Vendelbo (10.)

Holstein Kiel

Zur Konferenz

1 : 0

(1 : 0)

Jahn Regensburg

Holstein-Stadion (6.100 Zuschauer)

Ende

SR: Tobias Welz (Wiesbaden)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

30. Spieltag

20.03.

19:00

SV Wehen

2 : 0

VfL Osnabrück

21.03.

14:00

Cottbus

2 : 2

Chemnitzer FC

21.03.

14:00

Hansa Rostock

4 : 0

Fortuna Köln

21.03.

14:00

BVB II

1 : 4

MSV Duisburg

21.03.

14:00

U'haching

1 : 2

St.Kickers

21.03.

14:00

Holstein Kiel

1 : 0

Regensburg

21.03.

14:00

RW Erfurt

0 : 1

Großaspach

21.03.

14:00

Münster

1 : 1

Mainz II

21.03.

14:00

Dynamo Dresden

2 : 3

Hallescher FC

22.03.

14:00

Stuttg. II

2 : 0

Bielefeld

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 01:23:35

Ticker-Kommentator: Max Schöngen

Nach der Länderspielpause empfangen die Oberpfälzer Wehen Wiesbaden, während die Störche gegen Sonnenhof Großaspach ranmüssen. Wer für heute noch nicht genug hat von Fußball, dem sei die Bundesliga ans Herz gelegt, dort rollt der Ball seit einer halben Stunde - im Live-Ticker verpassen Sie nichts. Ich verabschiede mich an dieser Stelle von Ihnen und wünsche noch ein schönes Rest-Wochenende. Auf Wiedersehen.

Bei den Regensburgern hingegen gehen langsam aber sicher die berühmten Lichter aus. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt nun schon neun Zähler.

Nun aber kann Karsten Neitzel aufatmen und wohlwollend nach Münster blicken. Dort ließen die Preußen gegen Mainz II zwei wichtige Zähler liegen und kamen am Ende nicht über ein Remis hinaus. Der Vorsprung auf den Tabellendritten beträgt nun also schon drei Punkte.

Obwohl der Sieg absolut in Ordnung geht, mussten die Gastgeber am Ende doch noch um ihren Sieg zittern. Zahlreiche Chancen haben die Störche ungenutzt gelassen und sich somit das Leben selbst schwer gemacht.

Wir sind schon in der vierten Minute der Nachspielzeit und jetzt ist es amtlich. Kiel feiert den siebten Sieg in Serie - 1:0 heißt es am Ende gegen Regensburg.

Und da ist nochmal die Chance.Aus dem Getummel kommt Güntner aus wenigen Metern zum Schuss, sein Versuch aber geht drüber. Durchatmen bei Kiel.

Und nochmal eine Gelbe Karte. Patrick Breitkreuz holt sich nach einem Foul die dritte Gelbe Karte in dieser Saison ab.

Letzter Wechsel der Partie: Marc Heider geht runter für ihn kommt Jaroslaw Lindner ins Spiel.

Deutlich zwingender ist da schon die Chance auf der Gegenseite. Querpass vom linken Flügel in die Mitte, dort grätscht Hartmann mit der Fußspitze in den Ball, wieder kann Strebinger klären.

Aber die Regensburger kommen nochmal. Über drei Stationen geht es bei den Gästen in die Spitze, am Ende kommt Aosman aus rund 16 Metern mit links zum Schuss, bei seinem Versuch aber fehlt der Druck. Kronholm taucht ab und nimmt den Ball auf.

Es ist ein Hauen und Stechen, was die beiden Teams vor allem im Mittelfeld in diesen Minuten zur Schau stellen. Kaum ein Ballbesitz hält länger als zehn Sekunden. Schön anzuschauen ist das nun wirklich nicht, die Ausrede mit dem Platz aber kann man in dem Fall wirklich durchgehen lassen.

Auch die Kieler nun mit dem zweiten Wechsel: Maik Kegel geht vom Feld, für ihn dar Manuel Hartmann ran.

Was geht hier noch? Zehn Minuten sind noch zu absolvieren und vor dem Hintergrund der zahlreichen vergebenen Möglichkeiten wäre es fast schon typisch, wenn die Regensburger noch ausgleichen könnten.

Letzter Wechsel beim Jahn: Gino Windmüller kommt in die Partie, dafür muss Marcel Hofrath vom Feld.

