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1
Schach-WM 2014, Tag 5
Magnus Carlsen
Viswanathan Anand
Partie beendet
Gesamtstand
Magnus Carlsen
6,5:4,5
Viswanathan Anand
Ergebnisse der einzelnen Partien
 
weiß
 
schwarz
08.11.
V. Anand
M. Carlsen
09.11.
M. Carlsen
V. Anand
11.11.
V. Anand
M. Carlsen
12.11.
M. Carlsen
V. Anand
14.11.
V. Anand
M. Carlsen
15.11.
M. Carlsen
V. Anand
17.11.
M. Carlsen
V. Anand
18.11.
V. Anand
M. Carlsen
20.11.
M. Carlsen
V. Anand
21.11.
V. Anand
M. Carlsen
23.11.
M. Carlsen
V. Anand
25.11.
V. Anand
M. Carlsen
 
Letzte Aktualisierung: 11:23:08
 
Wir haben weiterhin eine sehr spannende WM. Anand setzt seinen Gegner mit Weiß weiter unter Druck, muss am Samstag aber mit Schwarz spielen. Die 6. Partie werden wir natürlich ab 13 Uhr im Liveticker analysieren und hoffen, dass Sie alle wieder einschalten. Einen schönen Tag wünsche ich allerseits.
 
Für die Zuschauer war dieses abrupte Ende etwas enttäuschend vielleicht, aber wahrscheinlich wäre die Partie remis ausgegangen, auch wenn die beiden noch Stunden gespielt hätten.
 
Man könnte jetzt böse sein und sagen, dass Anand deutlich älter ist als Carlsen und Kräfte sparen möchte, doch er ist einfach nur pragmatisch veranlagt - und offensichtlich sehr objektiv.
 
Letztendlich sah Anand keinen Grund weiterzuspielen und tauschte alles ab zum Remis. Das erinnert ein wenig an seine Herangehensweise bei der letzten WM in Chennai, als er in ähnlichen Stellungen gar nicht erst versuchte, einen minimalen Vorteil zu verwerten, sondern dem Gegner zugestand, dass er die Stellung halten wird.
 
Die Spieler haben die letzten Züge so schnell gespielt, dass ich kaum Zeit hatte irgendwas zu kommentieren.
Remis
33.Tc6 Se4 34.Lxe4 fxe4 35.Tc4 f5 36.g4 Td2 37.gxf5 e3 38.Te4 Txf2+ 39.Kg3 Txf5
 
Du meine Güte. Die letzten sechs Züge haben die Kontrahenten runtergeblitzt. Wir haben jetzt das Endspiel, das ich kurz anriß. Weiß hat einen optischen Vorteil wegen der besseren Bauernstruktur, aber das wird kaum zum Sieg reichen.
 
27.Tb7 Sb4 28.Lb3 Txd1+ 29.Lxd1 Sxa2 30.Txb6 Sc3 31.Lf3 f5 32.Kg2 Td8
 
Prinzipiell bezweifle ich, dass Weiß ernsthafte Gewinnchancen hat, wenn er seinen a-Bauern gegen den schwarzen b-Bauern tauscht. Klar, er würde auf der anderen Seite über eine bessere Bauernstruktur verfügen, aber der Springer ist dem Läufer dann nicht mehr unterlegen, wenn nur noch auf einem Flügel gespielt wird.
 
Weiß kann jetzt 27.Ta4 spielen, um 27...Sb4 zu verhindern. Das würde den Turm aber von seiner schönen Position auf der 7. Reihe entfernen.
 
Schwarz droht jetzt die Stellung mit 27...Sb4 zu vereinfachen. Da der weiße Turm angegriffen ist, muss sich Anand überlegen, wohin er ihn zieht. Das Schlagen des Sprigers verbietet sich natürlich wegen 27...Txd1+.
 
Anand nimmt den Bauern, erlaubt aber die Rückkehr des Sprigers. Ich bin mir nicht sicher, ob das die beste Option war für Weiß
 
26.Txa7 Sc6
 
Anand denkt jetzt auch über so einen feinen Zug wie 26.Kg2 nach. Das würde die Drohung 27.Lxf7 erneuern.
 
