ZUR KONFERENZ
:
:
Vor Beginn
ANST.: 01.01.1970
SR:
ZUSCHAUER: 21717
STADION:
Spielinfo
|
Statistik
Letzte Aktualisierung:
19:37:53
Ticker-Kommentator: Tim Holzwarth
Mir bleibt daher nur noch, mich für Ihr Interesse in dieser Spielzeit zu bedanken und mich zu verabschieden. Noch einen schönen Rest-Sonntag und bis zu den Relegationsspielen! Tschüss!
Damit ist dann auch die Spielzeit 2014/2015 in der 2. Liga Geschichte. Ingolstadt und Darmstadt steigen direkt auf, Karlsruhe trifft in der Relegation auf den HSV. Aalen und Aue müssen den Weg in die 3. Liga antreten, während sich 1860 in die Relegation rettet.
Union klettert durch den zweiten Dreier in Folge letztlich doch noch um zwei Plätze nach oben auf Rang 7 und darf sich über etwas mehr Fernsehgelder freuen, während der BTSV noch von Leipzig vom 5. Platz verdrängt wurde.
Die Eintracht schaffte es dagegen in der zweiten Hälfte bis auf die Großchance von Hochscheidt gar nicht mehr Torgefahr heraufzubeschwören, was aber vor allem auch einer konzentrierten Defensivarbeit der Hausherren lag. Braunschweig verabschiedet sich mit drei Niederlagen am Stück damit eher unbefriedigend von der der Saison.
Die Eisernen belohnen sich für eine Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte mit einem Heimsieg und gehen so mit einem positiven Gefühl in die Sommerpause. Auf die Siegerstraße brachte sie aber ein Braunschweiger, der bald das Union-Trikot trägt. Der Riesenfehler von Kessel war der Knackpunkt in einer bis dato ausgeglichenen Partie.
90
Wenige Augenblicke später ist dann Schluss. Markus Schmidt peift die Partie ab. Union Berlin gewinnt zuhause mit 2:0 gegen Eintracht Braunschweig.
90
Fast noch das dritte Tor! Brandy legt vor dem Elfmeterpunkt rechts raus zu Kopplin, der sofort abzieht. Petkovic reißt die Fäuste nach oben und pariert.
90
Zwei Minuten Nachspielzeit gibt es noch, dann ist die Saison erstmal Geschichte.
89
Kreilach versucht es links am Strafraum der Gäste mit einem Schuss aus der Drehung. Petkovic ist aber schnell im kurzen Eck und pariert. Der Ball war allerdings auch nicht besonders hart geschossen.
87
Letzter Wechsel bei Union: Mit Standing Ovations wird Torschütze Sebastian Polter verabschiedet, der womöglich sein letztes Spiel für Berlin bestritten hat, falls Mainz ihn zurück will. Für ihn darf Leonard Koch ran.
86
Pfosten! Es soll nicht sein für Braunschweig. Hochscheidt tankt sich links in den Strafraum, lässt Puncec aussteigen und steht plötzlich frei vor Haas. Sein überlegter Abschluss mit der Innenseite klatscht aber nur an den langen Pfosten und springt von da zurück in die Arme des Union-Keepers.
85
Die Union-Fans im ausverkauften Stadion sind jedenfalls überaus zufrieden mit dem Spielverlauf. Lautstarke Gesänge bilden eine fantastische Kulisse.
82
Die Schlussminuten laufen und es macht den Eindruck, als würden beide Teams eher austrudeln lassen. Union steht defensiv gut und Braunschweig fehlen in Hälfte zwei die Mittel, um gefährlich vor den Kasten von Haas zu kommen.
80
Ecke von der linken Seite durch Schönheim und im Zentrum hält Polter irgendwie die Hacke hin. Petkovic hat mit dem wenig harten Abschluss aber keine Probleme.
78
Zweiter Wechsel von Norbert Düwel: Steven Skrzybski hat Feierabend, für ihn darf nun Björn Jopek ran.
76
Union macht im MIttelfeld weiterhin clever die Räume eng. Nachdem in Hälfte eins vor allem Hochscheidt bei den Gästen die Fäden gezogen hatte, wird dieser nach dem Seitenwechsel meist sogar gedoppelt.
75
Durch den Wechsel agiert die Eintracht wieder mit zwei echten Spitzen, denn Nielsen gesellt sich zu Berggreen nach vorn. Die Viererkette hinten steht nun wie folgt: Hedenstadt, Kessel, Theuerkauf, Baghdadi.
