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1
Schach-WM 2014, Tag 8
Magnus Carlsen
Viswanathan Anand
Partie beendet
Gesamtstand
Magnus Carlsen
6,5:4,5
Viswanathan Anand
Ergebnisse der einzelnen Partien
 
weiß
 
schwarz
08.11.
V. Anand
M. Carlsen
09.11.
M. Carlsen
V. Anand
11.11.
V. Anand
M. Carlsen
12.11.
M. Carlsen
V. Anand
14.11.
V. Anand
M. Carlsen
15.11.
M. Carlsen
V. Anand
17.11.
M. Carlsen
V. Anand
18.11.
V. Anand
M. Carlsen
20.11.
M. Carlsen
V. Anand
21.11.
V. Anand
M. Carlsen
23.11.
M. Carlsen
V. Anand
25.11.
V. Anand
M. Carlsen
Letzte Aktualisierung: 22:47:27
Ticker-Kommentator: Georgios Souleidis
 
Mit der neunten Partie geht es nach einem Ruhetag am Donnerstag ab 13 Uhr weiter. Noch ist nichts entschieden, aber natürlich verbleibt Carlsen bei einem Punkt Vorsprung der Favorit. Ich werde am Donnerstag natürlich die Partie wieder live begleiten und hoffe, dass Sie alle wieder einschalten. Bis dahin, eine schöne Zeit.
 
Am Ende hätte ich erwartet, dass Anand weiterspielt, da er sich zumindest einen symbolischen Vorteil erarbeitet hatte, da der Bauer auf e6 eine Schwäche darstellte, die er mit seinem Läufer angreifen kann. Pragmatisch veranlagt, wie er nun mal ist, zog er aber das sofortige Ende vor. Im Vergleich zu gestern war das natürlich eine Partie mit viel weniger Spannung und Höhepunkten, aber so läuft das manchmal auf diesem Niveau, wenn einer der Spieler mit Schwarz sich fantastisch vorbereitet und das weiße Spiel von Beginn an neutralisiert.
 
Anand sah keinen Grund zum Weiterspielen und bot mit seinem 41. Zug remis an, das Carlsen natürlich annahm.
remis
38.Sxc6 Kxc6 39.Kd4 f6 40.e4 Kd6 41e5+
 
Ich erwarte den Tausch nebst 39.Kd4
 
Carlsen bietet den Springer zum Tausch an auf c6.
 
37.f4 Sc6
 
Carlsen griff den Läufer mit dem Springer an und Anand zog den Läufer zurück. Das ist ein Motiv, auf das man hier achten muss. Der Läufer ist dem Springer in diesem Endspiel etwas überlegen, da er als langschrittige Figur besser auf beiden Flügeln agieren kann. Deswegen möchte Anand nicht seinen Läufer gegen den schwarzen Spriger tauschen. Andersherum möchte Carlsen natürlich auch nicht seinen Läufer gegen den weißen Springer tauschen.
 
36.Le2 Kc5
 
Die König laufen dann in der Regel soweit ins Zentrum wie möglich. Das ist jetzt mehr oder weniger geschehen.
 
34...Kd6 35.Kc3 Se5
 
Joa...jetzt, wo nicht mehr viel los ist, fängt Carlsen an, nachzudenken. 34...Kd6?
 
33.Ke1 Ke7 34.Kd2
 
Das ist eines der Motive, das mir schon immer sehr gefallen hat am Schachspiel. Zu Beginn muss man auf den König höllisch aufpassen, wenn viele Figuren auf dem Brett sind, aber sobald ein Großteil der Figuren getauscht wird und insbesondere die Damen vom Brett verschwinden, kommen sie aus ihren Verstecken und gewinnen an Kraft.
 
Beide Spieler bringen ihre Könige ins Zentrum. Die Könige sind im Endspiel sehr stark, nachdem die Schwerfiguren - Dame und Türme - vom Brett verschwunden sind.
 