Nächste dicke Gelegenheit für Kiel. Schäffler bringt den Ball von der rechten Seite in die Mitte, dort aber rettet Hofrath in letzter Sekunde vor dem einschussbereiten Kieler Angreifer.

Nächste Gelbe Karte der Partie. Dieses Mal wird Andreas Güntner verwarnt. Es ist bereits die achte Verwarnung gegen ihn in dieser Spielzeit.

Was für eine Riesengelegenheit für die Störche. Einen Freistoß aus zentraler Position chippt Kegel über die Abwehr auf den völlig freistehenden Heider. Der legt den Ball mit der Brust in die Mitte, kommt aber nicht mehr ganz zum Schuss, dafür aber kommt Schäffler freistehend zum Schuss, aber wieder breitet Strebinger seine Arme aus und wieder bleibt der Österreicher Sieger.

Nächster Ballverlust von Schäffler an vorderster Front, jedoch arbeitet er im Anschluss diszipliniert nach hinten und kann den Gegenangriff stoppen - allerdings auf Kosten eines Freistoßes.

Rund 20 Minuten vor dem Ende plätschert die Partie nun doch merklich vor sich hin. Die Regensburger haben nach wie vor größte Mühe, einen vernünftigen Spielaufbau auf die Kette zu bekommen - aber auch von den Störchen kommt in dieser Phase fast nichts mehr. Immerhin spannend ist es noch.

...es hebt den Ball in die Mitte, aber auch dieses Mal kommt der Ball viel zu harmlos. Bereits am ersten Pfosten können sich die Störche befreien.

Nachdem die Kieler hier richtig forsch aus der Kabine gekommen waren, fehlt es nun auch den Norddeutschen deutlich an Präzision und Zielstrebigkeit im Spiel nach vorne. Die Regensburger konnten dies bislang noch nicht nutzen. Vielleicht jetzt mal - es gibt Ecke und Aosman steht bereit...

Und auch die Kieler nun mit dem ersten Wechsel: Rafael Kazior geht vom Platz, für ihn kommt Patrick Breitkreuz ins Spiel.

Und der nächste Wechsel bei den Bayern: Mavin Knoll geht vom Feld, für ist ist nun Kolja Pusch mit dabei.

Eine gute Stunde ist nun also absolviert und weiterhin haben die Gastgeber alles im Griff. Einzig der vorentscheidende Treffer zum 2:0 fehlt den Hausherren noch zu einem gelungenen Nachmittag. Denn: Münster liegt vor heimischer Kulisse gegen Mainz zurück und könnte also Federn lassen.

Erster Wechsel nun in der Partie: Der äußerst blasse Daniel Steininger geht vom Feld, für ihn ist nun Patrick Lienhard im Spiel.

Nun mal die Gelegenheit für den Jahn, durch eine Standardsituation zum Erfolg zu kommen. Der Freistoß aber kommt viel zu harmlos in die Mitte und ist dort leichte Beute für Kronholm.

Nachdem es im Zentrum zu dicht ist, probiert es Siedschlag mit dem Schuss aus der zweiten Reihe, allerdings trifft er die Kugel nicht voll und so kullert der Ball in die Arme von Strebinger.

Das Anfangstempo des zweiten Durchgangs ist nun erstmal raus. Wieder lassen die Störche den Gegner anrennen und stellen sich erstmal in die eigene Hälfte, um von dort aus den einen oder anderen Konter zu fahren.

Um ein Haar die nächste Gelegenheit für die Störche, die nun etwas mehr Tempo in ihre Aktionen bringen. Siedschlag zieht unwiderstehlich von rechts in die Mitte und sucht den Doppelpass mit Kazior, dessen Absatztrick aber landet bei einem Regensburger.

Beim Aufeinandertreffen in der Hinrunde trennten die beiden Teams in der Tabelle übrigens gerademal zwei Punkte. Heute sind es satte 30 Zähler. Das sagt schon viel aus über den weiteren Saisonverlauf beider Klubs.

Die Kieler gehen etwas zu leichtfertig mit ihren Gelegenheiten um. Vendelbo bekommt viel Zeit und Platz, der Torschütze treibt das Leder in Richtung Gästetor, legt dann aber viel zu schlampig quer auf Kohlmann. Regensburg kann sich am Ende befreien.

Beide Trainer haben in der Halbzeit übrigens auf einen Wechsel verzichtet.