73
...und für Marc Pfitzner kommt Havard Nielsen.
73
Doppelwechsel von Torsten Lieberknecht: Saulo Decarli macht für das Profi-Debüt des 18-jährigen Mohammed Baghdadi Platz...
72
Das tat weh! Puncec erwischt Hochscheidt mit dem Arm im Gesicht, als dieser an ihm vorbeigehen will. Schmidt zeigt dem Berliner dafür die Gelbe Karte.
70
Polter lässt sich an der Seitenauslinie im Duell mit Pfitzner etwas fallen und sieht dafür die Gelbe Karte. Harte Entscheidung von Schmidt.
69
Die Gäste machen momentan nicht den Eindruck als könnten sie das hier noch drehen. Auch statistisch gesehen ist Union im Vorteil, denn nach Führung verlor Berlin in der Saison noch nicht (elf Siege, vier Remis). Zudem erzielten die Eisernen zehn der letzten zwölf Tore in der zweiten Hälfte. Vielleicht kommt ja noch eines dazu.
68
Auf der anderen Seite tanzt Thiel Decarli am Sechzehner aus, kann eigentlich noch ein paar Meter Richtung Tor gehen, schießt aber aus 16 Metern. Petkovic wehrt den zentralen Schuss zur Seite ab.
65
Braunschweig wagt sich mal wieder nach vorn. Hochscheidt schleicht zwischen die beiden Viererketten und chippt den Ball an den Elfmeterpunkt zu Zuck, der vollem Lauf aber keine Wucht hinter den Ball bekommt. Haas packt locker zu.
63
Union lässt die Chance aufs 3:0 liegen! Skrzybski bricht halblinks durch und geht in den Strafraum, statt vor Petkovic aber quer auf Polter zu legen, versucht er es selbst und scheitert mit seinem Linksschuss am Keeper.
61
Schon das 14. Saisontor für den Stürmer, der noch Mainz 05 gehört, aber unbedingt in Berlin bleiben will. Damit egalisiert er den Vereinsrekord von Sreto Ristic aus de Saison 2001/2002
60
Lieberknecht reagiert sofort. Damir Vrancic ersetzt den glücklosen Julius Düker.
60
Die Eisernen erhöhen! Thiel verzögert im linken Halbfeld geschickt und spielt dann perfekt steil auf Polter, der sich im Rücken von Kessel löst, Decarli links im Sechzehner aussteigen lässt und dann flach an Petkovic vorbei vollendet.
59
Tooor! UNION BERLIN - Eintracht Braunschweig 2:0 - Torschütze: Sebastian Polter
57
Auf der anderen Seite schlägt Thiel eine herrliche Flanke in den Sechzehner zum Brandy, der den Ball direkt aus der Luft nimmt, aber etwas zu hoch zielt.
56
Gute Übersicht von Zuck, der Düker in den Strafraum schickt. Am linken Fünfereck bleibt der 19-Jährige aber an Haas hängen.
55
Union hat jetzt deutlich Oberwasser und wirkt sicherer in den Kombinationen. Einen schönen Diagonalball will Brandy rechts im Sechzehner direkt wieder ins Zentrum spielen, Petkovic hat aber aufgepasst und fängt die Kugel ab.
52
Die nächste Verwarnung. Decarli vertändelt den Ball und setzt dann aus Frust überhart von hinten gegen Thiel nach. Gelb ist die logische Folge.
51
Kurioses im Anschluss an dieses Foul: Kobylanski führt schnell und steil auf Polter aus, der Theuerkauf stehen lässt und den Ball über Petkovic ins Tor schaufelt. Der Treffer zählt allerdings nicht, weil der Freistoß vom Schiedsrichter noch nicht freigegeben war.
50
Eintracht-Kapitän Marc Pfitzner kommt mit einer Grätsche zu spät und sieht seine siebte Gelbe Karte in dieser Saison.
49
Was ein Bock! Statt die Kugel rechts im eigenen Strafraum wegzuschlagen, spielt der zukünftige Berliner Kessel quer zu seinem Innenverteidigerkollegen Decarli. Das Problem? Der Ball ist viel zu kurz, Schönheim hat den Braten grochen, legt den Ball um Decarli und schaufelt ihn ins Tor. Union führt!