32.Kf1 Kf8
 
Immerhin hat Anand den Läufer nach c8 zurückgedrängt, doch jetzt geht es nicht wirklich weiter.
 
31.Sa5 Lc8
 
31.Sa5 mit Angriff auf den Läufer b7 ist gut möglich. Der Läufer müsste sich dann vorerst mit dem passiven Feld c8 zufrieden geben.
 
Weiß stellte die Minidrohung auf, seinen Springer auf c5 zu platzieren, und Schwarz wehrte diese Drohung ab. Jetzt bietet es sich an, die Könige ins Spiel zu bringen.
 
30.Sb3 Sd7
 
Carlsen stellt seinen Springer auf b6, um über d7 oder a4 das Feld c5 zu kontrollieren.
 
Anand möchte seinen Springer nach c5 überführen, um den Bauern a6 - die einzige Schwäche im schwarzen Lager - anzugreifen.
 
28.Txc8+ Sxc8 29.Sd2 Sb6
 
Anand kann den Turm mit 28.Tb1 auf dem Brett lassen, doch ich gehe stark davon aus, dass er ihn auf c8 tauschen wird.
 
Und Carlsen bietet den anderen Turm auch zum Tausch an.
 
27...Txc8
 
Anand tauscht erstmal einen Turm.
 
27.Txc8
 
27.Le2 bietet sich an, um den Läufer zu retten.
 
Carlsen greift den Läufer an und Anand darf und wird das nicht ignorieren.
 
26...Ted8
 
Sinnvoll. Der Läufer stand auf b1 nicht optimal und Anand verbessert diese Figur. Der Läufer greift den Bauern a6 an, der aber gedeckt ist.
 
26.Ld3
 
Je mehr Figuren vom Brett fliegen, desto wahrscheinlicher wird das Remis, weil kaum noch Material übrig bleibt, mit dem man Uhheil anrichten kann.
 
Carlsen zieht momentan schneller als Ihr Kommentator schreiben kann.
 
25...Tc8
 
Anand verdoppelt die Türme auf der c-Linie und bringt gleichzeitig den Turm auf f1 ins Spiel. Jetzt kann Schwarz mit 25...Tc8 den Abtausch der Türme anbieten.
 
25.Tfc1
 
Carlsen möchte seinen Springer auf ein besseres Feld überführen und macht gleichzeitig die Sicht für den Läufer auf b7 frei.
 
24...Se7
 
Die Damen sind vom Brett und das entstandene Endspiel sieht sehr ausgeglichen aus.
 
22....bxa3 23.bxa3 Dxc5 24.Txc5
Bedenkzeit
Anand hat noch 44 Minuten übrig bis zur Zeitkontrolle im 40. Zug, während Carlsen nocht eine Stunde und 37 Minuten auf der Uhr hat. Offensichtlich hat der Norweger durch seine hervorragende Vorbereitung noch gar nicht angefangen, selbst nachzudenken und sehr viel Restbedenkzeit.
 
Dieser Zug gefällt mir sehr. Anand verzichtet auf den Bauern und behält am Damenflügel die Kontrolle. Wenn Schwarz jetzt auf c5 die Damen tauscht, dann stünde der weiße Turm sehr aktiv auf diesem Feld.
 
22.Tc1
 
Sehr interessant. Carlsen tauscht nicht einfach die Türme, sondern gibt Anand einen Grund nachzudenken und vielleicht einen Fehler zu begehen. Dieser Vorstoß ist absolut spielbar. Offensichtlich beinhaltet der Zug ein vorübergehendes Bauernopfer nach 22.Dxa5 Sxa5 23.axb4. Hier erhält Schwarz sehr viel Gegenspiel nach 23...Sc4.
 
