Ski Alpin WM Liveticker

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Abfahrt der Herren
Gesamt Beendet
Pos.
Name
Gesamt
Differenz
Letzte Aktualisierung: 01:33:45
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Ende
 
Die Deutschen waren diesmal besser als im Super G, aber nur Rang 17 von Andi Sander ist eine positive Erwähnung wert. Aber für lange Analysen bleibt ohnehin keine Zeit, denn schon morgen suchen wir an gleicher Stelle einen Kombinationsweltmeister. Und zwar ab 18:00 Uhr, ich würde mich freuen, Sie dann wieder bei uns im Liveticker begrüßen zu dürfen.
Fazit
 
Gold für Patrick Küng, Silber für Travis Ganong und Bronze für Beat Feuz. Das ist keine totale Sensation, aber ein Ergebnis mit dem wohl auch niemand gerechnet hat. Es war der Tag der Schweizer und der US-Amerikaner, Steven Nyman verpasste als Vierter eine Medaille nur knapp. Wo Licht ist, da ist auch Schatten und hier ist Goldfavorit Kjetil Jansrud zu nennen, der auf Rang 15 weit hinter seinen Möglichkeiten blieb. Und für das ÖSV-Team gab es eine ganz bittere Schlappe, keiner schaffte es in die Top 10, da wird man die Geschichtsbücher bemühen müssen, um eine vergleichbare Niederlage zu finden.
Zampa
Und damit ist auch die Rote Laterne vergeben, denn Andreas Zampa beschließt mit einer weit besseren Fahrt auf Platz 41 dies WM-Abfahrt.
Achiriloaie
 
Zwei fehlen noch. Ioan Valeriu Achiriloaie aus Rumänien geht die Sache extrem vorsichtig an, er hält den Rückstand gerade noch unter zehn Sekunden.
Simari Birkner
 
Wir erinnern uns an die 1:46,78 vom Chilenen. Da ist dann Cristian Javier Simari Birkner gleich fünf Sekunden langsamer.
Alessandria
 
Der Monegasse Arnaud Alessandria kommt ins Ziel und auch seine 1:47,75 sind aller Ehren wert.
Rodes
 
Istok Rodes aus Kroatien kommt nicht ins Ziel, aber es ist auch nichts passiert, er hat einfach nur ein Tor verpasst.
Feasey
 
Auch der Neuseeländer Willis Feasey hält den Rückstand mit 5,13 Sekunden in Grenzen. Das sind schon sehr ordentliche Leistungen dieser Fahrer mit den ganz hohen Nummern.
von Appen
 
Unser geliebter Südamerikaklassiker darf auch heute nicht fehlen, Chile gegen Argentinien, Henrik von Appen gegen Cristian Javier Simari Birkner. Von Appen ist Favorit und legt 1:46,78 vor.
Ullrich
 
Auch Max Ullrich darf mit einer Zeit von 1:46,23 durchaus zufrieden sein.
Faarup
 
Christoffer Faarup aus dem Wintersportparadies Dänemark ist aber zwei Sekunden schneller.
Zakurdaev
 
Der Kasache Igor Zakurdaev übernimmt erwartungsgemäß die Rote Laterne von Morgan Pridy. Aber da kommen noch viel schwächere Fahrer.
Kilde
 
Aleksander Kilde wagt sich auf die Birds of Prey und übersteht diese mit einer Fahrt auf Rang 26.
van Heek
 
Der Niederländer Marvin van Heek verzichtet auf den Start.
Weibrecht
 
Oben leuchtet es grün auf! Drei Zehntel Vorsprung hat er sich hier auf Küng herausgefahren. Aber die sind schnell auch wieder weg und jetzt geht es nur mehr um Silber oder Bronze. Nein, Ganong und Feuz behalten ihre Medaillen, nur Rang 9 für Andrew Weibrecht.
Glebov
 
Auch für den Russen Glebov ist hier nichts drin, aber jetzt alle Blicke auf Andrew Weibrecht.
Zrncic-Dim
 
Was ist für Natko Zrncic-Dim drin? Platz 28 mit 1:45,70.
Pridy
 
Und da ist ja auch wieder ein Kanadier, kann ein Morgan Pridy in die Fußstapfen von Dustin Cook treten? In keinster Weise, da ist nicht einmal die Top 30 drin.
Cater
 
Sein Teamkollege Martin Cater fährt der Musik auch deutlich hinterher, wenngleich nicht so weit wie Kline vor ihm. Aber wir müssen die Spannung weiter hochhalten, solange ein Weibrecht nicht unten ist, werden hier keine Kuchenstücke verteilt.
Kline
 
