Löning (66., 11m)

Chemnitzer FC

1 : 1

(0 : 0)

RW Erfurt

Höcher (61.)

Stadion Gellertstraße

Ende

SR: Thorsten Schriever (Dorum)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

12. Spieltag

01.10.

19:30

Chemnitzer FC

1 : 1

RW Erfurt

02.10.

19:00

Holstein Kiel

0 : 0

Magdeburg

03.10.

14:00

Fortuna Köln

0 : 3

Würzburg

03.10.

14:00

St.Kickers

0 : 4

Großaspach

03.10.

14:00

VfR Aalen

0 : 0

Münster

03.10.

14:00

Hansa Rostock

1 : 3

Dynamo Dresden

03.10.

14:00

VfL Osnabrück

1 : 1

Stuttg. II

03.10.

14:00

Hallescher FC

1 : 0

Erzgebirge Aue

03.10.

14:00

Bremen II

2 : 1

Mainz II

04.10.

14:00

Cottbus

2 : 2

SV Wehen

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 12:05:38

Damit kommen wir zum Ende des Live-Tickers zur Begegnung zwischen dem Chemnitzer FC und Rot-Weiß Erfurt. Vielen Dank fürs Mitlesen und einen schönen Abend noch.

Mit einem 1:1-Unentschieden endet also die erste Partie des 12. Spieltags zwischen Chemnitz und Erfurt. Es war sicherlich kein hochklassiges Derby, auch wenn die Partie nach der Halbzeit doch deutlich ansehnlicher wurde. Über die Punkteteilung werden sich besonders die Hausherren ärgern, denn sie waren die offensivere Mannschaft, lagen nach einem unglücklichen Gegentreffer aber plötzlich in Rückstand. Erfurt wird sich dagegen über den einen Punkt freuen, denn das ist der erste Punktgewinn in den Ost-Derbys in dieser Saison.

Das Spiel ist zu Ende.

Die Nachspielzeit läuft, es gibt zwei Minuten oben drauf.

Auch die Erfurter kommen zu einer Gelegenheit. Nach gutem Passspiel kommt Torschütze Höcher vor dem Strafraum frei zum Abschluss. Er erwischt den Ball aber nicht richtig und setzt ihn weit neben den Kasten.

Riesenchance zum Siegtreffer für Chemnitz! Fink bekommt den Ball rechts im Strafraum und steht völlig frei, die Abwehr ist nicht auf der Höhe. Fink zögert kurz und schlägt einen Haken in die Mitte. Dann zieht er ab, der Schuss aus rund zehn Metern geht ganz knapp am langen Pfosten vorbei.

Der Chemnitzer Fink zieht aus 20 Metern ab, sein Schuss prallt aber an Laurito ab. Den Abpraller kann Cappek verwerten, sein Schuss fliegt aber am langen Pfosten vorbei ins Aus.

Beide Teams wechseln nochmal. Bei den Chemnitzern kommt Reagy Ofosu für Alexander Nandzik, bei Erfurt ist Fabian Burdenski für Christoph Menz im Spiel.

Wechsel bei den Hausherren: Torschütze Löning darf runter, Christian Cappek darf nun mitmischen.

Cincotta setzt sich im Dribbling in der Erfurter Hälfte durch und zieht aus großer Distanz einfach mal ab, sein Schuss springt aber gut zwei Meter am Tor vorbei.

Jetzt aber ein guter Gegenzug. Der eingewechselte Okan Aydin kommt gleich zweimal aus der zweiten Reihe zum Abschluss. Beide Versuche kommen aufs Tor, beide Male bleibt aber Torwart Kunz Sieger.

Für Erfurt geht es in der Schlussphase wohl darum, den einen Punkt mit nach Hause zu nehmen- Demnach findet das Spiel momentan überwiegend in der Hälfte der defensiv stehenden Gäste statt.

Erfurt hält mit Aggressivität dagegen, die Partie wird ruppiger. Hergesell stoppt einen Angriff auf der Außenbahn per Grätsche und wird verwarnt.

Chemnitz will jetzt die Führung und rennt nach dem Ausgleich pausenlos an. Nandzik versucht es mit dem nächsten Abschluss aus der zweiten Reihe, der geht aber rechts am Tor vorbei.

Was für ein Kracher! Löning dreht nach seinem Ausgleichstreffer auf. Ein hoher Ball segelt genau in Richtung des Stürmers, der links im Strafraum steht und dann einen fulminanten Volleyschuss loslässt. Der Ball landet im Außennetz.

Chemnitz wechselt: Für Fabian Stenzel ist jetzt Philip Türpitz im Spiel.

Stürmer Löning läuft an und entscheidet sich für einen Flachschuss in die rechte Ecke. Der Ball springt vom Innenpfosten ins Tor, und alles ist wieder offen.

Tooooooooor! CHEMNITZER FC - Rot-Weiß Erfurt 1:1 - Torschütze: Frank Löning

Elfmeter für Chemnitz! Nikolaou ringt den dribbelnden Fink im Sechzehner zu Boden und sieht dafür die Gelbe Karte.