Jetzt kann Anand auf a7 den Bauern zurückgewinnen, doch das würde Schwarz erlauben seinen Springer mit Tempo über c6 wieder ins Spiel zu bringen. Das Schlagen des Springers mit dem Läufer auf d5 verbietet sich natürlich, weil der Turm auf d1 fallen würde. Der Läufer auf d5 ist momentan gefesselt.
 
Carlsen verhindert den Einschlag auf f7, da er nicht mehr mit Schach erfolgen würde.
 
25...Kg7
 
Schwarz könnte mit seinem Turm nicht auf f7 schlagen, da der Turm auf d8 fallen würde.
 
Weiß droht jetzt übrigens 26.Lxf7+!
 
Weiß hat offensichtlich Kompensation für den Bauern. Ein Turm auf der 7. Reihe ist immer sehr gefährlich. Anand greift den Bauern a7 an und vergrößert den Druck auf f7.
 
24.Dxf6 gxf6 25.Te7
 
Carlsen zieht die Dame zurück. Ich bin mir sicher, dass das nicht seine Idee war, als er auf b2 schlug. Er erkante jetzt aber, dass die weiße Initiative sehr gefährlich ist. Im Prinzip hätte er das Endspiel ohne Damen direkt haben können mit 22...Dxf3, ohne diese Komplikationen.
 
23...Df6
 
Carlsen denkt vielleicht auch über 23...Df6 nach. Das führt aber nach 24.Dxf6 gxf6 25.Te7 zu einer sehr druckvollen Stellung für Weiß, in der er auch seinen Bauern schnell zurückgewinnt.
 
Der Druck auf f7 ist unangenehm für Schwarz und er kann hier schon straucheln, wenn er z.B. 23...Td6?, was positionell logisch aussieht, spielt. Denn dann würde Weiß gewinnen mit 24.Lxf7+! Txf7 25.Te8+ Kh7 26.Dxf7!!
 
Das ist eine schöne Stellung für Weiß. Er hat es einfacher, gute Züge zu finden, um die Initiative auszuweiten, während Schwarz sich verteidigen muss. 23...Td7 ist jetzt ein logischer Zug, um 24.Te7 zu verhindern.
 
Letztendlich schlägt Carlsen auf b2 und Anand stellt seinen zweiten Turm ins Zentrum. Jetzt hat Anand einen Bauern weniger aber im Gegenzug perfekt postierte Figuren und deutlich mehr Aktivität als der Gegner.
 
22...Dxb2 23.Tad1
 
Momentan dominiert der weiße Läufer den schwarzen Springer. Während er auf d5 im Zentrum das beste Feld einnimmt und in alle Richtungen schielt, steht der Springer am Rand und kann kein Feld betreten.
 
Anand versucht den Weltmeister mit seinen eigenen Waffen zu schlagen, indem er ihn in ein leicht schlechteres Endspiel lockt, das Weiß sehr lange weiterspielen kann.
 
Carlsen kann jetzt die Damen tauschen und sich mit einem minimal schlechteren Endspiel zufrieden geben oder auf b2 schlagen und eine leichte weiße Initiative erlauben.
 
22.Df3
 
Schwarz fesselt den Läufer auf d5 und Weiß tut gut daran, die Dame direkt aus der Linie zu ziehen. Das Feld f3 sieht natürlich aus.
 
21...Tad8
 
Carlsen verzichtet, wahrscheinlich zurecht, auf den Bauern b2 und schlägt auf d5. Jetzt greift Weiß den Turm auf a8 an, der sehr wahrscheinlich nach d8 ausweichen und den Läufer auf d5 fesseln wird.
 
20...Lxd5 21.Lxd5
 
Schwarz hat auch die Möglichkeit das Bauernopfer anzunehmen mit 20...Lxd5 21.Lxd5 Tad8 - jetzt muss die Dame aus der Fesselung mit 22.Df3. Und jetzt kann Schwarz 22...Dxb2 spielen.
 
