Ski Alpin WM Liveticker

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Super G der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
Letzte Aktualisierung: 00:58:21
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Schon morgen geht es mit der Abfahrt der Damen weiter, da erwartet uns wieder ein tolles Duell zwischen Fenninger, Maze und Vonn. Vielen Dank für Ihr Interesse heute und noch einen schönen Abend.
Fazit
 
Auch das zweite Rennen dieser Weltmeisterschaft bringt einen ÖSV-Erfolg. Hannes Reichelt folgt ihm Super G seiner Landsfrau Anna Fenninger und steht nach einer fast perfekten Fahrt auf dem Podest ganz oben. Silber holt sich sensationell der Kanadier Dustin Cook mit Startnummer 28. Bronze geht ebenfalls etwas überraschend an den Franzosen Adrien Theaux, somit gehen die großen Namen wie Mayer, Jansrud und Svindal leer aus. Letzterer feierte trotzdem ein tolles Comeback, so wie auch Bode Miller bis zu seinem Ausfall. Die DSV-Cracks spielten keine Rolle, Andi Sander schaffte als Bester immerhin mit Nummer 33 noch Rang 23.
Laikert
Igor Laikert aus Bosnien und Herzegowina macht den Deckel drauf. Und er ist noch einmal vier Zehntel langsamer als Kekesi.
Kekesi
 
Wir nähern uns dem Ende, nur mehr zwei Läufer stehen oben. Erst der Ungar Marton Kekesi, der mit über zehn Sekunden Rückstand ins Ziel kommt. Damit ist er 49. und natürlich Letzter.
Zakurdaev
 
Kasachstan darf auch noch ran und zwar in Person von Igor Zakurdaev. Und das Land will ja die Olympischen Winterspiele 2022, in der Gegenwart von Vail 2015 wird Zakurdaev mit 1:23,21 erst einmal 45. und Letzter.
Kryzl
 
Allrounder Krystof Kryzl hat in der Kombination sicherlich wieder etwas vor, heute landet er im abgeschlagenen Feld jenseits der Top 30.
Alessandria
 
Welches Land hatten wir noch nicht bei diesem Rennen, das den Namen Weltmeisterschaft wahrlich verdient. Monaco und Arnaud Alessandria kennen wir ja aus dem Weltcup durchaus. Als 35. lässt er heute mehr Konkurrenten hinter sich als üblich.
Zampa
 
Kommando zurück, der Slowake Adam Zampa wäre da fast noch in die Top 30 gefahren, erst in den letzten Toren wirft ihn ein Fehler noch auf Rang 34 zurück.
Trikhichev
 
Platz 31 für den Russen Pavel Trikhichev, mehr ist aktuell auch nicht mehr drin.
Faarup
 
Berge gibt es in Dänemark deutlich weniger als in Südamerika, exakt gar keine nämlich. Christoffer Faarup reiht sich zwischen von Appen und Simari Birkner ein.
von Appen
 
Das gute alte WM- und Olympia-Duell Chile gegen Argentinien. Wie auch bei den Damen setzt sich Chile durch, denn Henrik von Appen ist deutlich schneller als Simari Birkner.
Prebble
 
Nick Prebble aus Neuseeland schafft es deutlich weiter, aber kurz vor dem Ziel ist dann auch für ihn vorzeitig Schluss.
van Heek
 
Marvin van Heek scheidet gleich ganz oben vor der ersten Zwischenzeit aus.
Simari Birkner
 
Bei den Herren gibt es nur einen Simari Birkner und das ist Cristian Javier. Und der ist noch langsamer als Travers vor ihm.
Travers
 
Die Prämie für einen etwaigen WM-Titel könnte Dean Travers von den Kaimaninseln sicherlich steuerneutral einstreichen. Dafür fehlen dann aber doch gut vier Sekunden und Ullrich ist schon nicht mehr Letzter.
Ullrich
 
Max Ullrich übernimmt die Rote Laterne von seinem Teamkollegen Zrncic-Dim.
Glebov
 
Für den Russen ist das Rennen schon nach ein paar Toren unfreiwillig beendet.
Thomsen
 
Ein Kanadier schafft hier eine Medaille, für Benjamin Thomsen reicht es hingegen nur zu Platz 27.
Kline
 