Chemnitz antwortet mit wütenden Angriffen. Nachdem Erfurt einige Attacken hintereinander abwehren kann, kommt Cincotta zum Abschluss, der Ball geht aber knapp über die Latte.

Führungstreffer für die Gäste! Marc Höcher bringt den fälligen Freistoß von der linken Außenbahn in den Strafraum. Der Ball kommt scharf zum Tor und springt einmal auf, wird aber von keinem Spieler erreicht. Torwart Kunz ist davon überrascht, bekommt zwar die Finger noch an den Ball, kann den Gegentreffer aber nicht mehr verhindern.

Toooooooooor! Chemnitzer FC - ROT-WEISS ERFURT 0:1 - Torschütze: Marc Höcher

Chemnitz-Verteidiger nimmt im Laufduell gegen den eben eingewechselten Aydin den Unterarm zur Hilfe. Der Gegenspieler kommt zu Fall, und Endres sieht dafür die Gelbe Karte.

Doppelwechsel bei den Gästen: Okan Aydin und Sebastian Szimayer kommen für Pablo Pigl und Tugay Uzan in die Partie.

Gute Chance für Erfurt: Eine Ecke von der rechten Seite verwertet der aufgerückte Verteidiger Laurito für einen Kopfball. Der kommt recht platziert in die Ecke, doch Torwart Kunz hält den Ball sicher.

Chemnitz antwortet und holt einen Eckball heraus. Stenzel bringt den Ball von rechts in die Mitte. Die Abwehr bereinigt, der Abpraller landet aber bei Danneberg, der vor dem Strafraum steht und abzieht. Der Ball wird leicht abgefälscht und geht am Tor vorbei. Die nächste Ecke bringt dann nichts ein.

Erfurt beginnt gleich etwas offensiver als noch vor der Pause. Tyrala lässt seinen Gegenspieler ins Leere laufen und passt dann zu Nikolaou im Strafraum. Der gibt den Ball flach vors Tor, findet aber keinen Abnehmer.

Die zweite Halbzeit läuft.

Das Eröffnungsspiel des Spieltags ist also sicher kein Leckerbissen bisher, dafür gab es im ersten Durchgang zu viele Fehler und zu wenig Torchancen zu sehen. Vor allem die Gäste beschränken sich bislang nur auf die Defensive. Chemnitz ist zwar bestimmend und offensiv bemüht, kann aber auch bis hierhin noch zu wenig Torgefahr erzeugen. Hoffen wir, dass das Spiel nach der Pause an Tempo und Niveau zulegt.

Die erste Hälfte ist zu Ende.

Die Nachspielzeit läuft, es gibt eine Minute extra.

Großes Lob an die Fans beider Teams, die von der ersten Minute bis jetzt ungebrochen Stimmung machen im Stadion an der Gellertstraße. Obwohl sie von ihren Teams nicht gerade verwöhnt werden. Diesmal zieht Stenzel aus großer Distanz ab, setzt den Ball aber auch mit großem Abstand über die Latte.

Bei Chemnitz ist Linksverteidiger Nandzik nach wie vor an den meisten Angriffen beteiligt. Über ihn kommt der Ball zu Stenzel in die Mitte. Der flankt in den Sechzehner, doch es bleibt dabei: Mit ihren Flanken haben die Chemnitzer heute einfach kein Glück.

Der Freistoß führt zu einer strittigen Szene! Die Hereingabe landet über Umwege bei Stürmer Kammlott, der mit dem Rücken zum Tor steht. Er schirmt gegen den Gegenspieler ab und geht dann nach einem Schubser zu Boden. Der Schiedsrichter lässt weiterspielen.

Jetzt bekommt auch Erfurt mal einen Freistoß in der gegnerischen Hälfte zugesprochen, nachdem der nach vorne dribbelnde Pigl von den Beinen geholt wird.

Erneut segelt ein Chemnitzer Freistoß von der rechten Seite in den Strafraum, den können die Hausherren aber zur Ecke klären. Die Hausherren versuchen es also meistens mit hohen Bällen in den Sechzehner, die verteidigt Erfurt aber gut bisher.

Chemnitz wird drückender, Erfurt kommt im Moment kaum aus der eigenen Hälfte. Besonders Nandzik gibt einen verkappten Linksaußen und schlägt eine Flanke nach der anderen in den Sechzehner, doch die finden keinen Abnehmer.

Die erste Großchance! Nandzik kommt vor dem Strafraum an einen Abpraller und zieht direkt ab. Sein Schuss kommt genau in die Mitte, Torwart Domaschke macht sich lang und lenkt ihn über die Latte.

Auf der anderen Seite tankt sich Fink bis zur Grundlinie durch und schlägt dann die Flanke. Die kommt gut vor den Kasten, dort steht aber kein Chemnitzer, und der Ball segelt wieder aus dem Sechzehner.

Wie zum Beweis: Löning schickt Cincotta auf links steil, sein Ball ist aber viel zu lang und landet deshalb im Aus.