Das Bauernopfer auf b2 anzunehmen, scheint letztendlich riskant zu sein, da Weiß die schwarze Dame mit seinen Türmen jagen kann. Das könnte folgendermaßen aussehen: 20...Dxb2 21.Te2 Da3 22.Te3 Db2 23.Tb1 Dxa2 24.Ta1 Dc4 25.Txa5! bxa5 26.Se7+ Kh8 27.Lxb7. Am Ende dieser langen Sequenz hat Weiß zwei Leichtfiguren für einen Turm, Schwarz aber noch den Doppelbauern auf der a-Linie. Das ist nicht viel für Weiß, aber zumindest eine Möglichkeit, um die Partie am Kochen zu halten.
 
Ich habe das Gefühl, dass die Partie neu beginnt. Carlsen wird sich jetzt bestimmt etwas Zeit nehmen für seinen nächsten Zug, denn er ist gefordert.
 
Ok, vielleicht kommt heute doch noch mal so etwas wie Spannung auf in dieser Partie. Anand wählte nach 17 Minuten Nachdenken den Springerzug nach d5! Jetzt kann Schwarz auf d5 schlagen oder sich auf b2 bedienen.
 
20.Sd5
 
Den Zug 20.Sd5 hatte ich zuerst nicht in Betracht gezogen, weil er ein Bauernopfer auf b2 beinhaltet. Es ist unklar, ob Weiß nach 20...Dxb2 und dann z.B. 21.Te2 genug Kompensation für den Bauern erhält.
 
Falls Schwarz mit 20...Lxd5 fortsetzen würde, dann würde nach 21.Lxd5 ein theoretisch leicht besseres Endspiel für Weiß entstehen aufgrund der etwas besseren Leichtifigur. Prinzipiell ist der Läufer dem Springer etwas überlegen, wenn die Bauern verteilt auf beiden Flügeln sind und wenn die Stellung geöffnet ist.
 
Ein interessanter Zug ist jetzt übrigens 20.Sd5 mit Angriff auf die schwarze Dame.
 
Versteht micht nicht falsch. Es kann auch sein, dass diese Stellung noch lange weitergespielt wird. Carlsen selbst ist ein Verfechter dieser Vorgehensweise, indem er regelmäßig ausgeglichene Endspiele über Stunden weiterspielt, doch Anand ist ein Pragmatiker, der nicht länger spielt als nötig - außer er wird gezwungen.
 
Diese Partie zeigt, wie wichtig die Vorbereitung im modernen Schach ist. Durch den Einsatz technischer Hilfsmittel - Computer, Schachsoftware - können die Eröffnungen im Rekordtempo analysiert werden. Und wenn man, wie diese beiden Weltklassespieler, ein großes Team hinter sich hat, dann passiert das, was heute passierte: Carlsen war supervorbereitet und Anand hatte schnell ein Einsehen, dass ein richtiger Kampf heute wahrscheinlich keinen Sinn macht.
 
Für Carlsen ist es bis dato ein sehr geruhsamer Nachmittag. Er hat nur für 18...Dxe6 vier Minuten nachgedacht, aber ansonsten alle Züge im Blitztempo ausgeführt.
 
Nach dem Tausch der weißfeldrigen Läufer, der nicht zu vermeiden ist, werden wir eine völlig symmetrische Stellung auf dem Brett haben, in der Weiß nur noch über seinen Angzugsvorteil verfügen wird, der aber nach dem Tausch so vieler Figuren kaum etwas wert ist.
 
Anand gönnte sich sofort das Tempo durch 19.Tfe1, doch jetzt findet die schwarze Dame ein schönes Plätzchen auf f6.
 
19.Tfe1 Df6
 
Anand hofft wahrscheinlich auf einen Minivorteil jetzt. Es kann folgen: 19.Lxb7 Sxb7 20.Df3 Sc5 und danach kann Weiß mit Tempo durch einen Angriff auf die schwarze Dame einen seiner Türme zentralisierenn.
 