Auf der Gegenseite prüft Aosman Kronholm mit einem Versuch aus rund 20 Metern. Kein Problem für den Schlussmann der Kieler - aber ganz ehrlich: Wirklich viel Kraft lag nicht in diesem Schuss.

Und der zweite Durchgang beginnt gleich mal, wie der erste endete - nämlich mit einer Riesenchance für die Störche. Schäffler profitiert auf Höhe der Mittellinie von einem Missverständnis zweier Regensburger, schnappt sich das Leder und marschiert auf Strebinger zu. Der Österreicher behält aber auch jetzt die Oberhand und vereitelt auch diese dicke Gelegenheit. Starker Reflex.

Es geht weiter. Regensburg stößt zum zweiten Durchgang an.

Denn: So sehr die Regensburger bislang auch enttäuscht haben - dass die Mannschaft von Christian Brand immer für ein Tor gut ist, wusste sie in der Vorwoche eindrucksvoll unter Beweis zu stellen, als Aias Aosman in der Nachspielzeit zum 1:0 traf. Alles also noch offen, gleich geht es weiter.

Verdiente Führung für die Kieler, die von Beginn an das deutlich aktivere Team waren und folgerichtig schon früh in der Partie in Führung gingen. Die Regensburger präsentierten sich bislang viel zu harmlos. Auch in der Phase, als sich die Störche etwas zurückzogen, wussten die Bayern nichts mit dem Ball anzufangen. Bedanken kann sich das Team aus der Oberpfalz bei Richard Strebinger. Der Österreicher zeigte vor der Halbzeit zwei richtig starke Paraden und hielt sein Team somit im Spiel.

Wirklich viele Unterbrechungen hat es im ersten Abschnitt nicht gegeben. Und so pfeift Welz fast auf die Sekunde genau zur Halbzeit.

Ja was lassen die Kieler hier denn noch alles liegen. Auch Heider taucht nach einem starken Zuspiel völlig frei vorm Regensburger Kasten auf, aber auch ihm versagen die Nerven. Wieder bleibt Strebinger lange stehen und hält sein Team somit im Spiel.

Und auch jetzt steht Schäffler im Mittelpunkt des Geschehens. Der Angreifer bekommt die Kugel im perfekten Moment zugespielt, dieses Mal aber zeigt sich Lachheb konsequent und erobert die Kugel. Starkes Tackling vom Tunesier.

Riesenchance für Kiel und das gleich doppelt: Nach einem Zuckerpass von Vendelbo durch die Gasse steht Kazior völlig blank vor Strebinger, der Österreicher aber bleibt lange stehen und kann zur Seite abwehren. Dort bringt Heider die Kugel nochmal in die Mitte, Schäffler trifft den Ball im Zentrum aber nicht richtig - drüber.

Auf der Gegenseite erlaubt sich Kronholm einen dicken Patzer, er schlägt die Kugel direkt vor die Füße eines Regensburgers. Der Fehler wird aber nicht bestraft, die Störche können sich umgehend befreien.

Herrmann hat auf der rechten Seite viel Platz und geht die Linie entlang. Am Ende bringt er die Kugel in die Mitte, Strebinger aber hat aufgepasst und nimmt das Leder auf.

Auf der Gegenseite versucht es Schäffler aus großer Distanz, die Kugel rutscht ihm allerdings über den Schlappen und geht weit drüber.

Weiterhin agieren die Regensburger viel zu einfallslos. Kiel verschiebt hinten geschickt und lässt dem Team von Christian Brand keine Lücke. Immerhin Marco Königs versucht es nun mal mit einem Schuss von der Seite, dieser aber wird geblockt.

Beste Chance der Regensburger bislang. Hesse hat auf rechts zu viel Platz und bringt den Ball flach in die Mitte. Dort ist Oliver Hein einen Schritt schneller als sein Gegenspieler. Jedoch trifft er den Ball nicht richtig und so hat Kronholm keine Mühe, sich das Leder zu krallen.

Nächster leichter Ballverlust bei den Regensburger und die Kieler schalten über drei Stationen schnörkellos um. Aber auch den Störchen gelingt in dieser Phase das letzte Zuspiel nicht. Wahl mit dem Fehlpass.

Erstmals ziehen sich die Störche nun ein wenig zurück und lassen Regensburg kommen, die Gäste aber finden einfach keine Lücke, mehr als eine Schüsschen auf den Kasten Kronholms kommt am Ende nicht dabei raus.