Für den Slowenen ist weit weniger drin, noch nicht einmal die Top 30, auch wenn er aktuell noch auf Platz 29 rangiert.
Bank
 
Morgen in der Kombination soll die Stunde des Ondrej Bank schlagen, dafür nimmt er heute die Spezialabfahrt als Trainingslauf mit. Moment mal, das überdenke ich noch mal mit dem Trainingslauf. Bis zu den letzten Kurven schnuppert er an einer Medaille, letztlich wird er Siebter.
Kosi
 
Das ist der erste Ausfall mit Nummer 28. Nichts passiert bei Klemen Kosi, er rutscht in einer Rechtskurve auf dem Innenski weg und landet im Fangnetz.
Marsaglia
 
Jetzt muss Sander um sein Top-15-Ergebnis bangen, denn Matteo Marsaglia ist ähnlich gut unterwegs wie er. Aber nur bis zum unteren Drittel, dann geht ihm etwas die Kraft aus und er wird durchgereicht.
Romar
 
Der Finne kann gerade noch so einen Sturz abwenden, verliert dabei aber viel Zeit und kommt so nur als 25. ins Ziel.
Sander
 
Wer wird bester Deutscher, Sander oder Ferstl? Dieser hat eine 1:44,86 vorgelegt und ist derzeit auf Rang 19. Andi Sander kommt nicht fehlerfrei durch, zeigt aber eine ansprechende und vor allem sehr engagierte Fahrt. 1:44,31, das ist aktuell Platz 15. Ordentlich!
Osborne-Paradis
 
Bei einem Kanadier muss man immer das Schlimmste befürchten, das werden jetzt auch Küng, Ganong und Feuz tun. Aber nach einer guten Fahrt im Gleitstück patzt auch er und das sogar noch deutlich heftiger als Defago zuvor. Kurzes Durchatmen an allen Fronten.
Defago
 
Team USA bärenstark und bevor Weibrecht mit Nummer 35 unten ist, wird die Anspannung nicht nachlassen. Jetzt aber erst einmal Didier Defago, der ein gewaltiges Mannschaftsergebnis der Schweizer abrunden könnte. Und er ist voll dabei, dann kostet ein kleiner Fehler zum Ende des Steilhangs entscheidend. Was ist noch drin, nur mehr Platz 9. Wenn er gleich die Zwischenzeiten sieht, dann wird der Ärger gewaltig sein.
Ganong
 
Aber den Medaillensatz dürfen wir keinesfalls schon vergeben. Auch ein Travis Ganong kann hier im Optimalfall noch mitreden und oben ist er schon einmal ziemlich optimal unterwegs. Da dürfen die beiden Schweizer und sein Teamkollege Nyman ordentlich zittern, 23 Hundertstel fehlen Ganong bei der letzten Zwischenzeit. Er verliert nur mehr eine weitere und das reicht somit für Rang 2.
Reichelt
 
Nur mehr eine Patrone im Revolver des ÖSV, aber das ist kein Geringerer als der Super-G-Weltmeister vom Donnerstag. Hannes Reichelt liebt diese Piste und im Super-G-ähnlichen Mittelteil muss er Küng angreifen. Eine halbe Sekunde muss er aufholen, das kann ich mir nicht vorstellen, so wie der Schweizer unten randaliert hat. Auch eine Medaille rückt in immer weitere Ferne. Er reiht sich direkt hinter Mayer ein, das ist ein kleines Debakel für die hier bisher so erfolgsverwöhnten Österreicher.
Mayer
 
Denn jetzt kommen die beiden Österreicher, Mayer fährt nach dem Super G mit Wut im Bauch, so knapp wie er dort Edelmetall verpasst hat. Aber im Steilhang ist er einmal ein paar Meter zu weit draußen, Küng kann er so nicht angreifen. Und auch die anderen ganz vorne nicht, nur Platz 8 für den Olympiasieger.
Küng
 
Feuz führt, Küng und Defago stehen noch oben, aus eidgenössischer Sicht bahnt sich ein erfreulicher Abend an. Und Patrick Küng schickt sich an, für eine Schweizer Doppelführung zu sorgen, denn er kommt mit drei Zehntel Vorsprung zur letzten Zwischenzeit. Die kann er halten und damit hat er eine Medaille, da lege ich mich fest. Über die Farbe diskutieren wir gleich.
Jansrud
 