Caters Teamkollege Bostjan Kline beginnt stark, scheidet dann aber im Steilhang aus.
Cater
 
Nicht viel besser ergeht es Martin Cater als 28., aber für die Läufer jetzt wäre jedes Top-30-Ergebnis schon ein Erfolg.
Zrncic-Dim
 
Natko Zrncic-Dim kommt durch, aber Platz 29 ist eine Enttäuschung für den Kroaten.
Romar
 
Der einzige Finne im Rennen scheidet zügig aus.
Sander
 
Die Piste würde aber sicherlich noch gute Zeiten zulassen, hoffen wir, dass Andi Sander das nutzen kann. Nicht ganz, aber als derzeit 23. ist er immerhin schneller als Ferstl und Brandner und somit bester Deutscher.
Kostelic
 
Der Kroate muss wie Bank auf die Kombi hoffen, heute hat Ivica Kostelic keine Chance und scheidet auch aus.
Kosi
 
Für den Slowenen Klemen Kosi ist auch einiges drin! Nur 37 Hundertstel Rückstand bei der letzten Zwischenzeit, den Zielhang erwischt er nicht so gut, aber es reicht zu Platz 10.
Nyman
 
Gröden-Spezialist Steven Nyman spielt hier erwartungsgemäß keine Rolle. Rang 19 löst beim einheimischen Publikum auch keine Begeisterungsstürme aus.
Bank
 
Den Tschechen müssen wir in der Kombination auf der Rechnung haben, heute ist das für ihn erst einmal nur ein Einfahren auf der Birds of Prey. Aber dabei kommt er nicht ins Ziel, er fährt an einem Tor vorbei.
Cook
 
Dustin Cook ist der nächste Kanadier und der sorgt mit guten oberen Zwischenzeiten für Furore! Und auch im Zielhang passt die Linie, nur elf Hundertstel fehlen auf Reichelt! Damit ist er Zweiter und wirft die beiden Olympiasieger Jansrud und Mayer vom Podest.
Pridy
 
Kleine Schrecksekunde beim Zielsprung für Morgan Pridy, er kommt unbeschadet über die Ziellinie, aber es leuchtet nur die 19 auf.
Ligety
 
Aber jetzt alle Augen auf Ted Ligety! Im technischen Teil ist er stark, im Gleitstück verliert er. Reichelt und Co. müssen nicht bangen, es wird aber ein sehr respektabler achter Platz.
Caviezel
 
Deutlich besser ist Mauro Caviezel unterwegs, mit 1:16,84 schafft er aktuell den Sprung in die Top 15.
Clarey
 
Johan Clarey fährt doch deutlich hinterher, das reicht nicht einmal für die Top 20. Damit bekommt er auch die Rote Laterne umgehängt.
Osborne-Paradis
 
Es kommen noch reichlich gute Leute, aber die Medaillen sind wohl vergeben. Manuel Osborne-Paradis fährt im Mittelteil an einem Tor vorbei, aber ich erinnere noch mal an Ted Ligety mit Nummer 26.
Paris
 
Behält Reichelt Gold und Jansrud und Mayer ihre Medaille? Die Antwort wird Dominik Paris geben. Er braucht ein tolles Finish, aber dieses bleibt aus. Er wird gar nur Elfter und muss jetzt auf die Abfahrt am Samstag hoffen.
Jansrud
 
Aber welche Farbe hat diese? Hier kommt die Antwort des Norwegers! Kjetil Jansrud oben viel zu direkt, da fährt er voll in ein Tor. 16 Hundertstel fehlen aber nur auf Reichelt, da geht schon noch was. Aber für die Führung reicht es nicht, er ist jetzt Dritter zeitgleich mit Mayer. Was für eine spannende Entscheidung!
Reichelt
 
Reichelt, Jansrud, Paris, jetzt fällt die Entscheidung! Kann Hannes Reichelt vorlegen und Theaux aus der Leaders Lounge vertreiben? Alles spricht dafür, aber das sah eben auch schon bei Mayer so aus. Bei ihm stimmt es auch im Zielhang, 1:15,68, das muss eine Medaille sein!
Küng
 