21...b4
 
Wie ich schon erwähnte, erwarte ich jetzt einen Generalabtausch auf der d-Linie. Außerdem erwarte ich heute ein rechte schnelles Ende der Partie, denn es wird immer deutlicher, dass Anand keinen Vorteil aus der Eröffnung herausgeholt hat und das bald entstehende Endspiel total ausgeglichen ist.
 
Anand spielt weiterhin prinzipiell. Schwarz musste den Springer auf c5 schlagen, denn es drohte Matt auf h7 bzw. h8 und der Läufer auf b7 hing.
 
20.Sc5 Lxc5 21.Dxc5
 
Statt 20.Sc5 kann Weiß die Spannung mit 20.Tc1 aufrecht erhalten und einen Generalabtausch auf der d-Linie vermeiden.
 
20.Sc5 sieht jetzt natürlich aus, um den Läufer auf b7 anzugreifen, aber ich befürchte, dass nach 20...Lxc5 21.Dxc5 Txd1 22.Txd1 Td8 sehr viele Figuren abgetauscht werden und Weiß keine Initiative mehr übrig hat.
 
Carlsen spielt weiterhin im Eiltempo. Allerdings gab es zum Rückzug des Läufers keine Alternative, da Schwarz das Schlagen auf f6 nicht zulassen durfte.
 
19...Le7
 
Ja, das scheint sinnvoller zu sein, als die Dame womöglich auf h7 ins Abseits zu befördern. Der Springer greift nicht nur den Läufer auf f6 an, er zielt auch auf das schöne Feld c5.
 
19.Se4
 
Aber vielleicht möchte Anand gar nicht mit der Dame das Schach auf h7 geben, sondern mit 19.Se4 fortsetzen. Der Springer würde den Läufer auf f6 angreifen und Carlsen dürfte nicht erlauben, dass Weiß auf f6 schlägt, da das die schwarze Königsflügelstruktur empfindlich schwächen würde.
 
Anand wählt trotzdem das Schlagen auf f6. Das sieht auf den ersten Blick natürlich aus, da Weiß jetzt mit seiner Dame das Schach auf h7 geben kann, doch wie soll man den Angriff fortsetzen, wenn der König niach f8 ausweicht?
 
18.Lxf6 Lxf6
 
Da das direkte Vorgehen beginnend mit 18.Lxf6 nicht zu einer besseren Stellung für Weiß führt, muss sich Anand etwas einfallen lassen. Das ist eine unangenehme Situation für ihn, da er weiß, dass Carlsen diese Variante bis zum Exitus vorbereitet hat.
 
Dieser Zug kam wie aus der Pistole geschossen und zeigt, dass Carlsen diese Stellung in seiner Vorbereitung auf dem Brett hatte. Der Turmzug verhindert das Einsteigen des weißen Turmes auf d7, was in der unten angegebenen Variante zum Gewinn führte. Jetzt ist 18.Lxf6 Lxf6 19.Dh7+ kein Problem für Schwarz, da der König auf f8 sicher steht.
 
17...Tad8
 
Das sieht alles weiterhin sehr natürlich aus. Anand gefällt die Idee mit dieser sogenannten Läufer-Dame-Batterie auf der Diagonale b1-h7 Druck aufzubauen. Es droht jetzt tödlich 18.Lxf6 Lxf6 19.Dh7+ Kf8 20.Td7 mit Gewinn.
 
17.Lb1
 
Beide Seiten haben ihre Enwicklung abgeschlossen und wir befinden uns am Übergang von der Eröffnung zum Mittelspiel. Anand muss jetzt einen Plan finden, um die schwarze Stellung unter Druck zu setzen.
 
16.La2 Lb7
 
Carlsen greift den Läufer auf c4 an und Anand muss sich entscheiden, wohin er ihn ziehen möchte. Das Feld a2 sieht natürlich aus, um mit 16.Lb1 fortzusetzen, aber ich befürchte, dass Carlsen das alles in seiner Vorbereitung analysiert und herausgefunden hat, dass es weniger gefährlich ist, als es aussieht.
 