Die Top 4 binnen 14 Hundertstel und jetzt kommt der Abfahrer der Saison. Aber wie hat er den Super G mit der Schulterprellung verkraftet? Rückstand oben, aber noch nicht kriegsentscheidend. Wieder fällt die Entscheidung ganz unten, aber da war ein Feuz überragend. Jansrud findet diese Linie nicht und fällt auf Rang 8 zurück. Das ist nicht seine WM, das steht jetzt schon fest und entsprechend bedröppelt blickt er in Richtung Anzeigentafel.
Fayed
 
Theaux ist nicht mehr in den Medaillenrängen, die letzte Hoffnung der Franzen lautet somit Guillermo Fayed. Optisch sieht das sehr gut aus und der Eindruck trügt nicht. Da bahnt sich das nächste ganz knappe Ding an, wenn jetzt auch der Zielhang passt. Wahnsinn, acht Hundertstel fehlen und damit ist man aktuell nur Dritter.
Paris
 
Und jetzt kommen alle Superstars direkt hintereinander. Dominik Paris macht den Anfang. Im Gleitstück nimmt er Feuz nur eine Hundertstel ab, dann überdreht er einen Schwung und damit ist die Sache auch schon gelaufen. Schadensbegrenzung gibt es bei einer WM-Abfahrt nicht und so ist Platz 12 für ihn eine schwere Niederlage.
Feuz
 
Was kann Beat Feuz ausrichten. Er ist oben näher dran an Nyman, aber dann erst ein Innenskifehler und dann ist er viel zu direkt dran. Trotzdem hält sich der Rückstand noch in Grenzen, die Entscheidung fällt erst auf den letzten Metern. Und zwar zugunsten des Schweizers, 0,03 vor Nyman und 0,14 vor Svindal.
Innerhofer
 
Sollte Christof Innerhofer hier was reißen, dann wäre ich doch sehr überrascht. Das ist bisher überhaupt nicht seine Saison und der Rücken zwickt mehr denn je. Nein, das wird auch heute nichts, der Rückstand ist schon nach dem Gleitstück enorm. Im Ziel leuchtet dann auch nur die Elf für ihn auf.
Streitberger
 
Aber da kommt ja schon der nächste in Rot-Weiß-Rot. Georg Streitberger hat mit dem Wind zu kämpfen und verliert in mehreren Kurven den Kontakt zum Schnee. Das kostet viel Zeit und so fährt er noch deutlicher hinterher als Franz.
Franz
 
Die Österreicher greifen ins Geschehen ein. Aber Max Franz fährt heute hinterher, nur Platz 8 nach Fehlern in fast allen Streckenabschnitten.
Svindal
 
Auch ein Svindal fehlt nach 20 Fahrsekunden schon diese halbe Sekunde auf Nyman. Aber auch er kann das aufholen und die Entscheidung fällt in den letzten Toren. Und zwar zugunsten von Nyman mit elf Hundertsteln.
Nyman
 
Auf Steven Nyman bin ich wirklich gespannt. Gleiten kann er und damit fährt er sich gleich eine halbe Sekunde oben heraus. Im Mittelteil verliert er wie zu erwarten war, der Zielhang könnte jetzt wieder sein Ding sein. Und so ist es auch, 1:43,52 lautet die neue Bestmarke.
Clarey
 
Viel angriffislustiger ist Johan Clarey unterwegs, da muss jetzt sein Teamkollege Theaux zittern. Dann ein Fehler bei der Einfahrt zum Zielhang, da verliert er kurz die Kontrolle und so reicht es nur zu Platz 4.
Heel
 
Werner Heel geht oben weite Wege, damit hat er keine Probleme in den schnellen Kurven, aber eben deshalb, weil er nicht schnell unterwegs ist. Und so sind die beiden Deutschen die Rote Laterne auch schon wieder los.
Brandner
 
Bitte kein Duell um die Rote Laterne zwischen den Deutschen. Klaus Brandner allerdings wirft das Rennen schon im oberen Teil weg, mit Aufholen wird das auch nichts. Mit 1:45,62 wird er abgeschlagen Letzter.
Theaux
 
Aufpassen auf Adrien Theaux! Stark im Training und überhaupt liegt ihm diese Strecke. Bei ihm staubt es gewaltig, aber das ist nicht übertriebener Kanteneinsatz, sondern eine Windböe. Aber da geht noch was, wenn er jetzt den Zielhang besser erwischt als Janka. Das schafft er, aber auch seine Linie war nicht optimal. Platz 1 mit vier Hundertstel Vorsprung, das lässt sich ja schon mal gut an.
Thomsen
 
Auch der Kanadier Benjamin Thomsen verliert im technisch anspruchsvollen Steilhang zu viel auf den Schweizer. Rang 3 für ihn im Ziel.
Poisson
 