Patrick Küng oben stark, der Mittelteil sollte ihm liegen, auch er ist ja ein ehemaliger Birds-of-Prey-Sieger. Aber so ein Lauf geht ihm heute nicht auf, er verliert sukzessive und wird nur Zehnter.
Mayer
 
Kein Österreicher aktuell auf dem Podium, aber das kann Matthias Mayer jetzt natürlich umgehend korrigieren. Und das wird er auch tun, denn hier ist kein Fehler zu erkennen. Aber in den letzten Toren verliert er dann doch noch entscheidend, drei Hundertstel geben den Ausschlag zu Gunsten von Theaux.
Defago
 
Oldie Didier Defago spielt oben seine große Routine optimal aus. Nur vier Hundertstel bei der letzten Zwischenzeit, wie erwischt er die letzten Tore? Gut, aber nicht gut genug und mit 13 Hundertsteln Rückstand ist man schon nur mehr Dritter.
Striedinger
 
Schlagen die Österreicher jetzt in Person von Otmar Striedinger zurück? Danach sieht es nicht aus, er muss viel korrigieren und unten war ja Theaux optimal unterwegs. Es wird Rang nur 11 mit fast 1,5 Sekunden Rückstand.
Theaux
 
Optisch gefällt mir Adrian Theaux sehr gut und der Eindruck trügt nicht! Er knackt die Svindal-Zeit direkt um 13 Hunderstel und die Grundlage hierfür hat er ganz oben und ganz unten gelegt, denn da hatte Svindal seine Probleme.
Svindal
 
Ergeht es Svindal besser als seinem Leidensgenossen Miller? Aber hallo, ein Husarenritt der Sonderklasse! Auch nicht fehlerfrei, aber enorm schnell. 1:16,05 lautet die neue Bestzeit, aber da wäre sogar noch mehr drin gewesen. Wie auch immer, das ist eine Ansage an die Medaillenränge.
Weibrecht
 
Schwere Fehler von Andrew Weibrecht schon nach zehn Fahrsekunden, das scheint nicht der Tag der US-Amerikaner werden. Schade, denn ansonsten zeigt er eine anständige Fahrt. Aber noch kommt ja ein Ted Ligety.
Innerhofer
 
Durchwachsene Saison bisher für Christof Innerhofer. Und das sieht nicht nach einer Wende zum Optimalzeitpunkt aus, auch wenn sich der Rückstand auf Streitberger nach dem oberen Teil noch in Grenzen hält. Insgesamt werden es dann doch acht Zehntel und damit ist er nur Sechster.
Pinturault
 
Auch ein Alexis Pinturault kann hier eine Medaille holen! Dafür muss er jetzt erst einmal Streitberger knacken und das sieht vielversprechend aus. Aber auch ihm gelingt das nicht, er ist neuer Zweiter vor den beiden zeitgleichen Janka und Roger.
Janka
 
Weiter geht es nach einer kurzen Unterbrechung mit Carlo Janka. Eine ähnliche Fahrt wie Streitberger und das wird auch recht knapp. 0,28 Sekunden bleibt er hinter dem Österreicher und er ärgert sich im Ziel, denn er weiß, wo er diese verloren hat.
Miller
 
Miller-Time! Und optisch ist das schon wieder der alte Bode, aber reicht die Kraft? Eine halbe Sekunde Vorsprung nimmt er mit auf Streitberger in die zweite Rennhälfte. Aber dann zerlegt es ihn in der Kompression, da wollte er zu viel und nahm eine zu direkte Linie. Es sieht glücklicherweise so aus, als wäre nichts passiert, er steht schon wieder.
Streitberger
 
Aber jetzt muss die Zeit von Roger doch fallen! Georg Streitberger liebt diese Piste und ist sehr gut in Form. Sehr angriffige Fahrt, 1:16,22 ist das neue Maß aller Dinge, aber auch er hat ein paar Zehntel liegen lassen müssen.
Heel
 
Beide Deutsche gefloppt, so ehrlich muss man sein. Nun greifen die starken Südtiroler in Person von Werner Heel ins Geschehen ein. Ein wirklich anspruchsvoller Kurs, noch kein Fahrer kam richtig gut durch. Auch Heel nicht, dem 1,03 Sekunden auf die aktuelle Bestzeit von Brice Roger fehlen.
Brandner
 
