit dem Aufsteiger Zweiter in der Tabelle. In zwei Wochen geht es auf dem Betzenberg gegen den FSV Frankfurt weiter. Auch Aalen muss nach der Länderspielpause wieder am Freitag-Abend ran, die Reise geht dann nach Ingolstadt.

Kaiserslautern bricht zwar die schwarze Serie gegen Aalen, doch nach zuletzt drei Pleiten in Folge reicht es auch heute trotz zweifacher Führung nur zum Remis. Aalen fand über den Kampf ins Spiel, ein schmeichelhafter Strafstoß brachte am Ende den Punkt.

Aus. Aalen und Kaiserslautern trennen sich 2:2.

Wieder kommt eine Flanke von Younes an den Fünfmeterraum. Dieses Mal klärt aber Fejzic vor Hofmann und Lakic. Zuvor war schon Löwe mit einem Freistoß an der Mauer gescheitert.

Die Nachspielzeit beträgt drei Minuten.

Leandro, der Schütze des 2:2, geht vom Platz. Mockenhaupt kommt für die Nachspielzeit.

Bei dem Foul von Younes an Hofmann war eine Menge Frust spürbar. Schiedsrichter Brand ahndet den Regelverstoß mit Gelb.

Ein letzter Wechsel bei den Gästen. Jenssen kommt für Karl.

Sippel entscheidet sich früh für die eine Ecke, Leandro wählt die andere. Aalen gleicht erneut aus.

Tor! VFR AALEN - 1. FC Kaiserslautern 2:2 - Torschütze: Leandro

Elfmeter für Aalen. Nach Daghfous Zuspiel läuft Kaufmann gegen Heintz an. Dieser Strafstoß gibt ganz sicher nicht jeder Schiedsrichter.

Feick versucht es aus 20 Metern. Er hat aber Pech, dass Schiedsrichter Brand im Weg steht und den Schuss so blockt.

Hofmann ist nach seiner Hereinnahme vorne reingerückt. Er bekommt den Ball halbhoch in den Lauf gespielt, der daraus resultierende nicht ganz leichte Abschluss ist ohne Gefahr für das Tor der Hausherren.

Die Einwechslung von Younes hat sich in jedem Fall bezahlt gemacht. Der Youngster macht viel Dampf und hatte nach der Vorbereitung zum 2:1 selbst noch zwei Abschlüsse auf das Aalener Tor.

Kaiserslautern hat kurz gewackelt. Die Gäste hatten kurz vor dem 2:1 mächtig Glück, dass Ludwig die große Chance liegen ließ. Nun haben die Gäste das Geschehen wieder besser unter Kontrolle.

Auch bei Kaiserslautern gibt es den nächsten Wechsel. Hofmann kommt für Stöger.

Nun muss Aalen wieder reagieren. Es kommt neues Personal, Kaufmann ersetzt Junglas.

Younes - der neue Mann - rechtfertigt das Vertrauen des Trainers. Eine butterweiche Flanke von der linken Seite findet den Kopf von Srdjan Lakic. Der Kroate lässt sich diese Chance per Kopf nicht nehmen und markiert sein erstes Tor mit der Kapitänsbinde.

Tor! VfR Aalen - 1. FC KAISERSLAUTERN 1:2 - Torschütze: Srdjan Lakic

Fast das 2:1. Daghfous passt in den Lauf von Ludwig, der aber in aussichtsreicher Position deutlich am Tor vorbeischießt.

Kosta Runjaic reagiert auf den Ausgleich und wechselt. Younes kommt für Gaus.

Das Spiel bleibt umkämpft, Leandro rammt Karl zu Boden und sieht Gelb.

Der Ausgleich! Sippel fliegt unter der Ecke hindurch und wird dabei auch noch vom eigenen Mitspieler behindert. Daghfous' Schuss wird zunächst noch geblockt, aber Oliver Barth drückt die Kugel im zweiten Versuch über die Linie.

Tor! VFR AALEN - 1. FC Kaiserslautern 1:1 - Torschütze: Oliver Barth

Stöger flankt von der rechten Seite scharf in die Mitte, am Fünfmeterraum reagiert Lakic schneller als die Aalener Verteidiger, spitzelt das Leder aber knapp am langen Pfosten vorbei.

Stöger erobert an der eigenen Strafraumgrenze den Ball und marschiert. Doch die Kollegen rücken nicht schnell genug auf, so dass der Konter schnell verfliegt.

Die anfängliche Lauterer Überlegenheit ist nun erst einmal dahin. Das Spiel beider Mannschaften ist zerfahren. Mit Blick auf das Potenzial beider Mannschaften kommt das sicher eher Aalen entgegen.

Der bislang so starke Fejzic passt unbedrängt in die Füße von Stöger, der aus der sich dann bietenden Eins-gegen-eins-Situation aber zu wenig macht und für sein Fallen im Zweikampf mit dem Keeper auch zu Recht keinen Foulpfiff bekommt.