Nachdem sich im Holstein-Stadion im Moment nicht allzu viel tut, wagen wir mal den Blick nach Münster. Heißt: Im Moment liegen die Gastgeber satte vier Punkte vor Preußen.

Nun drehen die Regensburger den Spieß mal um und attackieren ihrerseits schon früh in der gegnerischen Hälfte. Aber auch jetzt zeigt sich: Kiel kommt mit dem Untergrund deutlich besser zurecht und kann sich befreien.

Schon im Spielaufbau hat der Jahn große Probleme. Die Störche laufen früh an und attackieren bereits tief in der gegnerischen Hälfte. Das Resultat: Regensburg kommt im Moment nicht mal über die Mittellinie.

Erster Vorstoß nun der Regensburger: Hesse setzt sich auf der rechten Seite gegen zwei Kieler durch, legt sich dann aber den Ball zu weit vor und grätscht der Kugel hinterher. Diese trifft er nicht ganz - dafür aber einen Kieler Verteidiger, Welz entscheidet auf Offensivfoul.

Das spielt den Hausherren natürlich voll in die Karten. Auf ohnehin schon schwierigem Untergrund wird es für die Regensburger nun doppelt schwer.

Und gleich die nächste gute Chance für die Störche. Schäffler fasst sich aus rund 20 Metern ein Herz und zieht einfach mal ab, sein Versuch streicht nur ganz knapp über den Kasten.

Der resultierende Freistoß kommt eigentlich ziemlich ungefährlich in die Mitte, wird dort aber von Marco Königs scharf gemacht. Der Regensburger köpft direkt vor die Füße von Mikkel Vendelbo, der zieht aus rund 16 Metern ab und trifft zu seinem ersten Saisontreffer.

Tooooooooooooor! HOLSTEIN KIEL - Jahn Regensburg 1:0 - Torschütze: Mikkel Vendelbo

Böser Schnitzer im Aufbau von Adil Lachheb. Marc Heider geht dazwischen und schnappt sich die Kugel, der Regensburger Verteidiger begeht das taktische Foul und sieht schon früh die Gelbe Karte. Für ihn ist es die erste Gelbe Karte in dieser Saison.

Kleiner Schock für die Störche. Nach einem Zusammenprall im Mittelfeld bleibt Schäffler am Boden liegen, nach einer kurzen Unterbrechung geht es für den Angreifer aber weiter.

Erste Ecke für Kiel, nachdem Hein nicht sauber klären konnte. Der Ball kommt in die Mitte, sorgt dort aber für keinerlei Gefahr. Im Gegenteil: Beinahe die Kontergelegenheit für die Gäste, Krause aber hat aufgepasst und unterbindet diesen Vorstoß im Keim.

Erneut wird Schäffler mit einem langen Ball in die Spitze gesucht, erneut aber haben die Oberpfälzer keine Mühe, sich zu befreien.

Beide Mannschaften lassen es in diesen Anfangsminuten eher gemütlich angehen. Der Ball rotiert durch die eigenen Reihen, am Ende folgt das hohe und weite Zuspiel in die Spitze und davon kamen bislang die wenigsten an.

Woran erkennt man ein Drittliga-Spiel? Richtig - oft am Rasen. Dem Geläuf sind die Strapazen des harten Winters doch anzumerken. Wir werden sehen, wer sich auf diesem Platz besser zurechtfindet.

Und nun geht's los. Die Gastgeber stoßen an und der Ball im Holstein-Stadion rollt.

Geleitet wird die Partie vom bundesligaerprobten Tobias Welz, ihm assistieren Marcel Gasteler und Patrick Kessel auf den beiden Seiten.

Falls es das Spielgeschehen zulässt, werden wir zwischendrin immer mal wieder einen Blick auf die Partie zwischen Preußen Münster und dem FSV Mainz II werfen. Nicht nur aus Sicht der Kieler, die sich ein Fernduell mit Münster liefern, ist diese Partie von Relevanz. Auch für die Regensburger ist das dortige Geschehen interessant, immerhin liegen die Mainzer in der Tabelle nur zwei Plätze vor dem Team von Christian Brand.

Aber auch auf der Gegenseite gibt es den einen oder anderen Ausfall zu beklagen. Fabian Wetter, Saliou Sane und Marcel Gebers fehlen weiterhin verletzt. Und so lässt Neitzel seine Startelf im Vergleich zur Vorwoche unverändert.