Es bleibt dabei: Das Derby kommt über den Kampf. Spielerisch gibt es bislang eher wenig Highlights, dazu enden viele Angriffe aufgrund von Ballverlusten früh.

Stürmer Löning wird bei den Hausherren die linke Seite entlang geschickt und erläuft den Ball gerade noch vor der Linie. Seine flache Hereingabe kommt gefährlich in die Mitte doch vor seinen Mitspielern ist Hergesell am Ball und befördert ihn aus der Gefahrenzone.

Ansonsten ist in beiden Strafräumen aber wenig los bisher. Die umkämpfte Anfangsphase spielt sich weiterhin überwiegend im Mittelfeld ab.

Wer sagt's denn! Stenzel bringt einen Freistoß in den Erfurter Strafraum und findet Endres. Der Innenverteidiger verlängert per Kopf in Richtung Tor, Keeper Domaschke ist aber auf dem Posten und greift zu.

Die Hausherren beginnen optisch leicht überlegen und halten den Ball lange in der gegnerischen Hälfte. Auf den ersten richtig gefährlichen Angriff warten wir zwar noch, dürfte aber nicht mehr lange dauern.

Es geht gleich gut zur Sache im Derby. Beide Mannschaten spielen ohne großes Abtasten nach vorne, auch in den Zweikämpfen geht es rund. Schiri Thorsten Schriever musste bereits einige Male eingreifen.

Los geht's!

So laufen die Gäste auf (4-2-3-1): Domaschke - Pigl, Laurito, Erb, Hergesell - Tyrala, Nikolaou - Uzan, Menz, Höcher - Kammlott.

Die Aufstellung des Chemnitzer FC (4-3-1-2): Kunz - Kehl-Gomez, Endres, Röseler, Nandzik - Stenzel, Dem, Cincotta - Danneberg - Fink, Löning.

Auf beiden Seiten gibt es verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. Bei Erfurt fallen Juri Judt und Luka Odak, der sich gegen Bremen eine Muskelverletzung zuzog, heute aus. Die Gastgeber müssen auf den angeschlagenen Ronny König verzichten, auch Kevin Conrad wurde nicht rechtzeitig fit.

Erfurt-Trainer Christian Preußer zeigte sich mit der Leistung seiner Mannschaft in der zweiten Halbzeit beim 2:1-Sieg gegen Bremen zufrieden. Was dem Übungsleiter aber noch sauer aufstößt, ist die mangelnde Konstanz seiner Truppe. ?Am Ende haben wir die drei Punkte mit viel Schwung und Dynamik eingefahren. Innerhalb eines Spiels gibt es bei uns dennoch zu viele Schwankungen. Daran müssen wir arbeiten.?

Chemnitz-Coach Karsten Heine warnt aber davor, sich durch solche Ergebnisse blenden zu lassen. Der 60-Jährige sagte im Vorfeld der Partie: "Ich muss alle warnen, Erfurt kann guten Fußball spielen. Das wird für uns ein hartes Stück. Der Heimsieg bleibt aber unser Ziel."

Für die Gäste gilt es heute auch, einer schwarzen Serie endlich ein Ende zu setzen. Denn in Ost-Derbys läuft es für Erfurt bislang überhaupt noch nicht in dieser Saison. Gegen Magdeburg, Dresden, Aue und Halle holten die Thüringer keinen einzigen Punkt. Mit einem Dreier in Chemnitz soll dieser Bock endlich umgestoßen werden.

Es geht also vor allem darum, wer heute mit drei Punkten sicherstellen kann, in der oberen Tabellenhälfte zu bleiben. Und beide Mannschaften gehen mit recht guter Form ins Derby. Chemnitz blieb zuletzt zweimal in Folge ungeschlagen, die Erfurter holten aus den letzten drei Spielen zwei Siege.

Der 12. Spieltag wird mit einem Nachbarduell eingeläutet, und das im wahrsten Sinne des Wortes. Denn Chemnitz gegen Erfurt ist nicht nur eines von vielen Ost-Derbys der 3. Liga, sondern auch sportlich gesehen ein Duell auf Augenhöhe: Chemnitz steht derzeit auf dem 9. Platz, dicht gefolgt vom heutigen Gegner, der nur zwei Punkte weniger aufzuweisen hat.

Herzlich willkommen in der 3. Liga zur Begegnung des 12. Spieltages zwischen dem Chemnitzer FC und RW Erfurt.

AUFSTELLUNG

Kunz

Röseler

Kehl-Gomez

Endres

Nandzik (84.)

Danneberg

Cincotta

Dem

Stenzel (67.)

Fink

Löning (81.)

Domaschke

Hergesell

Laurito

Erb

Pigl (58.)

Tyrala

Nikolaou

Höcher

Menz (84.)

Uzan (58.)

Kammlott

Einwechselspieler

Türpitz (67.)

Cappek (81.)

Ofosu (84.)

Aydin (58.)

Szimayer (58.)

Burdenski (84.)