Stöger rauscht von der Seite in Feick hinein. Das Foul ist am Rande eines Platzverweises, der Österreicher hat Glück, dass es nur die Gelbe Karte gibt.

Kaiserslautern drückt zu Beginn der zweiten Hälfte auf das zweite Tor. Das ist nun wieder eine recht souveräne Vorstellung der Gäste, die nichts anbrennen lassen. Löwe hat etwas Glück, dass er für sein taktisches Foul keine Verwarnung bekommt.

Kaiserslautern hat zur zweiten Halbzeit nicht gewechselt. Kosta Runjaic war früh wieder aus der Kabine und hat mit seinen Auswechselspielern geplaudert.

Mit viel Übersicht wechselt Matmour mit einem hohen Ball die Seite. Die perfekte Flanke findet den Fuß von Gaus, der volley abzieht. Fejzic verkürzt den Winkel und verhindert mit einem starken Reflex das schnelle Tor nach der Pause.

Das Spiel läuft wieder.

Stefan Ruthenbeck reagiert auf den schwachen Auftritt seiner Mannschaft und wechselt. Ludwig kommt für Klauß.

Kaiserslautern führt zur Pause hochverdient gegen Aalen. Der sehr agile Stöger tunnelte nach einer Viertelstunde Keeper Fejzic. Die Gäste versäumten es in der Folge, das Ergebnis hochzuschrauben. Und so fanden die Schwaben ab der 30. Minute etwas besser ins Spiel und hatten durch Daghfous und Klauß selbst gute Möglichkeiten.

Pause in der Ostalp.

Da sind sich Orban und Heintz in der Lauterer Innenverteidigung zum ersten Mal uneins. So kann Klauß den Steilpass von Junglas annehmen und abschließen. Er scheitert aus zwölf Metern an Sippel.

Da verschätzt sich Löwe und Aalen hat über die rechte Seite mal sehr viel Platz. Aber Junglas verstoplert die sich bietende Chance kläglich.

Daghfous springt seitlich in Zimmer hinein, auch der Ball ist noch in der Nähe. Über diese Gelbe Karte muss man aber nicht wirklich diskutieren.

Aalen ist ab der 30 Minute stärker geworden und kommt nun auch besser in die Zweikämpfe. Aber die Konter der Gäste wirken stets gefährlich.

Das ist nun deutlich gefährlicher als in der 32. Minute. Daghfous' Schuss aus 25 Metern zentraler Position dreht gefährlich nach außen weg und zischt nur hauchdünn am Lattenkreuz vorbei. Da wäre Sippel ohne jede Chance gewesen.

Lakic holt eine hohe Hereingabe mit der Brust runter und legt perfekt von Gaus auf, der aus vollen Lauf abzieht. Ofusu-Ayeh wirft sich mit allen was er hat in den Schuss und verhindert so Schlimmeres.

Den Hauch einer Chance für Aalen. Drexler legt für Klauß mit dem Kopf ab. Der anschließende Schuss geht aber mehr als deutlich am Tor von Sippel vorbei.

Die Lauterer dürfen auf ein Ende der Horrorbilanz hoffen. Die Roten Teufel haben die vergangenen drei Duelle gegen Aalen allesamt verloren, das passierte den Pfälzern in der 2. Bundesliga ansonsten nur gegen den SC Freiburg von 2006 bis 2007.

Matmour verlagert das Spiel von halbrechts auf Ring, der die Lücke sieht und abzieht. Der Schussversuch aus 18 Metern streift aber einen guten Meter am Tor der Hausherren vorbei.

Nach einer flachen Hereingabe stolpert Lakic im Strafraum über die Füße von Hainault und fordert Elfmeter. Schiedsrichter Benjamin Brand entscheidet sich gegen einen Pfiff und lässt zu Recht weiterspielen.

Fünf Ecken in weniger als 25 Minuten, 66 Prozent gewonnener Zweikämpfe. Das sind nur zwei statistische Ausdrücke der Überlegenheit der Pfälzer. Gerade auf den Außen bekommt Aalen überhaupt keinen Zugriff. Und in der Mitte ist Stöger sehr präsent bei den Gästen.

Leandro bringt die zweite Ecke der Hausherren in die Mitte, in der Mitte lauert Drexler. Sippel klärt kompromisslos mit beiden Fäusten.

Aalen findet weiter nicht statt, das zweite Tor der Gäste scheint nur eine Frage der Zeit. Auf der linken Seite bricht Gaus durch und zieht aus spitzem Winkel flach ab. Der Schussversuch streift knapp am langen Pfosten vorbei.

Feick peilt wohl schon früh in dieser Saison seine erste Pause an. Er sieht für sein taktisches Foul im vierten Saisonspiel schon die dritte Gelbe Karte.