Verzichten muss der Trainer der Regensburger dabei auf Markus Palionis, der in der vergangenen Partie gegen Erfurt die fünfte Gelbe Karte sah. Auch Aykut Öztürk wird Brand nicht zur Verfügung stehen, er laboriert an einer Schienbeinprellung. Und auch Kolja Pusch steht im Vergleich zur Vorwoche nicht in der Startelf. Diese drei Akteure werden durch Oliver Hein, Gregory Lorenzi und Daniel Steininger ersetzt.

Und auch Gäste-Trainer Christian Brand sieht die Sache noch längst nicht so eindeutig, wie sie auf dem Papier erscheinen mag: "Ich möchte eine Mannschaft sehen, die 90 Minuten nichts unversucht lässt. Ich bin sicher, dass wir anders auftreten werden als in den anderen Auswärtsspielen. Natürlich wird es unglaublich schwer, gegen die einen Treffer zu erzielen. Aber: Sie sind zu schlagen! Sie haben zuletzt nur mit Glück und Mühe gewinnen können, haben den Fußball auch nicht neu erfunden. Wir erstarren nicht vor Ehrfurcht - wir fahren dahin, um zu gewinnen."

Entsprechend eindeutig ist auch die Maßgabe für die heutige Partie: "Wir müssen am Samstag konzentriert auf den Platz gehen und müssen versuchen, das Spiel mit einer klugen Raumaufteilung und einer schnellen Spielweise unter Kontrolle zu bringen. Ganz wichtig dabei ist, dass wir fokussiert auf dem Platz stehen und ein starkes Gegenpressing bringen. Wir wollen mit Freude an das Spiel gehen und nach 90 Minuten das Spiel für uns entschieden haben."

Trotz der vermeintlich klaren Ausgangslage gab Störche-Trainer Karsten Neitzel vor der Partie den Mahner und warnte davor, den Gegner aus Bayern zu unterschätzen: "Bei dem SSV Jahn Regensburg fand im Laufe der Saison eine komplette Umgestaltung der Mannschaft statt, was sich vor allem im sehr spielstarken Mittelfeld zeigt, in dem mehrere ehemalige Zweitliga-Akteure vorzufinden sind. Die Mannschaft ist eine, die wirklich auf den Platz möchte und besonders in den letzten Spielen gezeigt hat, dass sie sehr schnelle und starke Konter fahren kann!"

Dem gegenüber steht eine ziemlich magere Bilanz der Oberpfälzer, die sich im Gegensatz zur desaströsen Hinrunde zwar etwas gefangen haben, dennoch nur zwei ihrer jüngsten sechs Partien für sich entscheiden konnten.

Aber nicht nur der Tabellenstand sondern auch der Trend spricht ziemlich eindeutig für die Störche. Seit acht Partien sind die Norddeutschen ungeschlagen, ganze sechs Siege gab es zuletzt in Folge.

Viel deutlicher könnte die Ausgangslage vor der heutigen Partie nicht sein. Mit Holstein Kiel empfängt der aktuelle Tabellenzweite der Liga den Letzten aus Regensburg.

Dem gegenüber steht die Startelf der Kieler, die sich wie folgt darstellt: Kronholm - Herrmann, Krause, Wahl, Kohlmann - Siedschlag, Kegel, Vendelbo, Heider - Schäffler, Kazior.

Gäste-Trainer Christian Brand hat sich beim heutigen Gastspiel in Kiel für diese Startelf entschieden: Strebinger - Hein, Lachheb, Güntner, Hofrath - Aosman, Knoll, Lorenzi - Hesse, Königs, Steininger.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 30. Spieltages zwischen Holstein Kiel und Jahn Regensburg.

Ticker-Kommentator: Max Schöngen

AUFSTELLUNG

Kronholm

Kohlmann

Herrmann

Krause

Wahl

Siedschlag

Vendelbo

Heider (90.)

Kegel (83.)

Schäffler

Kazior (66.)

Strebinger

Lachheb

Hein

Güntner

Hofrath (81.)

Aosman

Lorenzi

Knoll (65.)

Königs

Hesse

Steininger (60.)

Einwechselspieler

Breitkreuz (66.)

Hartmann (83.)

Lindner (90.)

Lienhard (60.)

Pusch (65.)

Windmüller (81.)