Pospech (44.)

Pospech (51.)

Energie Cottbus

Zur Konferenz

2 : 0

(1 : 0)

Sonnenhof Großaspach

Stadion der Freundschaft (6.000 Zuschauer)

Ende

SR: Steffen Mix (Abtswind)

ERGEBNISSE

TABELLE

SPIELPLAN

8. Spieltag

06.09.

14:00

MSV Duisburg

3 : 0

VfL Osnabrück

06.09.

14:00

Hansa Rostock

0 : 1

Hallescher FC

06.09.

14:00

Dynamo Dresden

2 : 1

Regensburg

06.09.

14:00

St.Kickers

2 : 0

Fortuna Köln

06.09.

14:00

RW Erfurt

3 : 2

Holstein Kiel

07.09.

14:00

Münster

3 : 2

SV Wehen

16.09.

18:00

Stuttg. II

1 : 0

Mainz II

16.09.

18:30

Cottbus

2 : 0

Großaspach

16.09.

19:00

U'haching

1 : 3

Bielefeld

17.09.

19:00

BVB II

1 : 3

Chemnitzer FC

AKTUALISIEREN

Letzte Aktualisierung: 05:42:05

Energie Cottbus schlägt den Aufsteiger SG Sonnenhof-Großaspach also mit 2:0. Damit hat die Mannschaft von Stefan Krämer dessen Vorgabe erfüllt, nämlich mit einem Sieg an den Spitzenplätzen dranzubleiben. Durch die drei Punkte macht Cottbus einen Sprung auf Platz 5 und ist bis auf drei Zähler an Spitzenreiter Dresden dran. Sonnenhof bleibt dagegen zum dritten Mal in Folge sieglos und rutscht auf Platz 13. Coach Rüdiger Rehm wird sich vor allem über die zahlreichen Chancen im ersten Durchgang ärgern, die allesamt liegen gelassen wurden. Bei höherer Effektivität wäre ein Punktgewinn heute durchaus möglich gewesen. An dieser Stelle verabschieden wir uns, vielen Dank fürs Mitlesen und bis zum nächsten Mal!

Das Spiel ist zu Ende.

Während die Nachspielzeit anbricht, wechselt Cottbus noch einmal: Für den starken Sven Michel, der beide Treffer vorbereitete, kommt Nils Gottschick.

Die letzten Minuten laufen, und alles deutet nun immer mehr auf einen Heimerfolg für die Lausitzer hin. Die Stimmung bei den 6000 Zuschauern im Stadion der Freundschaft wird immer ausgelassener.

Rizzi gegen Müller, dieses Duell haben wir heute schon einige Male gesehen. Erneut probiert es Rizzi aus der Distanz, erneut kann Müller den Ball aber halten.

Jetzt die SG mal mit einer Schusschance, doch es hapert an der Genauigkeit. Nach einem Eckball kommt Felice Vecchione aus der zweiten Reihe zum Abschluss, doch der Schuss des 23-Jährigen geht doch recht weit über das Tor.

Bisher stehen die inzwischen weit zurückgezogenen Hausherren aber sicher und bieten kaum Lücken an, die Sonnenhof-Großaspach für gefährliche Angriffe nutzen könnte...

Man muss den Gästen zugute halten, dass sie sich auch nach den zwei Gegentreffern nicht unterkriegen lassen und weiterhin versuchen, irgendwie zurückzukommen. Dafür sollte möglichst rasch der Anschlusstreffer her, denn viel Zeit bleibt den Mannen von Rüdiger Rehm nicht mehr.

Grober Patzer von Cottbus-Abwehrmann Mimbala! Der Kongolese, der 2011 noch für die SG spielte, vertändelt in der eigenen Hälfte den Ball und ermöglicht so Simon Skarlatidis eine gute Chance. Der Schuss aus 16 Metern geht aber am Tor vorbei.

Der starke Michel legt fast für Cottbus nach und kommt nach zwei Vorlagen seinem ersten Treffer nahe, doch SG-Keeper Kunz kann seinen Versuch aus kurzer Distanz abwehren.

Das ist ein herber Dämpfer für die Gäste, denn wie schon im ersten Durchgang hatte die SG einen guten Auftakt in die Hälfte erwischt und mit Spielführer Kai Gehring eine gute Kopfball-Gelegenheit gehabt.

Cottbus legt nach, und der Ablauf ist fast identisch mit dem 1:0 vor der Halbzeit. Erneut ist es Michel, der eine gefährliche Flanke in den Strafraum schickt, und abermals ist Pospech zur Stelle und befördert den Ball ins Tor!

Toooooor! ENERGIE COTTBUS - SG Sonnenhof-Großaspach 2:0 - Torschütze: Zbynek Pospech

Bisher gibt es noch keine gefährlichen Aktionen im zweiten Durchgang zu vermelden, ebensowenig wie personelle Wechsel in der Halbzeit. Cottbus-Coach Krämer und Gästetrainer Rüdiger Rehm vertrauen der gleichen Elf wie in der ersten Halbzeit.

Die zweite Hälfte läuft!

Kurz vor der Halbzeit war es Zbynek Pospech, der den bisherigen Spielverlauf komplett auf den Kopf stellte. Denn der Aufsteiger präsentierte sich abermals stark und unbekümmert, Cottbus-Keeper Müller war es zu verdanken, dass man nicht in Rückstand geriet. Etwas glücklich gehen die Hausherren also mit der Führung in die Pause.