18...Dxe6
 
Der 23-jährige Norweger kann jetzt den Bauern auf e6 mit der Dame schlagen. Ich sehe nicht, was dagegen sprechen sollte.
 
Anand schlägt auf e6 und nimmt die Spannung komplett aus der Stellung. Die Partie entwickelt sich in ein ausgeglichenes Endspiel. Nach Carlsens 16...Sa5 scheint Anand jegliches RIsiko zu vermeiden und tauschte alles ab.
 
18.dxe6
 
Mir gefällt 18.De2 ganz gut. Sollte Schwarz mit 18...exd5 fortsetzen, würde Weiß mit 19.Sxd5 schlagen. Hier könnte Weiß zumindest auf ein Endspiel mit der besseren Leichtfigur - Läufer vs Springer - hoffen.
 
Stattdessen könnte er mit 18.De2 ein bisschen Spannung aufrecht erhalten.
 
Anand verzichtet wohl auf den kritischen Zug 17.d6 und tauscht direkt auf f6. Das sieht sehr ausgeglichen aus, insbesondere wenn er jetzt mit 18.dxe6 komplett die Spannung aus der Stellung nehmen würde.
 
17.Lxf6 Dxf6
 
Der Vorstoß 17.d6 ist sehr zweischneidig. Einerseits kreiert Weiß mit Tempo einen weit vorgerückten Freibauern, aber es kann auch sein, dass er langfristig zu einer Schwäche neigt. Anand denkt jetzt länger über seinen nächsten Zug nach.
 
Für Weiß kommen jetzt eigentlich nur zwei Züge in Frage. Entweder er schlägt auf f6 oder er setzt mit dem Zwischenzug 17.d6 und Angriff auf die schwarze Dame fort. Es ist eine sehr interessante Stellung entstanden.
 
Theoretisch ist das eine sehr interessante Partie, weil wir eine neue Variante auf dem Brett haben. Beide Spieler agieren weiterhin fix. Anand schlug mit dem angegriffenen Läuffer auf g5 nicht den Springer auf f6, sondern griff mit seinem Bauern den Springer c6 an. Wenn man diese Stellung noch nie vorher gesehen hätte, würde man am Brett anfangen länger nachzudenken, doch Carlsen zog sofort seinen Springer nach a5 und gab damit offen zu: "Das kenne ich alles Vishy. Heute überrascht du micht nicht."
 
16.d5 Sa5
 
Es ist viel passiert in der Zwischenzeit. Die Spieler agieren sehr schnell. Ich bin mir sicher, dass sich beide noch in ihrem "Buch" befinden. Der Zug 13.d6 war ein neuer Zug. Bis dahin gab es zwei Partien, in denen Weiß 13.dxe5 gespielt hatte, aber nur in einem ausgeglichenen Endspiel landete. Anand wählte mit dem Bauernvorstoß eine bessere Fortsetzung, die Schwarz vor mehr Problemen stellt.
 
12...Sxe5 13.d6 Sc6 14.dxe7 Dxe7 15.Lg5 h6
 
Anand schlägt auf d5 und nimmt etwas die Spannung raus. Carlsen kann jetzt auf d5 zurückschlagen oder zuerst auf e5 nehmen und dann auf d5 den Bauern zurückgewinnen.
 
12.cxd5
 
Beide Seiten haben den Großteil ihrer Armee in Stellung gebracht. Weiß kann jetzt mit 12.Da4 den Druck auf den Springer c6 vergrößern oder den Läufer auf d2 auf ein besseres Feld stellen, z.B. g5.
 
9.exd5 cxd5 10.Se5 0-0 11.0-0 Sc6
 
Beide Spieler kämpfen um das Zentrum. Weiß hat jetzt gleich drei mögliche Züge. Er kann auf d5 nehmen oder mit 9.e5 den Springer auf f6 attackieren.
 
8.e4 d5
 
Der Weltmeister hat sein Ziel erreicht. Anand hat mit dieser Variante überhaupt nicht gerechnet, denn Carlsen hat diese Zugfolge noch nie gespielt.
 