Macht es Klaus Brandner besser? Er findet zumindest oben besser ins Rennen und ist bei der ersten Zwischenzeit zeitgleich mit Roger. Und er ist auch noch bis zum Zielhang dran, aber dann ist auch er etliche Meter neben der Ideallinie und reiht sich sogar noch hinter Ferstl ein.
Ferstl
 
Eine DSV-Führung bei einem WM-Super-G, das wäre doch jetzt was. Die erste Chance hat Josef Ferstl, aber die ist schnell weg. Er kann einen Torfehler zwar vermeiden, aber die Zeit ist natürlich mit so einem Patzer komplett weg.
Kilde
 
Aleksander Kilde wird nach seiner Fahrt sicherlich Infos für Svindal und Jansrud nach oben funken. Wenn er besser als Ganong durchkommt, auch er muss kämpfen. Und die Fehler summieren sich zu einem Rückstand von über einer halben Sekunde.
Ganong
 
Für Ligety und Miller macht Travis Ganong aus dem Team USA den Testpiloten. Allerdings nur kurz, denn er fährt schon oben an einem Tor vorbei und markiert den ersten Ausfall.
Marsaglia
 
2012 gewann Matteo Marsaglia hier den Super G, heute setzt er oben gleich mal eine deutlich bessere Zeit als Roger in den Schnee. Keine perfekte Fahrt und auch im Zielhang fehlt die Linie bei einem Tor, er bleibt sieben Hundertstel hinter dem Franzosen.
Roger
Und Roger ist auch schon unterwegs. Er setzt die erste Richtzeit bei 1:16,50.
vor Beginn
 
Eröffnen wird das Rennen gleich der Franzose Brice Roger und die Chancen stehen gut, dass wir heute ohne größere Windunterbrechungen durchkommen. Die Verlegung des Rennens war zweifellos die richtige Entscheidung.
vor Beginn
 
Auf der Birds-of-Prey-Piste hat Bode Miller schon etliche Male die Abfahrt gewonnen, im Super G waren von den heutigen Startern schon Hannes Reichelt, Patrick Küng, Matteo Marsaglia, Georg Streitberger erfolgreich. Und die machen sich natürlich allesamt Hoffnungen auf zumindest eine Medaille.
vor Beginn
 
Und dann wären da noch die wiedergenesenen Bode Miller und Aksel Lund Svindal. Über deren Form wissen wir nichts, sie sind in dieser Saison noch kein Rennen gefahren.
vor Beginn
 
Nicht geändert hat sich freilich an der Favoritenrolle für Kjetil Jansrud. Der Norweger dominiert in dieser Saison die Speedstrecken, sein größter Konkurrenz ist sicherlich der Südtiroler Dominik Paris. Und dann sind da natürlich auch noch die Österreicher und hier können mit Mayer, Streitberger, Striedinger und Reichelt alle vier Starter eine Medaille holen.
vor Beginn
 
24 Stunden später nun also der zweite Versuch. Und kurioserweise wurde die Startliste neu ausgelost. was quer durch die Top 30 für Freude und Ärger sorgen dürfen. Sehr begrüßen werden diese Entscheidung sicherlich die beiden Deutschen Frestl und Brandner, die gestern sehr hohe Nummern hatten und heute schon mit 5 und 6 starten dürfen. Ein Ted Ligety hingegen muss das Feld von hinten aufräumen, er hat die 26 gezogen.
ABSAGE
 
Was sich nach den Windproblemen gestern schon andeutete, das ist nun Gewissheit. Aufgrund des schlechten Wetters ist das Rennen von Mittwoch auf Donnerstag verschoben worden. Die Beginnzeit bleibt bei 19:00 Uhr und damit verabschieden wir uns für heute auch schon wieder. Ihnen noch einen schönen Abend und dann morgen in alter Frische ein neuer Versuch.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Vail zum Super G der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
1:33.53
2.
Giuliano Razzoli
1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov
1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault
1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer
1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross
1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen
1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag
1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange
1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer
1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson
1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther
1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh
1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst
1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet
1:36.39
2.86