Halbzeit in Cottbus!

Da ist die Führung für die Hausherren! Kurz vor dem Pausenpfiff bringt Pospech seine Farben in Front. Nach einer Flanke von Michel ist der Tscheche zur Stelle, sein Schuss springt vom Pfosten ins Tor.

Toooooor! ENERGIE COTTBUS - SG Sonnenhof-Großaspach 1:0 - Torschütze: Zbynek Pospech

Es wird ruppiger in Cottbus. Zunächst sieht Sonnenhofs Jüllich die Gelbe Karte für ein Foul, zwei Minuten später wird auch Cottbus' Mattuschka nach zu hartem Einsteigen verwarnt.

Weitschüsse des Michele Rizzi - eine echte Waffe. Erneut haut der Mittelfeldmann der SG einfach mal aus der Ferne drauf, erneut fehlt nicht viel zur Führung.

Auch beim nächsten Angriff ist Michel beteiligt und bedient den links mitgelaufenen Torsten Mattuschka. Der Routinier kommt in den Strafraum und versucht den Abschluss, schießt aber seinen Gegenspieler an.

Cottbus ist da! Eine Flanke von der linken Seite verarbeitet Sven Michsel sehenswert per Seitfallzieher, der Ball geht nur ganz knapp am langen Pfosten vorbei!

Jetzt aber: Mattuschka sieht den startenden Pospech und schickt ihn steil hinter die Abwehrreihe, dessen Schuss geht nur knapp am Tor vorbei.

Cottbus scheint vom frechen Auftritt der Gäste überrascht und findet nicht so recht ins Spiel, dabei hatte Coach Stefan Krämer seine Mannschaft doch mehrmals öffentlich vor dem forschen Aufsteiger gewarnt. Sonnenhof bisher direkter und gefährlicher.

Erneut sind es die Gäste, die gefährlich vor das Tor kommen, und das zwei Mal hintereinander. Zunächst kommt Sahr Senesie zum Abschluss und setzt den Ball über den Kasten, dann muss erneut Keeper Müller eingreifen und einen Weitschuss von Rizzi zur Ecke abwehren.

Die erste Viertelstunde gehörte den Gästen, jetzt versucht Cottbus so langsam, das Heft in die Hand zu nehmen. Die SG zieht sich dagegen nun etwas zurück.

Doch auch ohne Unterstützung von den Rängen haben die Gäste hier die erste Möglichkeit! Cottbus-Torwart Müller kann einen gefährlichen Schuss von Binakaj aus zehn Metern gerade noch abwehren.

Mit Abtasten geht es hier erst einmal los. 6000 Zuschauer haben den Weg ins Stadion der Freundschaft gefunden, doch aus dem fernen Aspach scheinen keine Anhänger mitgereist zu sein. Die für die Gästefans vorgesehenen Plätze sind leer.

Das Spiel läuft!

Sonnenhof läuft wie folgt auf: Kunz - Vecchione, Gehring, Leist, Landeka - Skarlatidis, Jüllich, Rizzi, Binakaj - Sohm, Senesie

Hier ist die Aufstellung der Gastgeber: Müller - Kleindienst, Mimbala, Möhrle, Szarka - Elsner, Zeitz - Berger, Mattuschka, Michel - Pospech

Sonnenhof hat sich also bereits nach wenigen Wochen den Respekt der Gegner erarbeitet. Das kommt nicht von ungefähr, denn die Mannschaft von Rüdiger Rehm hält bisher mehr als gut mit und konnte sich bis jetzt gänzlich aus der Abstiegsregion heraushalten. "Das wird ein ganz harter Brocken", sagte Rehm, "Cottbus hat eine richtig gute Truppe. Wir müssen erneut alles abrufen und auch taktisch clever agieren, um dort zu bestehen."

Cottbus-Trainer Stefan Krämer hat im Vorfeld mehrfach öffentlich angemahnt, den Liga-Neuling bloß nicht zu unterschätzen. "Sie haben zehn Punkte - und das nicht von ungefähr", so Krämer. Und weiter: "Wer vor dem Spiel noch etwas Langeweile hat, dem empfehle ich, sich noch zwei, drei Spiele von Großaspach anzuschauen. Der wird sich wundern, was das für eine Mannschaft ist."

Energie Cottbus trifft heute auf den Aufsteiger aus Baden-Württemberg und peilt zuhause drei Punkte an, um den Anschluss an die Spitzengruppe zu halten. Die Lausitzer haben in den ersten acht Wochen nur einmal verloren, dafür stehen aber bereits vier Unentschieden zu Buche. Daher sollte ein Sieg gegen die Aspacher her, um die Aufstiegsränge nicht in Ferne rücken zu lassen.

Herzlich willkommen in der Dritten Liga zur Begegnung des achten Spieltages zwischen Energie Cottbus und der SG Sonnenhof Großaspach.

AUFSTELLUNG

Müller

Möhrle

Mimbala

Szarka

Kleindienst

Mattuschka

Elsner

Zeitz

Michel (90.)

Berger (71.)

Pospech (73.)

Kunz

Landeka

Gehring

Leist

Vecchione (85.)

Binakaj

Jüllich

Rizzi

Skarlatidis

Senesie (58.)

Sohm (73.)

Einwechselspieler

Chato (71.)

Pawela (73.)

Gottschick (90.)

Schiek (58.)

Schommer (73.)

Kienast (85.)