48
Tooor! UNION BERLIN - Eintracht Braunschweig 1:0 - Torschütze: Fabian Schönheim
47
Kreilach macht's, schießt aber Berggreen in der Mauer an und der Ball springt ins Toraus. Eckball.
46
Und gleich eine gute Freistoßposition für Union! Skrzybski ist kurz vor der Strafraumgrenze von der Eintracht-Defensive nicht zu halten und wird zu Fall gebracht. Rund 18 Meter vom Tor entfernt stehen halbrechts Kreilach und Schönheim bereit.
46
Weiter geht's in Berlin!
46
Union-Coach Düwel hat in der Pause gewechselt. Sören Brandy ersetzt Martin Kobylanski.
Kein lauer Sommerkick in Berlin, aber dennoch eine Partie ohne die letzte Konsequenz - zumindest noch. Beide Teams versuchten viel und kamen vor allem über die Flügel nach vorn, ernsthaft herausgespielte Chancen gab es aber nicht. Nur zwei der insgesamt zwölf Torschüsse gingen auch wirklich auf den Kasten. Braunschweig hinterließ gegen Ende der ersten Halbzeit den besseren Eindruck, ist durch die offensiven Außenverteidiger aber auch anfällig für Berliner Konter.
45
Wenige Sekunden später ertönt der Halbzeitpfiff. Ohne Tore geht es in die Kabinen.
45
Mal wieder Union in Tornähe. Kreilach schüttel auf rechts stark Hedenstad ab und gibt flach ins Strafraumzentrum. Decarli bekommt aber gerade noch das lange Bein an den Ball und bannt so die Gefahr.
44
Düker geht an der rechten Außenlinie zu ungestüm gegen Schönheim zu Werke und produziert ein Stürmerfoul. Auch die Eintracht ist in der offensive nicht konzentriert genug.
41
Das Spiel geht munter hin und her und wird auch intensiv geführt, allein die wirklich gefährlichen Torchancen fehlen noch. Die Union-Fans an der Alten Försterei scheint es nicht zu stören. Sie bieten wie gewohnt eine lautstarke Unterstützung an.
39
Wieder sucht bei Braunschweig Omladic den Abschluss aus der Distanz. Sein Rechtsschuss zischt aber rund einen Meter rechts oben übers Tor. Dennoch ist der slowenische Nationalspieler bisher der auffälligste Akteur dieser Partie.
37
Kreilach schickt Thiel links per Außenrist steil, doch dessen flache Hereingabe kann Polter nicht erreichen. Petkovic begräbt den Ball sicher unter sich. Berlin schafft es nicht, klare Torchancen herauszuarbeiten.
36
Braunschweig verteidigt nun auch besser. Das Team von Torsten Lieberknecht verschiebt als Einheit kompakter und schneller in Richtung des Ballführenden und bereitet Union so momentan arge Probleme im Spielaufbau.
33
Nächste Chance für die Gäste! Diesmal bedient Hochscheidt per Hacke Omladic, der aus rund 18 Metern halblinker Position schießt und das rechte obere Eck nur knapp verfehlt. Da wäre Haas umsonst geflogen.
32
Braunschweig spielt 20 Meter vor dem gegnerischen Tor einmal von links nach rechts und wieder zurück, ehe Omladic auf Hochscheidt querlegt und dieser den Abschluss sucht. Sein geschlenzter Schuss in Richung linkes oberes Ecke ist aber viel zu hoch.
30
Das war knapp! Nach einer Ecke klärt Kobylanski per Kopf in den Rückraum, wo Löwen-Kapitän Pfitzner volley draufhält und die Kugel oben aufs Tornetz jagt.
29
Zweiter Torschuss der Eintracht. Kopplin klärt an der Strafaumkante vor die Füße von Düker, der gleich abzieht, aber keinen Druck hinter den Ball bekommt. Haas hat keine Probleme.
28
Wieder agiert Polter unglücklich. Diesmal ist Kessel aber der Leidtragende. Der Union-Stürmer will einen hohen Ball mit der Hacke aus der Luft holen und trifft Kessel an der Brust. Schmerzhafte Angelegenheit, aber keine Absicht.
27
Diese bringt nichts ein, doch wenig später spielt Kopplin Polter am Fünfmeterraum frei. Der Stürmer hat freie Schussbahn, tritt aber über den Ball und verstolpert ihn dann. Unglückliche Aktion.