Fayed und Theaux sind sicherlich Medaillenhoffnungen aus französischer Sicht. Was aber zeigt ein David Poisson? Im Gleitstück oben ist schon eine halbe Sekunde auf Janka weg. Unten holt er dann auf, da war Janka nicht optimal unterwegs. Letztlich fehlen nur drei Zehntel.
Janka
 
Und schon ein erster Topmann, Carlo Janka technisch ganz stark im Mittelteil. Das wird eine erste Ansage, da lege ich mich schon zur Rennmitte fest. Die letzte Kurve erwischt allerdings nicht optimal, aber eine Dreiviertelsekunde Vorsprung steht zu Buche.
Ferstl
 
Gelingt Josef Ferstl die Wiedergutmachung? Oben ist er mit dabei, dann allerdings ein Fehler im Mittelteil. Das hat aber noch nicht entscheidend gekostet, jetzt muss aber im Zielhang alles passen. Es reicht nicht ganz, 0,26 Sekunden fehlen auf Goldberg.
Goldberg
Und los geht es mit Jared Goldberg! Er erwischt alle Sprünge gut, auch sonst sind keine gröberen Probleme zu sehen. Was seine Richtzeit von 1:44,60 wert ist, das werden wir gleich wissen.
vor Beginn
 
Nicht dabei ist der Sensationszweite aus dem Super G. Dustin Cook will sich auf den Riesenslalom konzentrieren.
vor Beginn
 
48 Fahrer haben gemeldet, wir sind natürlich bis zum Schluss live dabei. Eröffnen wird das Spektakel gleich der US-Amerikaner Jared Goldberg und dann kommt auch schon Josef Ferstl und der tollen Startnummer 2.
vor Beginn
 
Der DSV schickt wieder Josef Ferstl, Klaus Brandner und Andi Sander ins Rennen. Wir erwarten natürlich kein Edelmetall, aber zumindest eine deutliche Steigerung gegenüber der sehr dürftigen Vorstellung dieser drei Herren im Super G am Donnerstag.
vor Beginn
 
Damit ist auch Beat Feuz genannt, die Schweizer hoffen auch auf Patrick Küng, Carlo Janka und Didier Defago. Noch aussichtsreicher sind die Österreicher unterwegs, Reichelt, Mayer, Franz und Steitberger, da kann jeder in die Medaillenränge fahren.
vor Beginn
 
Bode Miller muss leider nach seinem schweren Sturz im Super G passen, aber Team USA hat mit Travis Ganong und Steven Nyman durchaus zwei heiße Eisen im Feuer. Nyman kann nämlich nicht nur Gröden, beim Weltcuprennen im Dezember an gleicher Stelle wurde er hinter Jansrud und Feuz Dritter.
vor Beginn
 
Da ist natürlich der Speeddominator der Saison an erster Stelle zu nennen, aber neben Kjetil Jansrud müssen wir mit Aksel Lund Svindal auch einen zweiten Norweger auf dem Zettel haben. Und natürlich den Südtiroler Dominik Paris, der in den letzten vier Abfahrten dreimal das Podium schaffte.
vor Beginn
 
Die WM-Entscheidung in der alpinen Königsdisziplin steht an und das auf der legendären Birds of Prey, da ist ein Höhepunkt der Wintersportsaison garantiert. Und spannend sollte die Sache auf jeden Fall werden, denn das Favoritenfeld ist zahlreich besetzt.
vor Beginn
 
Herzlich willkommen bei der WM in Vail zur Abfahrt der Herren.
Ticker-Kommentator: Mario Balda
Keine Einträge auf der Startliste vorhanden.
Pos.
Name
Zeit
Diff.
1.
Marcel Hirscher
1:33.53
2.
Giuliano Razzoli
1:34.36
0.83
3.
Alexander Khoroshilov
1:34.62
1.09
4.
Alexis Pinturault
1:34.64
1.11
5.
Andre Myhrer
1:34.70
1.17
6.
Stefano Gross
1:34.72
1.19
7.
Henrik Kristoffersen
1:34.92
1.39
8.
Sebastian-Foss Solevaag
1:34.93
1.40
9.
Jean-Baptiste Grange
1:35.11
1.58
10.
Fritz Dopfer
1:35.42
1.89
11.
Markus Larsson
1:35.55
2.02
12.
Felix Neureuther
1:35.62
2.09
13.
Calle Lindh
1:35.92
2.39
14.
Reinfried Herbst
1:36.09
2.56
15.
Victor Muffat-Jeandet
1:36.39
2.86