In seinem typischen Stil wählt der Weltmeister nicht eine Hauptvariante. Statt 7...c6 ist die kurze Rochade mit Abstand der Hauptzug. Die Idee ist mit 8...d5 fortzusetzen. Weiß kann jetzt mit 8.e4 sofort raumgreifend das Zentrum besetzen oder kurz rochieren. Wir befinden uns natürlich noch auf bekannten Pfaden.
 
6.Sc3 Lb7 7.Lg2 c6
 
Anand beginnt mit 1.d4 und Carlsen wählt die sehr solide Damenindische Verteidigung.
 
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 b6 4.g3 Lb4+ 5.Ld2 Le7
vor Beginn
Die Spieler haben ihr Plätze eingenommen und es geht gleich los.
vor Beginn
Bislang ist die Weltmeisterschaft spannender verlaufen, als die meisten es prognostiziert hätten. Zwar gewann Carlsen die zweite Partie auf seine ihm eigentümlich lockere Art und Weise, doch Anand schlug postwendend und sehr überzeugend zurück. Ein wichtiger Fingerzeig war, dass er in der 4. Partie endlich mal mit Schwarz eine aktivere Eröffnung wählte mit der Sizilianischen Verteidigung, anstatt sich auf ein langwieriges Positionsspiel in der Spanischen Partie einzulassen, in dem ihm Carlsen überlegen ist. Das zeugt davon, dass Vishy wieder an sich und an sein Spiel glaubt. Gut für ihn und gut für uns, die sich weiter einen spannenden Verlauf wünschen.
vor Beginn
Natürlich könnte er auch versuchen die Variante des abgelehneten Damengambits, mit der er fürchterlich unterging, zu "reparieren", doch das ist unwahrscheinlich, weil er damit höchstens nachweisen könnte, dass Schwarz nicht verliert. Sprich, es wäre von Beginn an nur ein Spiel auf zwei Ergebnisse - Sieg für Weiß oder Remis.
vor Beginn
Welche Eröffnung wird Carlsen wählen? Grünfeld-Indisch führte zum Auftakt der WM zu einer für ihn leicht schlechteren Stellung und mit dem abgelehnten Damengambit erlebte er in der dritten Partie ein Desaster. In Frage kommt die Slawische Verteidigung, die er in den letzten Jahren regelmäßig spielte oder die Damenindische Verteidigung. Oder überrascht uns Carlsen mit einer völlig anderen Spielweise?
vor Beginn
In der fünften Partie beginnt Viswanathan Anand mit Weiß. Es ist davon auszugehen, dass er wie in der ersten und dritten Partie des Wettkampfs 1.d4 wählt, da er in beiden Partien mit Vorteil aus der Eröffnung kam. In der dritten Partie war der Vorteil sogar so groß, dass er fast mühelos den Ausgleich im Match erzielte, nachdem er in der zweiten Partie verloren hatte.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur Schach-WM 2014 in Sotschi zwischen Magnus Carlsen und Viswanathan Anand.
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 b6 4.g3 Lb4+ 5.Ld2 Le7 6.Sc3 Lb7 7.Lg2 c6 8.e4 d5 9.exd5 cxd5 10.Se5 O-O 11.O-O Sc6 12.cxd5 Sxe5 13.d6 Sc6 14.dxe7 Dxe7 15.Lg5 h6 16.d5 Sa5 17.Lxf6 Dxf6 18.dxe6 Dxe6 19.Tfe1 Df6 20.Sd5 Lxd5 21.Lxd5 Tad8 22.Df3 Dxb2 23.Tad1 Df6 24.Dxf6 gxf6 25.Te7 Kg7 26.Txa7 Sc6 27.Tb7 Sb4 28.Lb3 Txd1+ 29.Lxd1 Sxa2 30.Txb6 Sc3 31.Lf3 f5 32.Kg2 Td8 33.Tc6 Se4 34.Lxe4 fxe4 35.Tc4 f5 36.g4 Td2 37.gxf5 e3 38.Te4 Txf2+ 39.Kg3 Txf5
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