25
Jetzt nutzt Union mal den Raum, den der aufgerückte Kessel bei den Gästen entblößt hat. Kreilach spielt schnell steil links raus auf Skrzybski, der mit seiner Hereingabe aber an Theuerkauf scheitert. Ecke.
25
Auf der anderen Seite versucht es die Eintracht häuft mit Flanken. Omladic gibt die Kugel nach innen, wo Parensen aber klären kann.
24
Union baut momentan geduldig das Spiel auf und sucht eine Lücke im Defensivverbund der Gäste. Die beiden Stürmer Polter und Skrzybski harmonieren untereinander gut, kommen aber nicht in den Sechzehner hinein.
22
Schönheim spielt diese in den Rückraum auf Kopplin, der einfach mal abzieht. Sein Schuss fast aus dem Stand geht aber deutlich drüber.
22
Kobylanski schießt Hedenstadt mit seinem Flankenversuch an. Die nächste Ecke für Union folgt.
21
Ein echter Spielfluss kommt hier nicht wirklich zustande, was vor allem auch an den hart geführten Zweikämpfen liegt. Schon elf Fouls stehen zu Buche.
19
Dafür bekommen die Eisernen nun einen Freistoß fast direkt am linken Strafraumeck zugesprochen. Kreilach tritt an und zirkelt die Kugel nur knapp am linken Kreuzeck vorbei. Die beste Torchance bisher.
17
Thiel schießt im Fallen Kessel im Sechzehner an, der bekommt den Ball hinten an die Hand. Zu Recht pfeift Schmidt aber erneut keinen Elfmeter,
16
Elfmeter? Nein! Polter wird rechts in den Sechzehner geschickt und geht nach einem Rempler von Theuerkauf sehr leicht zu Boden. Auch hier kein Foul, richtige Entscheidung von Schiedsrichter Schmidt.
15
Berggreen kommt an der Strafraumkante gegen Schönheim zu Fall und will einen Freistoß - dafür reicht dieser kurze Kontakt allerdings nicht aus.
14
Schönes Zusammenspiel von Hedenstad und Zuck auf dem linken Flügel. Auch die anschließende Flanke findet in Düker einen Abnehmer, doch dessen Kopfball kommt nicht aufs Tor.
12
Auffällig bei Braunschweig: Beide Außenverteidiger interpretieren ihre jeweilige Position sehr offensiv. Berlin versucht genau das zu schnellen Kontern über Kobylanski und Thiel zu nutzen.
11
Omladic tritt an - und das Spielgerät weit übers Tor. Das war nichts.
10
Jetzt mal Freistoß für die Eintracht wenige Meter vom rechten Strafraumeck entfernt. Thiel hatte Kessel gelegt.
8
Beide Teams haben hier keine Lust auf Freundschaftsspiel. Die Zweikämpfe werden bissig geführt und nach Ballgewinnen versuchen beide schnell umzuschalten.
7
Der Ball kommt hoch auf den langen Pfosten, doch Petkovic geht mit beiden Fäusten zur Sache und klärt.
6
Der nächste Freistoß für Union. Diesmal von der rechten Seite nahe des Sechzehnerecks. Pfitzner hatte Kobylanski am Trikot gezogen.
5
Der erste Torschuss! Omladic tanzt rechts vorm Strafraum zwei Berliner aus und behauptet dann auch im Fallen den Ball. Im Sechzehner zieht er aus der Drehung flach ab, doch sein zentraler Abschluss ist bei Haas in sicheren Händen.
5
Berlin kontert über rechts mit Polter, doch dessen Flanke findet in der Mitte keinen Abnehmer.
4
Skrzybski holt die erste Ecke der Partie heraus. Kobylanski gibt diese flach an den Fünfer, wo Parensen sich davon geschlichen hat, den Ball aber nicht aufs Tor bringt.
3
Freistoß für Union, nachdem Polter zentral 30 Meter vor dem Tor gelegt worden war. Kobylanski drischt den Ball aber in die Mauer.
2
Die Gäste mit einem ersten Angriff über die rechte Seite und Omladic, doch Schönheim hat aufgepasst und geht resolut dazwischen.
1
Für Eintracht-Rechtsverteidiger Benjamin Kessel ist es ein Spiel mit Blick in die Zukunft. Er läuft ab der kommenden Saison an der Alten Försterei auf.
1
Union stößt an - der Ball rollt!