Matmour erobert an der Mittellinie den Ball. Dann geht es mit dem Pass in die Tiefe sehr schnell. Kevin Stöger geht alleine auf Fejzic zu und schließt durch die Beine des Keepers zur Lauterer Führung ab. Es ist das erste Tor des Österreichers im Dress der Roten Teufel.

Tor! VfR Aalen - 1. FC KAISERSLAUTERN 0:1 - Torschütze: Kevin Stöger

Auch Aalen kann sich nun mal dem Tor der Gäste annähern. Daghfous kommt an der rechten Seite an Löwe vorbei. Er sucht mit der Flanke Drexler. Heintz klärt vor dem Stürmer zur Ecke.

Stöger setzt sich an der Strafraumgrenze durch und zieht aus leicht halbrechter Position flach ab. Der Schuss hätte gepasst, aber Fejzic ist unten und klärt zur nächsten Ecke.

Bei seiner Kopfballchance war Lakic mit Hainault zusammengeprallt. Der Cut am rechten Auge muss genäht werden. Er wird aber gleich wieder spielen können.

Es folgt ein kleines Eckenfestival. Und die dritte Hereingabe bringt dann auch die erste richtige Chance für Kaiserslautern. Lakic steigt hoch und köpft aufs Tor. Fejzic wehrt den Abschluss mit beiden Fäusten ab.

Ein erster gelungener Spielzug der Gäste. Ring verlagert das Spiel aus der Mitte nach außen auf Löwe, der den Doppelpass mit Stöger sucht. Am Ende scheitert zwar der finale Pass in die Mitte, zumindest entspringt dieser Aktion aber die erste Ecke der Partie.

Der VfR Aalen versucht es heute mit einer ähnlichen Taktik wie vor drei Wochen beim Heimsieg gegen St. Pauli. Daghfous und Klauß sorgen vorn für Duck über die Außen.

Der Nachfolger von Torrejon als Kapitän ist heute übrigens Lakic. Kosta Runjaic hat den Stürmer nominiert, ihm gleichzeitig aber keine Einsatzgarantie versprochen.

Das Spiel läuft Schiedsrichter ist Benjamin Brand.

Stefan Ruthenbeck gibt nach dem 0:2 der Elf der Vorwoche die Chance zur Wiedergutmachung und verzichtet auf mögliche Wechsel in der Startelf. Auch bei Kaiserslautern sieht der Coach keinen großen Anlass für Wechsel. Außer dem verkauften Torrejon - für den Orban aufläuft - spielt die Elf, die Braunschweig schlug.

Den Roten Teufeln ist der Saisonauftakt gelungen. Nach dem dramatischen Unterzahlsieg gegen 1860 München folgte ein Unentschieden in Sandhausen und ein 2:1-Erfolg über Absteiger Braunschweig. Auch Aalen wird mit der bisherigen Ausbeute leben können: Vor der Niederlagen gegen Darmstadt knüpften die Schwaben Leipzig und St. Pauli Punkt und Sieg ab.

Drei Wochen nach Fodas Demission übernahm Kosta Runjaic das Ruder auf dem Betzenberg. Der neue Coach setzte auf mehr Erfahrung in der Defensive und erklärte Torrejon zu seinem Abwehrchef. Der Spanier spielt aber seit dieser Woche nun in Freiburg, daher bilden nun wieder wie vor der Runjaic-Ära Heintz und Orban das Duo in der Innenverteidigung. Die Jugend bekommt eine zweite Chance.

Kaiserslautern in Aalen? Da war doch mal was? Richtig, fast auf den Tag genau vor einem Jahr kassierten die Pfälzer in der Scholz-Arena eine deftige 0:4-Klatsche. Im Anschluss musste Franco Foda seinen Hut nehmen, der anvisierte Aufstieg blieb bis zum Saisonende nicht mehr als ein Traum.

Kosta Runjaic setzt bei den Gästen auf folgende Mannschaft (4-2-3-1): Sippel - Zimmer, Orban, Heintz, Löwe - Ring, Karl - Matmour, Stöger, Gaus - Lakic.

Bei Aalen sehen wir folgende Elf (4-4-1-1): Fejzic - Ofosu-Ayeh, Barth, Hainault, Feick - Junglas, Leandro, Hofmann, Klauß - Daghfous - Drexler.

Herzlich willkommen in der Zweiten Liga zur Begegnung des vierten Spieltages zwischen dem VfR Aalen und dem 1. FC Kaiserslautern.

AUFSTELLUNG

TAKTIK

Hofmann

Junglas (74.)

Leandro (89.)

Klauß (46.)

Matmour

Ring

Karl (87.)

Gaus (68.)

Stöger (75.)

Lakic

Einwechselspieler

Ludwig (46.)

Kaufmann (74.)

Mockenhaupt (89.)

Younes (68.)

Hofmann (75.)

Jenssen (87.)