15...b5
 
Anand wählt den natürlichsten Zug und rochiert kurz. Er hat jetzt seinen König in Sicherheit gebracht und fast alle Figuren im Spiel. Alles sehr natürlich. So spielt man Schach.
 
15.0-0
 
Anand denkt darüber nach, ob er sofort kurz rochiert mit 15.0-0, oder ob er diesen Zug noch aufschieben kann, um den schwarzen Expansionsplänen am Damenflügel entgegenzuwirken. 15.La2 ist ein interessanter Zug mit der Idee nach 15...b5 mit 16.Lb1 fortzusetzen, doch Schwarz scheint mit dem starken Zug 16...b4! Ausgleich zu erzielen.
 
Wenn Schwarz seinen Damenflügel problemlos entwickelt, werden wir eine symmetrische Bauernstruktur auf dem Brett haben. Dann besteht die Gefahr, dass sich die Armeen schnell neutralisieren und viele Figuren abgetauscht werden.
 
Das habe ich erwartet. Der Läufer auf c8 muss ins Spiel und Carlsen bereitet 15...b5 nebst 16...Lb7 vor. Falls Weiß jetzt z.B. kurz rochiert, wäre das eine logische Zugfolge.
 
14...a6
 
Die Stellung gefällt mir auf den ersten Blick besser für Weiß, weil Schwarz ein kleines Problem mit der Entwicklung des Damenflügels hat. Allerdings muss Weiß noch rochieren, so dass Schwarz vielleicht genug Zeit hat, um dieses Problem zeitgleich zu lösen.
 
13...dxc4 14.Lxc4
 
Anand entwickelte seinen Läufer auf natürliche Weise nach d3 und drohte die angesprochene Minikombination. Ohne nachzudenken griff Carlsen den Läufer auf g5 an und Anand zog diesen zurück auf das natürliche Feld h4.
 
12.Ld3 h6 13.Lh4
 
Weiß muss sich jetzt langsam um die Entwicklung seines Königsflügels kümmern. Dementsprechend kommt 12.Le2 oder 12.Ld3 in Frage. 12.Ld3 würde gleichzeitig die Minidrohung 13.Lxf6 nebst 14.Lxh7+ aufstellen.
 
Carlsen nimmt die Dame aus der d-Linie, um die Gegenüberstellung mit dem Turm auf d1 aufzuheben. Gleichzeitig entwickelt der Weltmeister seine Dame auf ein gutes Feld und fesselt den Springer auf c3.
 
11...Da5
 
In der Tat. Anand spielt diesen Zug.
 
11.Td1
 
Ein logischer Zug erscheint mir jetzt 11.Td1, um den Druck auf den Bauern d5 zu erhöhen und ihn gleihzeitig zu fesseln.
 
Der Weltmeister befindet sich in seiner Vorbereitung, während Anand ab jetzt auf sich alleine gestellt ist. Interessant ist der Umstand, dass Weiß seinen König noch nicht in Sicherheit gebracht hat und dadurch etwas unterentwickelt ist. Allerdings hat Schwarz schon drei Mal seinen schwarzfeldrigen Läufer gezogen, so dass sich das etwas aufhebt.
 
Carlsen hebt die Fesselung auf. 10...Le7 ist ein neuer Zug, d.h. wir haben jetzt eine Stellung auf dem Brett, die vorher noch nie gespielt wurde. In einigen Partien setzte Schwarz in der Vergangenheit mit 10...d4 fort, stand aber immer schlechter, so dass Carlsen mit 10...Le7 versucht die schwarze Spielweise zu verbessern.
 
10...Le7
 
Genau wie 10.Lg3 antizipiert 10.Lg5 den Zug 10...e5 und geht aus dem Weg. Gleichzeitig fesselt der Läufer den Springer.
 
10...Lg5
 
Züge, die jetzt für Weiß in Frage kommen, sind 10.Lg3 oder 10.0-0-0.
 