Angeführt vom Unparteiischengespann um Hauptschiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart betreten die Mannschaften das Feld. In wenigen Augenblicken beginnen die letzten 90 Minuten in dieser Zweitliga-Spielzeit.
Torsten Lieberknecht ist anders als sein Trainerkollege tauschwütiger: Er rotiert gleich auf sechs Positionen. Gikiewicz, Dogan (beide Bank), Correia, Sauer, Boland (alle drei verletzt) und Reichel (Rotsperre) sind heute nicht dabei. Dafür beginnen Petkovic, Hedenstad, Decarli, Kessel, Theuerkauf und Düker. Ersatzkeeper Petkovic bekommt damit noch einen letzten Einsatz für die Eintracht. "Er hat es sich verdient. Er stand immer für die Mannschaft zur Verfügung und war immer 1000 Prozent Profi", drückte Lieberknecht seine Wertschätzung aus.
Braunschweig hält mit dieser Startformation dagegen: Petkovic - Kessel, Decarli, Theuerkauf, Hedenstad - Omladic, Pfitzner, Hochscheidt, Zuck - Düker, Berggreen.
Norbert Düwel schickt damit zum sechsten Mal in dieser Saison eine im Vergleich zum letzten Spiel unveränderte Mannschaft ins Rennen.
Werfen wir einen Blick auf die Aufstellungen. Das ist die Startelf von Union Berlin: Haas - Kopplin, Puncec, Parensen, Schönheim - Kobylanski, Kreilach, Zejnullahu, Thiel - Skrzybski, Polter.
Auch deshalb kann sich das Team von Trainer Torsten Lieberknecht auch mit einem Dreier heute in der Tabelle nicht mehr verbessern. Bei einer erneuten Pleite würde Leipzig mit einem Sieg aber noch vorbeiziehen. Das will der Coach unbedingt vermeiden. "Auch Platz fünf hat eine Bedeutung für uns. Und wenn ich höre, dass uns rund 2.200 Fans begleiten, dann hat man auch die Pflicht, etwas zurückzugeben", stellte Lieberknecht klar.
Der Gegner aus Braunschweig will natürlich ebenfalls nicht verlieren, zumal es für die Eintracht dann schon die dritte Niederlage in Folge wäre. Zuletzt verabschiedeten sich die Niedersachsen mit einem 0:2 zuhause gegen Karlsruhe endgültig aus dem Aufstiegsrennen.
Zudem könnte es bei den Berliner auch etwas emotionaler werden, denn mit Valmir Sulejmani, Martin Kobylanski, Mario Eggimann, Björn Kopplin, Björn Jopek, David Hollwitz und dem langjährigen Torwarttrainer Holger Bahra werden gleich mehrere Akteure den Verein verlassen. Trainer Norbert Düwel will die Zügel dennoch nicht schleifen lassen: "Im letzten Heimspiel haben wir kein gutes Gesicht gezeigt. Daher müssen wir die Sinne schärfen, um die letzte Aufgabe mit aller Ernsthaftigkeit anzugehen. Ich verliere überhaupt nicht gern, zuhause erst recht nicht."
Für beide Teams geht es im letzten Kapitel des Saisonendspurts sportlich um nichts mehr. Bei Union steht momentan Tabellenplatz 9 zu Buche, mit einem hohen Sieg und entsprechenden anderen Ergebnissen wäre noch Rang 6 drin. An der Alten Försterei wollen die Eisernen ihren Fans zudem gerne einen versöhnlichen Saisonabschluss liefern und nach dem 3:1-Erfolg in Frankfurt den zweiten Dreier in Folge einfahren.
Die Bundesliga-Saison ist bereits Geschichte, doch das Unterhaus hat noch einen Pfeil im Köcher. Die letzte Runde in Liga zwei steht an und hat noch ordentlich Spannung zu bieten - in Berlin aber eher weniger.
Herzlich willkommen in der 2. Liga zur Begegnung des 34. Spieltages zwischen Union Berlin und Eintracht Braunschweig.
Ticker-Kommentator: Tim Holzwarth
Ergebnisse
Tabelle
Kommentare
Kommentar hinzufügen
*
*
funktioniert nur mit aktiviertem Javascript!
Herzlich willkommen zur Diskussion rund um das Spiel! Sobald das Spiel läuft, können Sie hier über die Kommentar-Funktion Ihre Meinung loswerden. Viel Spaß dabei wünscht Ihr sportal.de-Team.
Aufstellung
Formation
Heatmap
Aktionsradius