Mit seinem letzten Zug droht Schwarz den Vorstoß 10...e5 nebst 11...d4. Das darf Weiß nicht zulassen.
 
Anand hat die Entwicklung des Königsflügels etwas vernachlässigt, doch eine der Hauptideen ist hier mit dem König lang zu rochieren. Carlsen wählte mit 9...Te8 nicht den Hauptzug. Der Hauptzug lautet 9...Da5 und nach 10.0-0-0 entsteht eine sehr zweischneidige Stellung. Der letzte Zug hat Anand bestimmt nicht überrascht, da er nicht neu ist, aber der Inder nimmt sich Zeit, um sich an seine Analysen zu erinnern.
 
Wir haben ein abgelehntes Damengambit auf dem Brett, allerdings eine andere Variante als in der 3. Partie. Carlsen hatte offensichtlich keine Lust, die Variante zu wiederholen, mit der er Schiffbruch erlitt.
 
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5 4.Sc3 Le7 5.Lf4 0-0 6.e3 c5 7.dxc5 Lxc5 8.a3 Sc6 9.Dc2 Te8
vor Beginn
Die Spieler sitzen auf ihren Plätzen, rücken die Figuren zurecht, füllen ihr Partieformular aus....es geht gleich los.
vor Beginn
Wird Carlsen heute nach Grünfeld-Indisch, Abgelehntes Damengambit und Damenindisch seine vierte Eröffnung gegen 1.d4 auspacken? Oder eröffnet Anand gar mit 1.e4? Unwahrscheinlich. Für den 44-jährigen Inder liefen die Eröffnungen mit Weiß bislang sehr gut, so dass er wohl wieder zu 1.d4 greifen wird.
vor Beginn
Nach dem epischen Kampf in der siebten Partie, der fast 6,5 Stunden dauerte, stellt sich die Frage, wie gut sich die Spieler erholt haben. Theoretisch ist es für den deutlich jüngeren Carlsen ein Vorteil, wenn die Partien sehr lange dauern, doch Vishy machte nach dem gestrigen Remis auf der Pressekonferenz einen recht frischen Eindruck. Mental dürfte ihm das Remis gut getan haben, denn er zeigte gestern eine bärenstarke Verteidigungsleistung mit vielen starken Zügen.
vor Beginn
Heute findet die achte Partie der WM statt. Viswanathan Anand führt gegen Magnus Carlsen die weißen Steine. Der 23-jährige Weltmeister aus Norwegen liegt zwar mit 4:3 in Führung, doch mit Schwarz hatte er bislang einige Probleme, so dass wir einen spannenden Kampf erwarten dürfen.
vor Beginn
Herzlich willkommen zur Schach-WM 2014 in Sotschi.
Ticker-Kommentator: Georgios Souleidis
1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sf3 d5 4.Sc3 Le7 5.Lf4 O-O 6.e3 c5 7.dxc5 Lxc5 8.a3 Sc6 9.Dc2 Te8 10.Lg5 Le7 11.Td1 Da5 12.Ld3 h6 13.Lh4 dxc4 14.Lxc4 a6 15.O-O b5 16.La2 Lb7 17.Lb1 Tad8 18.Lxf6 Lxf6 19.Se4 Le7 20.Sc5 Lxc5 21.Dxc5 b4 22.Tc1 bxa3 23.bxa3 Dxc5 24.Txc5 Se7 25.Tfc1 Tc8 26.Ld3 Ted8 27.Txc8 Txc8 28.Txc8+ Sxc8 29.Sd2 Sb6 30.Sb3 Sd7 31.Sa5 Lc8 32.Kf1 Kf8 33.Ke1 Ke7 34.Kd2 Kd6 35.Kc3 Se5 36.Le2 Kc5 37.f4 Sc6 38.Sxc6 Kxc6 39.Kd4 f6 40.e4 Kd6 41.e5+